Kategorie: 1. Herren

Diese Kategorie enthält Berichte zur 1. Herrenmannschaft der Handballfreunde Helmstedt–Büddenstedt.

Handballfreunde gewinnen mühelos mit 34:28 bei der HSG Schoningen/Wiensen

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt bleiben in der Landesliga ein heißer Aufstiegskandidat. Bei der abstiegsgefährdeten HSG Schoningen/Wiensen siegte das Team von Trainer Gunnar Mollenhauer mit 34:28.

HSG Schoningen – HF Helmstedt-Büddenstedt 28:34 (12:16). Die lange Anfahrt in den Solling hatten die Helmstedter in der Uslarer Gymnasiumhalle bestens verkraftet. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und führten nach wenigen Minuten mit 5:0. „Leider ist dann genauso schnell der Schlendrian eingekehrt in unser Spiel“, berichtete Mollenhauer. Technische Fehler und schlecht vorbereitete Torwürfe der Helmstedter spielten den Hausherren in die Karten. Die Partie blieb bis zur Pause ausgeglichen.

In der Kabine rüttelte Mollenhauer seine Mannen wach. Der Weckruf verfehlte jedoch zunächst seine Wirkung, denn Schoningen präsentierte sich weiterhin ebenbürtig und ließ sich nicht abschütteln. Erst nach der 40. Minute setzte sich die größere individuelle und spielerische Reife der Helmstedter durch, die ihren Vorsprung binnen zehn Minuten von vier Toren Differenz bis zum 29:19 ausbauten.

„Wir mussten zwar einige angeschlagene Spieler durchschleppen, konnten das Problem aber gut kompensieren“, sagte Mollenhauer. Durch viele Wechsel schaffte es Mollenhauer, einigen Spielern die nötigen Verschnaufpausen zu geben. „Im Grunde war es ein sicherer Sieg. Mit etwas mehr Konzentration hätte er deutlicher ausfallen können.“

Handballfreunde: Neubauer, Bunk – Disselhoff 6, Dörr 2, Munter 6, Eppers 3, Herrmann 2, Wilke, Gottschalk 3, Hansen 3, Bethge 7, Sommerfeld 2.

Quelle: www.newsclick.de

44:26 – Helmstedter erfüllen Pflichaufgabe locker

Landesliga der Männer: HF schlagen Schlusslicht Adenstedt deutlich

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Pflichtaufgabe erfüllt: Mit einem ungefährdeten 44:26 (21:8)-Erfolg gegen Schlusslicht SG Adenstedt zementierten die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt ihren zweiten Platz in der Landesliga der Männer.

Die Messen in der einseitigen Partie waren früh gesungen. Adenstedt wehrte sich nur bis zum 8:6 (15.), stellte danach aber jeglichen Widerstand ein. „Anfangs war es nur deshalb eng, weil wir viele Bälle verballert haben. Einige Tempogegenstöße sind an Pfosten oder Latte gelandet“, berichtete HF-Trainer Gunnar Mollenhauer, der seiner Mannschaft ab Minute 15 eine defensivere Grundaufstellung in der Abwehr verordnete. Und diese Maßnahme zeigte Wirkung.

Den Gästen fiel gegen die kompakt stehenden und beherzt zupackenden Helmstedter nichts mehr ein. Die Folge: Ballverluste, Fehlabspiele und technische Unzulänglichkeiten der Adenstedter machten der Mollenhauer-Sieben das Leben leicht. Ein Konter nach dem nächsten rollte Richtung Gästetor. „Bis zum 26:9 haben wir richtig Power gemacht“, sagte der HF-Trainer.

Der Rest sorgte nicht unbedingt für Freude beim HF-Trainer. „Ab der 35. Minute hatte das nichts mehr mit einem Handballspiel zu tun. Das war eher ein lockeres Budenschießen. Jeder durfte mal. Mal Adenstedt, dann wieder wir. Und jeder Schuss war ein Treffer.“

Positiv: Mollenhauer nutzte die Gelegenheit, allen Spielern ausreichend Einsatzzeit zu geben. Steffen Munter nutzte seine Chance auf der Mittelposition bestens, erzielte acht Treffer und glänzte durch sein gutes Auge für die Nebenleute.

