Autor: Mirko Marhenke

Optimismus vor Auswärtspartie

Handball-Verbandsliga: Handballfreunde wollen Punkte aus der Fremde mitbringen

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Nur nicht locker lassen heißt es für die HF Helmstedt-Büddenstedt, die ihren Heimsieg gegen Wietzendorf nur veredelt, wenn sie in Altwarmbüchen nachlegt.

TuS Altwarmbüchen – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt (Sonntag, 16 Uhr). HF-Trainer Gunnar Mollenhauer ist optimistisch, dass seine Mannschaft den Anpassungsprozess an die Verbandsliga allmählich abgeschlossen hat. „Als Aufsteiger muss man sich erstmal orientieren. Die Formkurve bei vielen Spielern zeigt deutlich nach oben, so dass ich hoffe, dass wir von unten durchstarten werden“, so Mollenhauer. Der jüngste 36:33-Sieg gegen Wietzendorf habe zudem das Selbstvertrauen zurückgebracht.

Ein deutlichen Zeichen, wie ausgeglichen die Liga in dieser Saison ist, gab HF-Gastgeber Altwarmbüchen in der vergangenen Woche, als die Mannschaft den verlustpunktfreien Spitzenreiter Wittingen am Rand einer Niederlage hatte und auf der Zielgeraden noch eine Sechs-Tore-Führung verspielte. „Auch wir haben in Himmelsthür und Wittingen gut ausgesehen. Für mich ist es verwunderlich, dass diese beiden Mannschaften noch ohne Verlustpunkt sind“, sagt der HF-Coach, der in Altwarmbüchen auf seine beste Formation zurückgreifen kann.

Quelle: www.newsclick.de

Helmstedt beendet Durststrecke

Handball-Verbandsliga: Handballfreunde schlagen Mitaufsteiger Wietzendorf 36:33

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt atmen in der Handball-Verbandsliga durch. Im Heimspiel gegen den zuletzt aufstrebenden Mitaufsteiger TSV Wietzendorf gelang ihnen nach wochenlanger Durststrecke ein 36:33 (18:13)-Erfolg.

Allzu viel Positives konnte HF-Trainer Gunnar Mollenhauer dem Erfolg jedoch nicht abringen: „Die Punkte sind wichtig für uns, der Sieg hütte allerdings höher ausfallen müssen.“ Mollenhauer ärgerte sich über die Nachlässigkeiten seiner Schützlinge in den Schlussminuten, als die HF-Angreifer beim Stand von 35:29 begannen, Risikopässe zu spielen, statt den einfachen Weg zum Tor zu wählen.

Mollenhauer musste mehrfach regulierend von der Seitenlinie eingreifen, wenn seine Schützlinge vergeblich nach ihrer spielerischen Linie im Angriff und der richtigen Abstimmung in der Defensive suchten. Wietzendorf dagegen spielte schnörkellos, führte schnell mit 4:1 und stürzte die Helmstedter Abwehr mit einstudierten Spielzügen von einer Verlegenheit in die nächste. Die Gäste, zuletzt zweimal in Folge siegreich, waren auf dem besten Weg, ihrer Bilanz einen dritten Erfolg zuzufügen. Mollenhauer reagierte, rückte nach dem 11:11 von der offensiven Abwehrvariante ab und ließ sein Team defensiv mit sechs Mann am eigenen Wurfkreis verteidigen. Wietzendorf fand minutenlang kein passendes Rezept – und geriet schließlich mit 13:18 ins Hintertreffen.

„Ich hatte danach nicht mehr das Gefühl, dass noch etwas anbrennt“, sagte Mollenhauer, dessen Jungs nach dem Seitentausch eine kurze Schlafphase (18:16) schadlos überstanden und über 23:19 und 30:26 dem sicheren Erfolg entgegen steuerten. Wären da nicht die nachlässigen Schlussminuten gewesen, die Mollenhauer noch einmal die Zornesröte ins Gesicht trieben. „Als Trainer wünscht man sich, dass es mal acht statt nur drei Tore Unterschied werden.“

Handballfreunde: Böhm, Wagner – Disselhoff 2, Dörr, Herrmann, Wilke 3, Reinhardt 2, Gottschalk 1, Munter 6, Kopp 3, Rohstock 1, Hansen 6, Bethge 6, Sommerfeld 5.

Quelle: www.newsclick.de

Gegen Wietzendorf zählt nur ein Sieg

Der letzte Tabellenplatz, 4:12 Punkte, seit drei Spielen ohne Punktgewinn – die nackten Zahlen der HF Helmstedt-Büddenstedt sprechen eine ziemlich deutlich Sprache. Und dennoch sind die Verantwortlichen der Helmstedter positiver Dinge, dass es am kommenden Sonnabend endlich wieder einen Sieg geben wird. Dafür sprechen die Ergebnisse der vergangenen zwei Spiele, als es gegen den Tabellenzweiten Himmelsthür und gegen den Spitzenreiter Wittingen nur jeweils knappe Niederlagen gab. „Dafür können wir uns zwar nichts kaufen, doch wir haben gesehen, dass wir auch gegen solche Mannschaften bestehen können“, gibt sich HF-Spielertrainer Jan Disselhoff kämpferisch.

