Autor: Mirko Marhenke

Rückblick der 2. Herren auf das Jahr 2011

Die Saison 2010/2011 beendete die 2. Herren der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt mit einem guten 6. Platz in der Regionsliga Ost. Die erste Saison unter Spielertrainer Jörg Tutzschke, war eine durchwachsene Saison mit Höhen und Tiefen, welche mit einem besseren Platz hätte abgeschlossen werden können.

Leider wurden Spiele leichtfertig an manche schlagbaren Gegner abgegeben. Der Mannschaft hat es dennoch nicht geschadet, und obwohl Sie mit Ulrich Zerbst, Andreas Brosinski, Marius Müller und Sascha Baier Abgänge zu verkraften hatte, blieb der Kern der Mannschaft zusammen. Nach Ende der Saison 2010/2011, hatten die Spieler den Spaß am Sport nicht verloren, und somit wurde auf eine Trainingspause verzichtet. Einmal, manchmal zweimal die Woche trafen Sie sich, um gemeinsam Fußball oder auch Basketball zu spielen. Gegen die 1. Herren gab es z. B. ein Fußballspiel, welches die 2. Herren souverän mit 13:4 gewann. Ebenso gewonnen wurde das Rasenturnier am Rande der Blau-Weißen Nächte.

Hervor zu heben in dieser Mannschaft ist, das Sie neben dem Sport viele Dinge zusammen unternimmt. Hierbei sei das Boßeln im Winter, der Bowlingabend mit anschließendem Abendessen oder das ein oder andere Bierchen in Helmstedts bekannten Lokalitäten genannt. Der Mannschaftsfahrt nach Fintel im Mai, wohnten leider nicht alle Mitstreiter der 2. Herren bei. Lustig war diese Reise, zusammen mit einigen Handballfreunden der 3. Herren, dennoch.

In Vorbereitung auf die Saison 2011/2012, wurde in diesem Jahr mit dem intensiven Training bereits Anfang Juli begonnen. Und nach den Bemühungen seitens des Trainers, konnte die 2. Herren den Zugang einiger Sportbegeisterter A-Jugendlicher verzeichnen, die den Kader mit Ihrem Talent und Können verstärkten. Dies wiederum könnte dem Verein für die Zukunft nützlich sein, denn diese jungen Sportler sind dem Verein erhalten geblieben. Aus der A-Jugend sind hinzugekommen: Christian Röschenkemper, Jan Morten Müller, Anton Schaumäker, Chris Rüger und Lasse Wehlmann.

Resultat der Saisonvorbereitung ist, dass die Mannschaft um Trainer Jörg Tutzschke einen fulminanten und selten dagewesenen Saisonstart hinlegte. Mit 6 Siegen nach 6 Spielen führte sie Ende Oktober die Tabelle der Regionsliga Ost als einzige ungeschlagene Mannschaft an. Dies wurde mit zwei Zeitungsberichten in der BZ und im Helmstedter Sonntag anerkannt. Bleibt zu hoffen, dass die Entwicklung der Mannschaft und ihrer jungen Neuzugänge nicht zum Stillstand kommt und am Ende der Saison 2011/2012 ein für alle Beteiligten zufriedenstellender Tabellenplatz zu verzeichnen ist.

Die 2. Herrenmannschaft der Handballfreunde Helmstedt–Büddenstedt der Saison 2010/2011.
Die 2. Herrenmannschaft der Handballfreunde Helmstedt–Büddenstedt der Saison 2010/2011.

Hintere Reihe von links: Rene Zimmermann, Daniel Bourdy, Alexander Fromm, Jan Morten Müller, Julian Wedrich, Christian Röschenkemper, Sven Jacksteit, Jörg Tutzschke (Spielertrainer).

Mittlere Reihe von links: Jesko Künne, Anton Schaumäker, Chris Rüger, Lasse Wehlmann, Christian Puhlmann, Hagen Walter, Rüdiger Barth, Stephan Lemmen.

Es fehlen Arndt Walter, Dennis Radke, Dennis Wedrich sowie Spielbetreuer Andreas Brosinski.

Mollenhauer: „Ein gebrauchter Tag“

Verbandsliga: HF Helmstedt mit 25:25-Remis in Bergen

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Da war mehr drin: Mit einem 25:25 (13:15) kehrte Verbandsligist Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt vom TuS Bergen zurück. Beide Teams können mit der Punkteteilung schlecht leben. Bergen bleibt am Tabellenende hängen, Helmstedt büßte den Gleichstand mit dem siegreichen MTV Braunschweig ein.

