Kategorie: 1. Herren

Diese Kategorie enthält Berichte zur 1. Herrenmannschaft der Handballfreunde Helmstedt–Büddenstedt.

Mollenhauer: „Ein ganz gefährliches Spiel für uns“

Landesliga der Männer: HF gegen HSG Nord

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Vor der Kür kommt für Landesligist Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt noch einmal die Pflicht. Eine Woche vor dem mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen in eigener Halle gegen Tabellenführer MTV Moringen tritt der Liga-Zweite am Samstag (18.30 Uhr) in einem Nachholspiel bei der HSG Nord Edemissen an.

„Ein ganz gefährliches Spiel für uns“, sagt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. „Wir müssen uns unser Aufstiegsendspiel in der nächsten Woche hart erarbeiten. Edemissen kann ein Stolperstein werden, der uns das Genick brechen kann, wenn wir nicht ganz konzentriert ins Spiel gehen“, mahnt Mollenhauer und verweist auf das Hinspiel, in dem sich seine Mannschaft beim 32:24-Sieg lange Zeit schwer getan hatte.

Der Tabellenachte könne befreit aufspielen, meint der HF-Coach. „Die Edemissener werden gegen einen Aufstiegskandidaten hoch motiviert sein. Wir dürfen nicht den Fehler machen, nur Moringen in den Köpfen zu haben.“ Die Handballfreunde treten in Bestbesetzung an, lediglich hinter Robert Gottschalks Einsatz steht ein Fragezeichen.

Quelle: www.newsclick.de

Handballfreunde siegen in Wolfsburg

HELMSTEDT. Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt tun alles dafür, dass es in zwei Wochen zum Landesliga-Kracher gegen den MTV Moringen kommt. Das Mollenhauer-Team bleibt dem Spitzenreiter nach dem 31:25-Erfolg beim VfL Wolfsburg auf den Fersen.

VfL Wolfsburg – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt 25:31 (13:14). Das HF-Team lässt im Aufstiegsrennen nicht locker. „Ich bin zufrieden und erleichtert“, sagte HF-Trainer Gunnar Mollenhauer nach dem schweren Gang in Wolfsburg. Die Abwehr, hinter der Routinier und Debütant Christian Wawryk einen gelungenen Einstand feierte, stand sicher. „Wir hatten das Geschehen jederzeit im Griff“, sagte Mollenhauer.

Lediglich das teils fahrlässige Auslassen klarster Torchancen gab ihm einen Ansatz für Kritik. Wolfsburg profitierte bis zum 16:16 von Helmstedter Nachlässigkeiten, brach dann aber konditionell ein. Zwischen der 35. und 45. Minute setzte sich Helmstedt auf 24:17 ab. Bestnoten des Trainers verdiente sich Jan Disselhoff. Mollenhauer: „Er war unser Mann für die wichtigen Aktionen.“

Den Blick richtete der HF-Trainer bereits nach vorne. „Wir müssen nächste Woche noch das Spiel gegen Edemissen überstehen, dann haben wir unser Aufstiegsfinale gegen Moringen“, sagte Mollenhauer.

Handballfreunde: Wawryk, Bunk – Disselhoff 8, Gottschalk 6, Dörr, Herrmann 2, Eppers 2, Wilke 1, Munter 3, Hansen 2, Rohstock, Bethge 3, Sommerfeld 4.

Quelle: www.newsclick.de

Handballfreunde holen Christian „Zappel“ Wawryk gegen Wolfsburg ins Tor

HELMSTEDT. Mit einem alten Bekannten im Tor gehen die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt in das letzte Saisonviertel der Landesliga. Im Spiel beim VfL Wolfsburg feiert Christian „Zappel“ Wawryk seinen Einstand im HF-Trikot.

VfL Wolfsburg – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt (Samstag, 17.30 Uhr). Seine Spontan-Verpflichtung sorgt für Aufsehen: Torhüter Christian Wawryk, allen in der Handball-Szene als „Zappel“ bekannt, steigt bis zum Saisonende bei den Helmstedtern ein. Der 42-Jährige soll helfen, Spitzenreiter MTV Moringen auf der Zielgeraden noch abzufangen. In Wolfsburg feiert der Polizeibeamte, der aus der Jugend des MTV Warberg stammt und dort in den 90er-Jahren Regionalligaluft schnupperte, seinen Einstand für die HF-Sieben.

„Wir hatten eine Notsituation auf der Torhüterposition. Jens Neubauer fällt in Wolfsburg aus. Also habe ich bei Zappel nachgefragt und er hat sofort zugesagt“, erzählt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer, der zu Helmstedter Oberligazeiten Abwehrchef vor Wawryk war. Im Alter von 40 Jahren war Wawryk vom TSV Hannover Anderten für die 2. Bundesliga verpflichtet worden. In dieser Saison spielte er dort nicht mehr, stand den Hannoveranern aber als Torwarttrainer zur Verfügung. In Wolfsburg liegt womöglich ein Stolperstein vor den Helmstedtern. Mollenhauer schätzt den VfL als einen der besten Landesligisten ein. „Sofern dort alle fit sind.“ Vor sechs Tagen bot der VfL Tabellenführer Moringen 60 Minuten lang Paroli und unterlag spät mit 31:35. „Wir sind gewarnt“, sagt Mollenhauer.

