Kategorie: 1. Herren

Diese Kategorie enthält Berichte zur 1. Herrenmannschaft der Handballfreunde Helmstedt–Büddenstedt.

Mollenhauer warnt vor Schlusslicht

Verbandsliga der Männer: HF zu Gast in Barsinghausen

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Eine unangenehme Aufgabe erwartet die HF Helmstedt-Büddenstedt, die zum Tabellenletzten Barsinghausen reist, der bereits beachtliche Ergebnisse erzielte.

TSV Barsinghausen – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt (Sonntag, 17 Uhr). Das klingt paradox: Die Handballfreunde reisen zum Tabellenletzten – und sehen sich dort in der Außenseiterrolle. „Wir dürfen nicht den Fehler machen, Barsinghausens Leistungsstärke am Tabellenplatz festzumachen“, warnt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. „Die Mannschaft ist deutlich stärker. Gegen die beiden verlustpunktfreien Teams Wittingen und Himmelsthür hat Barsinghausen nur knapp verloren.“ Mollenhauer beschreibt die Sonntag-Gastgeber als erfahrene Truppe, die sich noch aus der misslichen Situation befreien wird.

Barsinghausen eingeschlossen stehen die Helmstedter vor schweren Wochen. Die Mollenhauer-Sieben reist noch zu den Spitzenteams Himmelsthür und Wittingen. „Auch dort sind wir natürlich nur Außenseiter.“ Die personelle Situation im HF-Lager ist nicht komplett entspannt. Jan Disselhoff fällt wie schon in der Vorwoche gegen Obernkirchen verletzt aus. Ob Erik Hansen im Vollbesitz der Kräfte ist, wird sich zeigen. Den Linkshänder plagt ein grippaler Infekt.

Quelle: www.newsclick.de

27:24-Sieg – „Eine schwere Geburt“

Handball-Verbandsliga der Männer: Handballfreunde Helmstedt sind wieder auf Kurs – Böhm hält überragend

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Nach dreiwöchiger Punktspielpause haben die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt in der Verbandsliga wieder ein Ausrufezeichen gesetzt. Nach holprigem Saisonstart kehrte die Mannschaft mit dem 27:24 (15:16) gegen den MTV Obernkirchen in die Erfolgsspur zurück.

„Das war zwar kein großer Befreiungsschlag, aber ein Sieg, der mit Leidenschaft erkämpft wurde“, erzählte HF-Trainer Gunnar Mollenhauer, dessen Mannschaft elf Zeitstrafen (Obernkirchen: vier) kassierte, die meisten davon in der engen und hektischen Schlussphase. Mehr noch: Die Helmstedter lagen Mitte der zweiten Halbzeit bereits 16:20 im Hintertreffen, weil sie in der Abwehr Probleme offenbarten mit der wuseligen Spielweise der Gäste. „Spielerisch war Obernkirchen eine der stärkeren Mannschaften, die ich in dieser Saison bislang gesehen habe“, sagte Mollenhauer. „Unser Glück war, dass bei Obernkirchen aus dem Rückraum nicht viel kam.“

Blieben die Gäste mal in der HF-Abwehr hängen, dann ging sofort die Post in die Gegenrichtung ab. Einfache Treffer brachten die Handballfreunde trotz häufiger Unterzahl bis zum 24:24 wieder heran. „In dieser Phase haben meine Jungs mit Leidenschaft gekämpft“, berichtete der Helmstedter Coach.

Größtes Plus für die Helmstedter war in den Schlussminuten ihr Torhüter Christian Böhm. „Er hat seine Bude regelrecht zugenagelt“, sagte Mollenhauer. Was die Obernkirchener Angreifer auch versuchten – Böhm bekam immer noch ein Bein oder eine Hand an den Ball und war zwischen der 55. und 60. Minute nicht mehr zu bezwingen. Auf der Gegenseite langten die Helmstedter um so konzentrierter hin und machten mit drei Treffern in Folge den zweiten Saisonheimsieg klar. Mollenhauer atmete tief durch: „Das war eine schwere Geburt.“

Handballfreunde: Böhm, Neubauer – Disselhoff, Dörr, Hermann 1, Wilke, Reinhardt 2, Gottschalk 2, Munter 3, Kopp 2, Rohstock 1, Hansen 7, Behnke 4, Sommerfeld 5.