Mollenhauer leistete sich gar den Luxus, den am Finger verletzten Jan Disselhoff zu schonen. Der Torjäger blieb 60 Minuten auf der Bank sitzen. Das Tor hütete die meiste Zeit Felix Bunk, und auf der Außenposition lief Mathias Rohstock auf, der seit Mitte Dezember aus Studiengründen nicht mehr trainiert hatte.

Handballfreunde: Bunk, Neubauer – Disselhoff, Dörr 3, Munter 8, Herrmann 5, Eppers 7, Wilke 6, Gottschalk 1, Hansen 6, Rohstock 4, Bethge 2, Sommerfeld 2.

Quelle: www.newsclick.de

Sieg gegen Adenstedt ist Pflicht

Sieben Partien in Folge haben die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt gewonnen. Am kommenden Sonnabend soll beim Spiel gegen die SG Adenstedt diese Statistik weiter ausgebaut werden. Der Gast steht derzeit mit 2:32 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

Nach mehreren prominenten Abgängen vor Saisonbeginn (die tragenden Säulen Jens Klein und Dirk Bortfeld beendeten ihre Handballkarriere) verließ auch Trainer Lars Klein im Laufe der Hinrunde die Adenstedter. Seine Aufgabe hat Betreuer Ralf Könnecker bis zum Saisonende übernommen. Doch auch er musste zumindest in vielen Ligaspielen mit ansehen, wie seine Mannschaft oftmals unter die Räder kam. Niederlagen mit mehr als zehn Toren sind für die SG keine Seltenheit. Und doch gab es diesen einen Lichtblick, den die Adenstedter sich redlich erkämpften: Ihre einzigen beiden Punkte holte unser heutiger Gast ausgerechnet bei der HSG Schöningen.

„Dieser Sieg zeigt, dass wir Adenstedt auf keinen Fall unterschätzen dürfen. Die Mannschaft lässt sich nie hängen und kämpft in jedem Spiel aufopferungsvoll“, sagt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. Dennoch betont er im gleichen Atemzug: „Alles andere als ein Sieg wäre für uns natürlich eine herbe Enttäuschung.“

Ein Blick auf die Tabelle macht deutlich: Die Helmstedter dürfen sich keinen Punktverlust mehr leisten, wenn sie weiter ein Wörtchen um die Aufstiegsplätze mitreden wollen. Dabei schaut Mollenhauer jedoch nicht auf die Tordifferenz, „denn dort sind wir dem MTV Moringen deutlich unterlegen.“ Aus dem Grunde wird Mollenhauer gegen Adenstedt auch personell einige neue Varianten ausprobieren: „Mir ist es egal, ob wir das Spiel mit fünf oder 15 Toren gewinnen. Im Vordergrund steht die weitere Entwicklung unserer jungen Mannschaft. Und dafür wollen wir auch mal den einen oder anderen Spieler auf einer etwas ungewohnten Position auflaufen lassen sowie Akteuren, die sonst weniger spielen, Einsatzzeiten geben“, verrät der Trainer.

Ungewiss ist dabei noch der Einsatz von Jan Disselhoff (Fingerverletzung), Enrico Herrmann (Kapselverletzung an der Hand) und Robert Gottschalk (Sprunggelenk).

Handballfreunde lassen erneut nichts anbrennen

Helmstedter gewinnen das Derby in Schöningen deutlich mit 29:23

Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt ließen sich auch im Derby der Landesliga bei der HSG Schöningen nicht aus der Erfolgsspur bringen. Der 29:23 (14:9)-Erfolg der Helmstedter fiel deutlicher aus, als im Vorfeld erwartet worden war.

„Wenn wir in der Defensive nicht so viele Probleme gehabt hätten, wäre das Spiel wahrscheinlich knapper verlaufen“, sagte HSG-Trainer Andreas Bremer. „Wir wissen, dass das unser Manko ist, an dem wir in nächster Zeit arbeiten müssen.“ Das Übergeben und Übernehmen der Gegenspieler und das leichtfüßige Verschieben funktionierte bei den Gastgebern zu selten. In die klaffenden Lücken stießen die Helmstedter immer wieder geschickt.