„Für uns war es ein gebrauchter Tag“, sagte HF-Trainer Gunnar Mollenhauer, dessen Mannschaft in der Abwehr viel zu zaghaft zu Werke ging und vor allem Bergens Spiel über den Kreisläufer nie wirkungsvoll störte. Dass Enrico Herrmann, der einen Bergener zu Fall brachte, bereits nach sechs Minuten die rote Karte sah, passte ins Gesamtbild der misslungenen Auswärtsfahrt.

In ihrer besten Phase zehn Minuten nach der Pause legten die Helmstedter mal ihre Lethargie ab und führten erstmalig mit 20:19, nachdem sie zwischenzeitlich bereits mit fünf Treffern hinten gelegen hatten. Weil die Handballfreunde jedoch weder eine folgende 6:4-Überzahl in weitere Tore ummünzten, noch insgesamt sieben freie Würfe von den Außen nutzten, blieb Bergen dran und ging 50 Sekunden vor dem Abpfiff mit 25:24 in Führung. Mollenhauer nahm eine Auszeit und besprach mit seinen Jungs den letzten Spielzug. Und der funktionierte, so dass Robert Gottschalk 30 Sekunden vor dem Ende zum 25:25 traf.

Die Helmstedter hatten auch den letzten Ballbesitz der Partie, nachdem HF-Keeper Christian Böhm fünf Sekunden vor dem Schluss-Signal den Ball gehalten und auf den startenden Johannes Sternberg gepasst hatte. Die Uhr tickte jedoch herunter, so dass der schnelle Linksaußen aus 13 Metern abschließen musste. Der Wurf wurde deshalb eine sichere Beute des TuS-Torhüters.

HF: Neubauer, Böhm – Disselhoff 3, Sternberg 6, Hansen, Herrmann, Bethge 3, Sommerfeld 1, Botta, Gottschalk 1, Schöttke 11.

Quelle: www.newsclick.de

Den Überflieger „ein bisschen ärgern“

HELMSTEDT. Für die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt endet das Jahr mit einem Spitzenspiel. Der Verbandsligist tritt am Sonntag (17 Uhr) beim Tabellenführer TV 87 Stadtoldendorf an.

Die Gastgeber sind in dieser Hinrunde das Maß der Dinge. Weder in eigener Halle noch auswärts ließen sie bislang etwas anbrennen. Mit 9 Siegen aus 9 Spielen hat der Oberligaabsteiger 4 Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger MTV Braunschweig und noch ein Nachholspiel in der Hinterhand.

„Die Stadtoldendorfer sind die überragende Mannschaft in dieser Saison, die zusammen mit Braunschweig zu Recht ganz weit vorne steht. Sie sind sehr unglücklich abgestiegen, weil sie viel Verletzungspech hatten“, weiß HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. Die TV-Verantwortlichen schafften es jedoch, ihre Mannschaft zusammenzuhalten – und die steuert nun Richtung sofortigen Wiederaufstieg.

Der Helmstedter Coach legt die Messlatte vor dem abschließenden Spiel des Jahres niedrig an: „Ich hoffe ganz einfach, dass wir sie ein bisschen ärgern können“, sagt Mollenhauer. Mit der Zwischenbilanz seiner eigenen Mannschaft (13:5 Punkte) ist er zufrieden. „Unser dritter Platz entspricht unserem Leistungsvermögen.“ Lediglich der Punktverlust vor Wochenfrist in Bergen wurmt ihn immer noch ein wenig. „Wenn wir dort auch noch gewonnen hätten, dann wäre ich nun super zufrieden.“

Quelle: www.newsclick.de

„Die Mannschaft liegt uns“

Verbandsliga: HF-Männer gastieren in Bergen – Fans können im Bus mitfahren

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Alles im Lot bei den Handballfreunden Helmstedt-Büddenstedt. Die Punktebilanz passt (12:4), das Selbstvertrauen ist nach zwei Siegen in Wietzendorf und gegen Barsinghausen ausgeprägt – und nun liegt eine lösbare Aufgabe vor dem Verbandsligisten. Am Samstag (19.30Uhr) treten die Helmstedter beim Drittletzten TuS Bergen (3:13) an.