Quelle: www.newsclick.de

Handballfreunde auf der Suche nach der Sicherheit

0:4 Punkte – die Ausbeute der ersten Herrenmannschaft der HF Helmstedt-Büddenstedt in eigener Halle lässt bisher noch einige Wünsche offen. Die Chance, die ersten Zähler in der Julianum-Sporthalle zu holen, haben die Mannen vom Trainergespann Gunnar Mollenhauer/Jan Disselhoff am kommenden Sonnabend, 23. Oktober, ab 16:30 Uhr gegen den MTV Obernkirchen. Unsere Gäste stehen derzeit mit 5:3 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz und konnten sich in den bisherigen Spielen gegen den MTV Braunschweig (23:21) und die HSG Heidmark (33:23) durchsetzen. Gegen Wietzendorf gab es in eigener Halle ein 30:30. Nur in Rosengarten mussten sich die Schützlinge von Gästetrainer Carem Griese mit 21:26 geschlagen geben. Ein ähnliches Ergebnis würde unserem Team sicher gut tun!

In den vergangenen spielfreien Wochen galt es, die eigenen Schwächen aus den ersten Spielen aufzuarbeiten. Dazu bat Mollenhauer sein Team unter anderem zum Videostudium. „Die 60 Minuten gegen die HSG Heidmark haben wir gemeinsam mit der Mannschaft nochmal komplett aufgearbeitet und dabei unsere Fehler analysiert“, erläutert der HF-Trainer. Das Ergebnis: „Wir haben zu viele klare Chancen vergeben. Unser Angriff hat sich viele Wurfmöglichkeiten erarbeitet, die Effektivität vor dem Tor war jedoch erschreckend. Dadurch haben wir Heidmark immer wieder zu einfachen Toren durch Konter eingeladen“, fasste Mollenhauer zusammen. „Hier gilt es, den Hebel anzusetzen. Wir haben ja im Trainingsspiel gegen den SCM II in den ersten 20 Minuten gezeigt, dass wir guten Handball spielen können. Allerdings dürfen wir uns nicht so leicht verunsichern lassen, wenn es mal nicht läuft. Wenn wir diese Schwächen abstellen, können wir mit jeder Mannschaft der Liga mithalten“, ist sich Mollenhauer der grundsätzlichen Stärke seines Teams sicher. Gegen Obernkirchen erwartet er eine eher offensiv ausgerichtete Abwehrformation, „auf die wir uns im Training eingestellt haben. Wir müssen Geduld beweisen und mannschaftlich geschlossen auftreten, dann hoffe ich auch auf die ersten Punkte, die wir in unserer Halle holen“, so der Trainer abschließend.

Mollenhauer: „Es war das alte Übel“

Verbandsliga der Männer: HF Helmstedt-Büddenstedt unterliegen der HSG Heidmark mit 26:28

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Damit hatten die Handballfreunde nicht gerechnet: Die beiden fest eingeplanten Punkte des Verbandsligisten gegen die HSG Heidmark wanderten auf das Konto der Gäste. In der heimischen Julianum-Halle setzte es für die HF eine empfindliche, aber nicht unverdiente 26:28 (13:16)-Niederlage. Der Saisonstart mit 2:6 Punkten darf getrost als verkorkst bezeichnet werden.

