Autor: Mirko Marhenke

Zweite Hand am Pott

Nach dem schlechten Start in die Rückrunde galt es für die 3. Damen das vorherige Spiel in den Köpfen abzuhaken und die Scharte auszuwetzen. Zu Gast kamen die 3. Damen der HSG-Schöningen, die sicher zu den stärkeren Gegnern gehören.

Davon war in dem Spiel jedoch nicht viel zu merken. Zwar ging die Mannschaft aus Schöningen durch den ersten Treffer der Partie in Führung, doch das nächste Tor der Schöninger ließ lange auf sich warten. Inzwischen waren die Gastgeber nicht untätig, so dass eine 6:1 Führung und ein Halbzeitstand von 10:2 erarbeitet wurde. Das Halbzeitergebnis zeugt vor allem von einer guten Abwehrarbeit und einer super Leistung unserer Torfrau Stephi.

Diese durfte in der 2. Halbzeit, ihrem Wunsch entsprechend, draußen spielen und zeigte durch 2 Tore, dass sie auch ausserhalb des Sechsmeterkreises ihr Handwerk versteht. Im Tor wurde sie würdig von Barbara vertreten. Auch in der 2. Halbzeit konnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden, so dass die Anzeigetafel einen Zwischenstand von 18:2 anzeigte. Mit dem Endergebnis von 20:4 dürfte die Widergutmachung gelungen sein.

Tore: Katha (7), Cille (4), Petra (3), Nici (2), Fuchs (1), Stephi (2), Lole (1).

Handballfreunde Außenseiter in Barum

TV Gut Heil Barum – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt (Sonntag, 17 Uhr). Die Gastgeberinnen stehen als unangefochtener Tabellenführer kurz vor dem Aufstieg in die Landesliga. Barum musste in dieser Saison erst eine Niederlage hinnehmen – in der Hinrunde gegen den VfL Lehre. „Wir fahren natürlich als klarer Außenseiter zum Tabellenführer und versuchen, so lange wie möglich mitzuhalten“, sagt HF-Trainer Mathias Rohstock. „Barum ist eine seit Jahren eingespielte Mannschaft, die durch Ballstafetten glänzt. Für uns heißt das, dass wir versuchen müssen, deren Spielrhythmus zu stören.“

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Mollenhauer: „Ein ganz gefährliches Spiel für uns“

Landesliga der Männer: HF gegen HSG Nord

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Vor der Kür kommt für Landesligist Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt noch einmal die Pflicht. Eine Woche vor dem mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen in eigener Halle gegen Tabellenführer MTV Moringen tritt der Liga-Zweite am Samstag (18.30 Uhr) in einem Nachholspiel bei der HSG Nord Edemissen an.

„Ein ganz gefährliches Spiel für uns“, sagt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. „Wir müssen uns unser Aufstiegsendspiel in der nächsten Woche hart erarbeiten. Edemissen kann ein Stolperstein werden, der uns das Genick brechen kann, wenn wir nicht ganz konzentriert ins Spiel gehen“, mahnt Mollenhauer und verweist auf das Hinspiel, in dem sich seine Mannschaft beim 32:24-Sieg lange Zeit schwer getan hatte.

Der Tabellenachte könne befreit aufspielen, meint der HF-Coach. „Die Edemissener werden gegen einen Aufstiegskandidaten hoch motiviert sein. Wir dürfen nicht den Fehler machen, nur Moringen in den Köpfen zu haben.“ Die Handballfreunde treten in Bestbesetzung an, lediglich hinter Robert Gottschalks Einsatz steht ein Fragezeichen.

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Handballfreunde siegen in Wolfsburg

HELMSTEDT. Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt tun alles dafür, dass es in zwei Wochen zum Landesliga-Kracher gegen den MTV Moringen kommt. Das Mollenhauer-Team bleibt dem Spitzenreiter nach dem 31:25-Erfolg beim VfL Wolfsburg auf den Fersen.

VfL Wolfsburg – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt 25:31 (13:14). Das HF-Team lässt im Aufstiegsrennen nicht locker. „Ich bin zufrieden und erleichtert“, sagte HF-Trainer Gunnar Mollenhauer nach dem schweren Gang in Wolfsburg. Die Abwehr, hinter der Routinier und Debütant Christian Wawryk einen gelungenen Einstand feierte, stand sicher. „Wir hatten das Geschehen jederzeit im Griff“, sagte Mollenhauer.

Lediglich das teils fahrlässige Auslassen klarster Torchancen gab ihm einen Ansatz für Kritik. Wolfsburg profitierte bis zum 16:16 von Helmstedter Nachlässigkeiten, brach dann aber konditionell ein. Zwischen der 35. und 45. Minute setzte sich Helmstedt auf 24:17 ab. Bestnoten des Trainers verdiente sich Jan Disselhoff. Mollenhauer: „Er war unser Mann für die wichtigen Aktionen.“

Den Blick richtete der HF-Trainer bereits nach vorne. „Wir müssen nächste Woche noch das Spiel gegen Edemissen überstehen, dann haben wir unser Aufstiegsfinale gegen Moringen“, sagte Mollenhauer.

Handballfreunde: Wawryk, Bunk – Disselhoff 8, Gottschalk 6, Dörr, Herrmann 2, Eppers 2, Wilke 1, Munter 3, Hansen 2, Rohstock, Bethge 3, Sommerfeld 4.

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Handballfreunde holen Christian „Zappel“ Wawryk gegen Wolfsburg ins Tor

HELMSTEDT. Mit einem alten Bekannten im Tor gehen die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt in das letzte Saisonviertel der Landesliga. Im Spiel beim VfL Wolfsburg feiert Christian „Zappel“ Wawryk seinen Einstand im HF-Trikot.

VfL Wolfsburg – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt (Samstag, 17.30 Uhr). Seine Spontan-Verpflichtung sorgt für Aufsehen: Torhüter Christian Wawryk, allen in der Handball-Szene als „Zappel“ bekannt, steigt bis zum Saisonende bei den Helmstedtern ein. Der 42-Jährige soll helfen, Spitzenreiter MTV Moringen auf der Zielgeraden noch abzufangen. In Wolfsburg feiert der Polizeibeamte, der aus der Jugend des MTV Warberg stammt und dort in den 90er-Jahren Regionalligaluft schnupperte, seinen Einstand für die HF-Sieben.

„Wir hatten eine Notsituation auf der Torhüterposition. Jens Neubauer fällt in Wolfsburg aus. Also habe ich bei Zappel nachgefragt und er hat sofort zugesagt“, erzählt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer, der zu Helmstedter Oberligazeiten Abwehrchef vor Wawryk war. Im Alter von 40 Jahren war Wawryk vom TSV Hannover Anderten für die 2. Bundesliga verpflichtet worden. In dieser Saison spielte er dort nicht mehr, stand den Hannoveranern aber als Torwarttrainer zur Verfügung. In Wolfsburg liegt womöglich ein Stolperstein vor den Helmstedtern. Mollenhauer schätzt den VfL als einen der besten Landesligisten ein. „Sofern dort alle fit sind.“ Vor sechs Tagen bot der VfL Tabellenführer Moringen 60 Minuten lang Paroli und unterlag spät mit 31:35. „Wir sind gewarnt“, sagt Mollenhauer.

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