Quelle: www.newsclick.de

Die Handballfreunde-Maschinerie stottert

Handball-Landesliga der Männer: Mühsamer 28:23 gegen die HSG Schladen

HELMSTEDT. Mehr Mühe als ihnen lieb war hatten die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt in der Landesliga gegen den Tabellenvorletzten HSG Schladen-Hornburg. Der Landesliga-Zweite siegte nach wenig überzeugender Leistung mit 28:23 (12:9).

„Ich habe schon nach zehn Minuten die erste Auszeit genommen“, berichtete HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. „Ich bin dabei etwas lauter geworden.“ Es stotterte gewaltig in der Offensivmaschinerie der Handballfreunde.

„Das kommt davon, wenn man das Spiel vorher im Kopf schon abgehakt hat“, sagte Mollenhauer. Vom gewohnten Tempohandball und von der aggressiven Abwehr der Helmstedter war wenig bis gar nichts zu sehen.

Die Gäste, ersatzgeschwächt mit nur 7 Feldspielern angetreten, spielten ihren Stiefel unbeirrt herunter, traten die Tempobremse wann immer sie konnten und ließen die Hausherren nicht weiter als vier Treffer enteilen. „Wir haben es einfach nicht geschafft, ganz einfache Dinge zu spielen“, ärgerte sich Mollenhauer. Nicht einmal die langen Pässe der Torhüter, die die Tempogegenstöße einleiten sollten, fanden einen Adressaten.

Beim 25:22 (54.) schloss Schladen noch einmal etwas auf, doch die Gastgeber schaukelten die Partie über die Runden. Mollenhauer: „Unser Auftreten war keine Offenbarung. Schon im nächsten Spiel beim VfL Wolfsburg müssen wir uns eine Klasse besser präsentieren.“

Handballfreunde: Neubauer, Bunk – Disselhoff 1, Dörr 3, Eppers 1, Herrmann 2, Wilke 1, Gottschalk 1, Hansen 6, Bethge 8, Sommerfeld 5.

Quelle: www.newsclick.de

Mollenhauer will Revanche – Wawryk verstärkt die Handballfreunde

Der Kampf an der Tabellenspitze der Landesliga geht weiter: Sowohl der MTV Moringen als auch die HF Helmstedt-Büddenstedt geben sich bisher im Jahr 2010 keine Blöße und belegen mit großem Abstand auf Rang drei die Plätze eins und zwei. Im Fernduell müssen die Moringer am kommenden Sonnabend in eigener Halle gegen den VfL Wolfsburg antreten, während die Helmstedter die HSG Schladen-Hornburg 08 empfangen.

Jener Gegner trotzte den Handballfreunden in der Hinrunde ein Unentschieden ab. Doch die Schladener zeigen auch in dieser Saison wieder ihre zwei Gesichter. Während sie in eigener Halle nicht nur unserer Mannschaft, sondern auch dem VfB Fallersleben sogar beide Punkte abrangen, stehen sie auf fremden Plätzen bis auf einen Sieg beim Tabellenletzten SG Adenstedt ohne weitere Punktgewinne da. Und diese Auswärtsschwäche sorgt dafür, dass die Spielgemeinschaft nach 18 Spielen mit 11:25 Punkten auf dem vorletzten Platz steht und somit in akuter Abstiegsgefahr schwebt. Am vergangenen Wochenende musste sich Schladen gegen Moringen mit 32:26 geschlagen geben.

HF-Trainer Gunnar Mollenhauer und seine Spieler haben den Punktverlust in Schladen nicht vergessen. „Wir wollen uns dieses Mal von einer anderen Seite präsentieren“, verrät der Coach und spielt dabei auf mehrere Faktoren an. Zum einen haben sich seine Akteure in Schladen besonders in der zweiten Halbzeit dem Tempo des Gegners angepasst. „Dieses Mal wollen wir von Beginn an Dampf machen und Schladen gleich unter Druck setzen. Zudem werden wir uns auch körperlich der harten Gangart anpassen“, spielt Mollenhauer unter anderem auf einige unschöne Szenen von Spielertrainer Jens Kleinert an.

Im Kampf um den Aufstieg soll den Orangenen in den verbleibenden Spielen auch ein erfahrener Torhüter helfen: Christian Wawryk, der zuletzt in der zweiten Bundesliga für Hannover und davor beim MTV Braunschweig spielte, kehrt zu den Helmstedtern zurück. „Zappel“ hatte bereits in der Oberliga das Trikot des TSV Helmstedt getragen und soll nun mit seiner Erfahrung das Projekt „Aufstieg“ mit unterstützen. Ob Wawryk bereits gegen Schladen aufläuft, konnte Mollenhauer noch nicht genau sagen. Zumindest die Spielerlaubnis liege vor. „An dieser Verpflichtung sollen auch alle Spieler nochmals sehen, dass wir die sich bietende Chance zum Aufstieg nutzen wollen“, so der Trainer, der aber auch zugibt, dass er mit der Verpflichtung auch ein weiteres Problem aus dem Weg räumt: Gegen den VfL Wolfsburg am darauffolgenden Wochenende steht ihm Jens Neubauer nicht zur Verfügung. „Diese Lücke haben wir nun auch geschlossen“, freut sich der Trainer.