Die Partie bot den Helmstedtern ein Spiegelbild des Derbys vor Wochenfrist beim MTV Warberg – mit exakt dem gleichen Ergebnis. 30 Minuten lang zeigten die Helmstedter Handball zum Gruseln, und erst als es fast zu spät war, wachte das Team von Trainer Gunnar Mollenhauer auf. Der 13:21-Rückstand (36.) erwies sich aber als zu schwere Hypothek. „Es war das alte Übel“, sagte Mollenhauer, „wir hatten pro Halbzeit zehn Technik- und Regelfehler, dazu kamen zehn vergebene Großchancen. So gewinnt man nichts.“

Die handballerisch ebenfalls nicht sonderlich überzeugend auftretenden Gäste beschränkten sich über weite Strecken darauf, auf Helmstedter Fehler zu lauern. „Heidmark hat uns regelrecht ausgekontert“, berichtete Mollenhauer, dessen Mannschaft lediglich bis zur 6:3-Führung und dann während der Aufholjagd in den Schlussminuten mit spielerischen Finessen Verbandsliga-Reife zeigte. Beim 25:26 und 26:27 waren die Helmstedter noch einmal dran, doch Heidmark traf jeweils im Gegenzug.

Bis zum nächsten Punktspiel bleibt den Helmstedtern drei Wochen Zeit – viel Zeit zum Nachdenken und Analysieren. Mollenhauer begann damit unmittelbar nach der Partie. „Im vergangenen Jahr waren wir in den wichtigen Spielen im Kopf auf den Punkt präsent. Jetzt steckt eine Blockade in den Köpfen. Wir spielen deshalb ein bis zwei Klassen schlechter als wir können.“ Vor Mollenhauer liegt viel Arbeit. „Wir müssen zusehen, dass wir uns künftig noch intensiver und noch besser auf die Spiele vorbereiten.“

Handballfreunde: Böhm, Neubauer – Disselhoff 2, Kopp 3, Hansen 2, Bethge 3, Dörr, Herrmann 1, Wilke 3, Reinhardt 2, Gottschalk 5, Munter 2, Rohstock 3, Sommerfeld.

Quelle: www.newsclick.de

Quervergleich sieht Gäste vorn

Verbandsliga: HF Helmstedt erwartet HSG Heidmark

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Druck ist da, aber auch eine gehörige Portion Zuversicht. Gunnar Mollenhauer, Trainer des Verbandsligisten Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt, rechnet nach 2:4 Punkten zum Auftakt am Samstag (16.30 Uhr, Sporthalle Julianum) gegen die HSG Heidmark fest mit dem zweiten Saisonsieg.

Kein leichtes Unterfangen, denn die Gäste befinden sich in erstaunlicher Frühform. Vor Wochenfrist besiegte Heidmark Oberligaabsteiger MTV Eyendorf mit 38:29. Gegen eben jene Eyendorfer hatte Helmstedt zuvor sein erstes Heimspiel mit 27:34 in den Sand gesetzt. „Quervergleiche hinken“, sagt Mollenhauer.

„Fakt ist aber, dass wir uns steigern müssen, wenn wir am Samstag bestehen wollen.“ Konkret fordert Mollenhauer jene Leidenschaft, die sein Team in den letzten 20 Minuten des Derbys gegen Warberg an den Tag legte. „Da waren wir endlich von Positionen torgefährlich, auf denen bislang nicht viel lief“, erklärt der Coach, der gegen Heidmark seine beste Formation zur Verfügung hat. Der rechte Rückraum – dort taute Erik Hansen im Derby richtig auf – sei laut Möllenhauer in den ersten Saisonwochen die Achillesferse im Spiel der Handballfreunde gewesen.

Vom 4:0-Punkte-Start der Gäste lässt sich der HF-Coach indes nicht blenden. „Wenn wir langsam Solidität in unser Spiel bekommen, ist mir vor Heidmark und auch vor der gesamten Verbandsliga-Saison nicht bange. Fakt ist auch, dass ein Sieg unserem Selbstvertrauen unheimlich gut täte.“ Nach der Heidmark-Partie gehen die Helmstedter in eine dreiwöchige Punktspielpause. Vorsorglich verabredete der Verein ein Testspiel gegen Zweitligist SC Magdeburg II. Gespielt wird am 14. Oktober um 19.30 Uhr im Julianum.

Quelle: www.newsclick.de