Mini-Handball

Toben und Handball spielen in der Julianum Sporthalle – das taten die Minihandballer zwischen 5 und 8 Jahre an einem Sonnabend im November. Dabei hatten sie sehr viel Spaß.

Die Minis spielten auf halbem Feld in zwei Staffeln mit je fünf Mannschaften. Jedes Spiel dauerte 15 Minuten, in den Pausen konnten sich die Kids in der Nachbarhalle bei verschiedenen Übungen und Spielen austoben. Die Eltern sahen spannende und schöne Spiele der Handballminis. Am Schluss gab es für die kleinen Handballer noch eine Überraschungstüte und Süßigkeiten.

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Minihandball-Training (Jungs und Mädchen 5-8 Jahre) ist jeden Montag von 17 bis 18:30 Uhr in der Gothehalle Helmstedt.

Tag des Jungenhandballs

Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt beteiligten sich in Zusammenarbeit mit der Grundschule Lessingstraße Helmstedt und der Grundschule Offleben am diesjährigen „Tag des Jungenhandballs“ in Niedersachsen. Die Veranstaltung fand in der kleinen Sporthalle an der Goethestraße statt.

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Christoph Wäterling, Schulleiter der Grundschule Lessingschule, und Friedrich Köchy von der Grundschule Offleben sowie Katrin Rehse-Tracums von der Handball-AG der Grundschule Lessingstraße betreuten zusammen mit den Handballfreunden Helmstedt-Büddenstedt rund 30 Kinder. Zunächst wurde nach einem leichten Aufwärmprogramm an sechs Vielseitigkeitsstationen in den Bereichen Technik, Koordination, Kräftigung, Schnelligkeit, Wahrnehmung und Zielwurf geübt. Danach spielten die sechs gebildeten Mannschaften voller Begeisterung Jeder gegen Jeden im 4 + 1 Modus Handball.

Für die erfolgreiche Teilnahme erhielten die Jungen Urkunden, Bilder der teilenehmenden Kinder, Äpfel, Kinderhandball-Regelhefte und eine Einladung zum Schnuppertraining bei den HF Helmstedt-Büddenstedt.

Munter fordert Heimspielleistung

Helmstedt Handballfreunde reisen in der Oberliga nach Duderstadt. Personelle Probleme stören.

Von Jörg Kleinert. 33:32 gegen den SV Alfeld, 33:31 gegen die TV Eiche Dingelbe, 32:24 gegen den HV Barsinghausen – die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt haben im Oktober mit drei Heimsiegen in Folge den Kontakt zum Mittelfeld der Oberliga hergestellt.

In die Saison gestartet war das Team um Trainer Sebastian Munter mit vier deftigen Auswärtsniederlagen. Am Samstag gehen die Helmstedter wieder auf Reisen, dieses Mal Richtung Südostniedersachsen ins Eichsfeld. Die Munter-Sieben ist um 18 Uhr beim TV Jahn Duderstadt zu Gast.

Helmstedts sportlicher Leiter, Gunnar Mollenhauer, der Trainer Sebastian Munter (Urlaub) vor fünf Tagen gegen Barsinghausen vertrat, sieht die Entwicklung der HF-Mannschaft positiv. „Sebastian Munter hat schon seine Handschrift hinterlassen“, sagt Mollenhauer. Besonders auffällig: Die Helmstedter sind fit. Die Kraftakte, mit denen die Spieler ihre jüngsten drei Heimspiele in der zweiten Halbzeit zu ihren Gunsten drehten, zeugten laut Mollenhauer nicht nur von intakter Moral, sondern von toller körperlicher Verfassung.

Auch hinter dem TV Jahn liegen wechselhafte Wochen. Nach holprigem Saisonstart warf Trainer Frank Mai Anfang Oktober überraschend das Handtuch. Kurzerhand übernahm Duderstadts „Mister Handball“, Manager Ekkehard Loest, neben dem Organisatorischen rund um das Oberliga-Team mangels personeller Alternativen auch die sportliche Verantwortung.

Mit Aushilfstrainer Loest kehrten die Duderstädter in die Erfolgsspur zurück und holten 7:1 Punkte. Vor Wochenfrist rettete der TV Jahn nach einem 23:30-Rückstand (52.) in Alfeld noch ein 31:31-Remis.