Disselhoff bremst HSG aus

Vor allem Jan Disselhoff, der aus dem Rückraum mehrfach seinen Kreisläufer Robert Gottschalk suchte und auch fand, gab der Schöninger Deckung Rätsel auf. In der Schlussphase machte Disselhoff dann den Unterschied. Mit vier Treffern in Folge bremste er die Aufholjagd der Schöninger aus, die beim 21:24 wieder zaghaft an eine Überraschung glaubten.

„Das war die einzige Phase, über die ich mich ärgere“, sagte HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. Der Grund: Seine Mannschaft war in Durchgang 2 glänzend aus den Startlöchern gekommen und hatte sich auf 20:13 abgesetzt. „Wir haben dann durchgewechselt und ließen völlig den Dampf raus aus unserem Spiel“, erzählte Mollenhauer.

Eine Auszeit mit Folgen

Der HF-Coach nahm eine Auszeit und fand offenbar die richtigen Worte. „Die Jungs haben sich in der Schlussphase wieder besser konzentriert. Die Abwehr stand kompakter, und Jens Neubauer wehrte im Tor einiges ab.“

Mit dem Abpfiff hatten die Helmstedter ihren Trainer versöhnt. „Das Spiel war eine runde Sache. Ich bin zufrieden. Ich hatte nie wirklich das Gefühl, dass wir in Gefahr geraten könnten.“ Sein Kollege Bremer blickte bereits nach vorne. „Wir haben jetzt die Spiele gegen die ganz starken Mannschaften erstmal hinter uns. Nächste Woche haben wir Pause – und danach sehen wir zu, dass wir gegen Hondelage mal wieder einen Sieg hinlegen.“

HSG Schöningen: Rüger – Bencke 2, Tobias Libbe 3, Heuer 2, Tabacu 3, Hawicks, Soltysiak 1, Schmidt 6, Klose 4, Ludwig 2, Kai Sievert

HF: Neubauer, Sauer – Disselhoff 9, Sommerfeld 1, Bethge 4, Hansen 5, Munter, Gottschalk 5, Wilke 1, Eppers 1, Dörr, Herrmann 3.

Quelle: www.newsclick.de

Dritter Derby-Akt steigt am Samstag

Landesliga der Männer: HSG Schöningen erwartet Handballfreunde

Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Handball-Derby, Teil 3: Nur fünf Wochen nach ihrer jüngsten Auseinandersetzung treffen die HSG Schöningen und die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt in der Landesliga erneut aufeinander – diesmal am Samstag, 16.30 Uhr, in der Sporthalle an der Schützenbahn in Schöningen.

Den ersten Vergleich über die vollen 60 Minuten hatten die Helmstedter im zweiten Anlauf in der heimischen Julianum-Halle mit 31:25 gewonnen, nachdem das erste Treffen Ende November wegen Wassereintritts durch das Hallendach bereits nach 3 Minuten beendet war.

Anders als im Dezember lastet der Druck des Gewinnenmüssens an diesem Samstag allein auf den Helmstedtern. Während die Schöninger nach vier Niederlagen seit Ende November inzwischen alle Aufstiegsambitionen begruben, liefert sich das HF-Team an der Spitze einen spannenden Zweikampf mit dem MTV Moringen. „Wir dürfen Schöningen auf keinen Fall unterschätzen“, mahnt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. „Die Mannschaft kann befreit von allen Zwängen aufspielen. Für sie geht es nur noch darum, das Gesicht zu wahren.“

Mollenhauer ahnt, was seine Mannschaft an der Schützenbahn erwartet: „In Schöningen sitzt das Handball-Herz an der rechten Stelle. Wenn die HSG zu kämpfen beginnt, kann sie Berge versetzen. Und wenn dann noch ihr Torhüter Christian Rüger zu Hochform aufläuft, dann wird es für uns ein ganz schweres Spiel.“

Die Handballfreunde, die in Schöningen in Bestbesetzung antreten, spielen dennoch auf Sieg. Es wäre ihr siebter in Folge. Spitzenreiter Moringen, derzeit mit einem Minuspunkt weniger belastet als das Mollenhauer-Team, steht bei Schlusslicht Adenstedt vor einem Pflichterfolg.

Quelle: www.newsclick.de