Die Gastgeber sind derzeit von der Rolle. Mit Ausnahme des Erfolgs gegen Wittingen (28:27) und dem 23:23 gegen Plesse-Hardenberg setzte es für die Heidjer nur Niederlagen, zuletzt gestattete der Aufsteiger Schlusslicht Eyendorf den ersten Saisonsieg und auch bei Mitaufsteiger SV Söhre gab es eine Niederlage.

„Ich habe Bergens Spiel kürzlich in Braunschweig auf Video mitgeschnitten und behaupte mal, dass uns die Mannschaft liegt“, sagt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. „Bergen spielt nicht sonderlich schnell und ist gut ausrechenbar.“ Als Maßstab wolle er die 14:26-Niederlage des TuS in Braunschweig allerdings nicht heranziehen. „Dort hatte Bergen einen wirklich sauschlechten Tag erwischt.“ Zudem haben die Bergener mit Verletzungspech zu kämpfen, denn nach Felix Becker verletzte sich mit Wilken Rodehorst ein weiterer wichtiger Rückraumspieler und fällt bis ins neue Jahr hinein aus.

Mit einem Sieg könnten sich die Helmstedter noch näher an die Tabellenspitze heranschieben. Im letzten Spiel des Jahres wartet dann noch ein Leckerbissen, denn am 18. Dezember fährt die Mollenhauer-Sieben noch zum verlustpunktfreien Spitzenreiter TV Stadtoldendorf.

HF-Fans, die ihre Mannschaft nach Bergen begleiten möchten, können im Mannschaftsbus mitfahren. Anmeldungen nimmt Jan Disselhoff unter (05351) 537700 entgegen.

Quelle: www.newsclick.de

Siegesserie der Gäste soll beendet werden

Nach dem ersten Auswärtssieg in dieser Saison wollen die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt am kommenden Sonnabend, 3. Dezember, ab 16:30 Uhr in der Julianum-Sporthalle nachlegen. Im Heimspiel gegen den TSV Barsinghausen geht es auch darum, die weiße Weste in eigener Halle zu wahren. Und das ist das klare Ziel von HF-Trainer Gunnar Mollenhauer.

Dennoch ist seine Mannschaft gewarnt. Nur ungern erinnert sich Mollenhauer an die Begegnungen gegen den TSV in der vergangenen Saison. „Da haben wir in Barsinghausen eine deutlich Abfuhr bekommen. Und auch das Heimspiel haben wir in einer Phase verloren, in der wir eigentlich einen guten Lauf hatten“, zollt er dem Gegner gehörig Respekt. Aus diesem Grund hat Mollenhauer die Gäste auch zu den Mannschaften gezählt, die am Ende oben mitmischen. Dass Barsinghausen derzeit mit 10:6 Punkten den fünften Platz belegt, liegt an den durchwachsenen Ergebnissen zum Auftakt der Saison. Da gab es nach einem Auswärtssieg in Wittingen drei Niederlagen in Folge. Allerdings musste man sich in diesen Spielen auch mit den derzeitigen ersten drei Mannschaften der Tabelle messen. Die Heimspiele gegen Stadtoldendorf und Braunschweig wurden dabei deutlich mit 31:40 bzw. 25:35 verloren, und bei der HSG Plesse-Hardenberg setzte es eine 34:26-Schlappe. Danach gab es vier Siege in Folge. Diese Serie wollen die Helmstedter nun stoppen.

Personell muss Gunnar Mollenhauer wieder einige Abstriche machen. Hagen Sommerfeld fällt weiterhin aus, und auch Jan Disselhoff wird wohl nur für Kurzeinsätze zur Verfügung stehen. Daher soll Stefan Botta, der vergangene Woche in Wietzendorf reaktiviert wurde, nochmals aushelfen, und auch Andre Huber steht wieder zur Verfügung. „Zudem hoffe ich, dass ich wieder auf Jens Neubauer zurückgreifen kann“, so der Helmstedter Trainer. Ab Januar wird dann auch Dirk Reinhardt wieder ins Geschehen eingreifen können. Nach dem Spiel findet die alljährliche Weihnachtsfeier der Mannschaft statt. „Die lässt sich natürlich mit einem Sieg noch besser feiern“, hofft Mollenhauer auf zwei Punkte und ergänzt: „Bisher haben wir vor diesen Feiern noch kein Spiel verloren.“