„Die Duderstädter sind in guter Form und gehört sicherlich zur Spitzengruppe. Aber Alfeld hat gezeigt, dass man sie ärgern kann“, sagt HF-Trainer Munter, der von seinen Jungs eine „Heimspielleistung“ in fremder Halle fordert. „Wir müssen endlich auch mal auswärts bestätigen, dass wir in dieser Liga mithalten können.“

Störend sind nur die personellen Probleme, die sich in dieser Woche einstellten. Torjäger Andy Ost verletzte sich im Training am Daumen, Sascha Kalisch und Markus Kopp meldeten sich erkrankt ab. Weiter fehlen wird der an der Schulter verletzte Enrico Herrmann.

Aktuelles Mannschaftsfoto der 1. Herrenmannschaft

Die 1. Herrenmannschaft der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt der Saison 2013/2014

Die 1. Herrenmannschaft der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt der Saison 2013/2014.
Die 1. Herrenmannschaft der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt der Saison 2013/2014.

Stehend von links: Sportlicher Leiter Gunnar Mollenhauer, Trainer Sebastian Munter, Marvin Schöttke, Jan Przemus, Andy Ost, Florian Kopatsch, Enrico Herrmann, Marco Schöttke, Co-Trainer Jan Disselhoff, Betreuer Karsten Müller.

Sitzend von links: Max Held, Lukas Block, Mathias Rohstock, Christian Böhm, Patrick Behne, Jens Neubauer, Karl Herrmann, Florian Bethge.

Es fehlen Markus Kopp und Sascha Kalisch.

Nach 40 Minuten die Handbremse gelöst

Helmstedt Die Oberliga-Handballer der HF Helmstedt-Büddenstedt starten gegen Barsinghausen spät durch.

Von Jörg Kleinert

Gunnar Mollenhauer tritt mit einer blütenweißen Weste von der Oberliga-Bühne ab. Der sportliche Leiter der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt vertrat Cheftrainer Sebastian Munter (Urlaub) im Heimspiel gegen den HV Barsinghausen und coachte das HF-Team zu einem 32:24 (12:14)-Erfolg.

Es war der dritte Heimsieg im dritten Spiel in Folge, so dass die Helmstedter ihre kommenden beiden Auswärtsaufgaben beim TV Jahn Duderstadt und beim MTV Großenheidorn etwas gelassener angehen können.

Mollenhauer hatte gemeinsam mit dem Ex-Trainer der SC Magdeburg Youngster, Olaf Haase, den HF-Spielern eine laufintensive Trainingswoche verordnet. Entsprechend schwerfällig auf den Beinen tapsten die Helmstedter in der ersten Hälfte über das Parkett. Die offensive Abwehrvariante der Helmstedter griff überhaupt nicht. Die Gäste nahmen die Lücken, die die schwerfälligen Helmstedter ließen, gerne an und lagen zunächst mit 6:3 in Führung.

Mollenhauer nahm eine Auszeit und reagierte mit einer neuen Defensivtaktik auf den Offensivschwung der Barsinghäuser. Mit einer 6:0-Deckung lief es für die Helmstedter besser, ein 6:0-Tore-Lauf bescherte ihnen eine 9:6-Führung. Die Freude darüber verstrich schnell, denn nach einigen Zeitstrafen für Helmstedter Abwehrspieler drehte Barsinghausen die Partie bis zur Pause erneut.

Die Gäste blieben auch nach dem Seitentausch zunächst hartnäckig und bauten ihren Vorsprung auf 18:15 aus (37.). „Wir haben bis dahin irgendwie mit angezogener Handbremse gespielt“, monierte Mollenhauer. Die lösten die HF-Spieler indes nach der 40. Minute und starteten voll durch. Plötzlich funktionierte das Umschaltspiel wie am Schnürchen. Beim 19:19 glichen die Hausherren aus und ließen sich anschließend nicht mehr bremsen. „Das, was die Jungs ab der 40. Minute in der Abwehr geboten haben, war das Beste, was ich von ihnen in der Oberliga bislang gesehen habe“, sagte Mollenhauer. Mit jedem Treffer wurden die Beine lockerer und die Köpfe freier.

Während sich bei Barsinghausens erster Sechs deutlicher Kräfteverschleiß bemerkbar machte, legten die Helmstedter personell von der Bank immer wieder nach, ohne dass es zu einem Qualitätsverlust kam. Marvin Schöttke und Florian Kopatsch hielten in der Defensive den Mittelblock zusammen, Keeper Christian Böhm entschärfte fast jeden Ball und in der Vorwärtsbewegung klappten auch schwierige Ballstafetten ganz leicht. „Das Ergebnis fiel zwar am Ende klarer aus, als es der Spielverlauf vermuten lässt, verdient war der Erfolg aber allemal“, resümierte Mollenhauer.