Den Weg, den unsere Mannschaft nun weg vom Tabellenende bestreiten will, hat unser Gegner bereits hinter sich. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge steht der TSV Wietzendorf mit 6:10 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz. Dabei gewann das Team von Trainer Detlef Janke jeweils in eigener Halle gegen den MTV Warberg (33:29) und gegen den TSV Barsinghausen mit 34:28. „Besonders auf die rechte Angriffsseite müssen wir aufpassen“, hebt Disselhoff eines der Prunkstücke unserer Gäste hervor. Wietzendorf, die ebenso wie die HF in dieser Saison aus der Landesliga aufgestiegen sind, verfügt zudem mit Torwart Christian Eggers über einen sicheren Rückhalt im Gehäuse. Und auch Mirko Eggersglüß konnte im Spiel gegen Barsinghausen glänzen, traf insgesamt zehnmal für seinen Verein.

„Wir haben uns nach der Klatsche in Barsinghausen kontinuierlich steigern können. Bisher ist zwar noch nichts Zählbares an Punkten dabei herausgekommen, doch wenn wir weiter mit dieser Aggressivität und Leidenschaft Handball spielen, wird die Mannschaft dafür irgendwann auch belohnt. Und wir haben gesehen, dass wir uns in der Abwehr ebenfalls verbessert haben, wovon natürlich auch unsere Torhüter profitieren können. Hier müssen wir ebenfalls den Hebel weiter ansetzen“, fordert Disselhoff von seinen Nebenleuten auf der Platte. Zudem steht dem Trainergespann Gunnar Mollenhauer/Jan Disselhoff voraussichtlich der komplette Kader zur Verfügung.

Weihnachts- und Neujahrsgrüße des HF Pool 100 e.V.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich jetzt vor dem bevorstehenden Weihnachtsfest bei allen Sponsoren für die Zuwendungen, bei Trainern, Übungsleitern, allen Sportlerinnen und Sportlern sowie dem Vorstand der Handballfreunde für die geleistete Arbeit zu bedanken und Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, schöne Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr zu wünschen.

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass eine Weihnachtsfeier mit einer Tombola nicht mehr auf die Resonanz stieß, die wünschenswert gewesen wäre. Wenn ganze Mannschaften an einer solchen Festivität nicht mehr teilnehmen und Kritik geäußert wurde, wird es Zeit, über eine Veränderung nachzudenken.

Aus diesem Grund wird es in diesem Jahr keine Weihnachtsfeier nach alter Art, sondern erst zu Beginn des neuen Jahres am 12.3.2011 eine Feier für Sponsoren und Sportler geben.

Ich wünsche Ihnen Gesundheit und weiter sportlichen Erfolg.
Gisbert Hoffmann, Vorstand HF Pool 100 e.V.

Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt spielen 27:30 in Wittingen

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Gut gespielt, wieder verloren und nun Tabellenletzter: Die Stimmung bei den Handballfreunden Helmstedt-Büddenstedt ist nach der 27:30-Niederlage bei Spitzenreiter VfL Wittingen zwiegespalten.

VfL Wittingen – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt 30:27 (15:13). Trotz der Niederlage macht Hoffnung, dass sich die Helmstedter wie schon vor Wochenfrist bei der knappen Niederlage beim Ligazweiten Himmelsthür auf gleichem spielerischem Niveau mit den Spitzenteams der Liga bewegen. Sorge dagegen bereitet, dass die HF-Sieben in der entscheidenden Phase der Partie erneut ihre glasklaren Chancen nicht nutzen konnte und deshalb uneinholbar ins Hintertreffen geriet.

HF-Trainer Gunnar Mollenhauer, seit Mittwoch Vater zweier gesunder Zwillingstöchter, hatte sein Team glänzend auf die Offensivkraft der Wittinger eingestellt. Helmstedts Abwehr agierte weit vorgezogen und schaffte es auf diese Weise oft, die Hausherren aus der torgefährlichen Zone zu drängen. Der Lohn: Die HF führten mit 10:7 und 12:11. „Weil wir zu diesem Zeitpunkt vorne noch unsere Chancen genutzt haben“, so Mollenhauer.

Das änderte sich nach dem Seitentausch ab der 40. Minute. Plötzlich standen den Helmstedter Schützen der Pfosten oder Wittingens Torhüter im Weg und die Gastgeber zogen auf 23:17 davon. Helmstedt ließ indes nicht locker, war beim 26:25 wieder dran, vergab aber Chancen zum Ausgleich.

„Uns hat einfach das Quäntchen Glück gefehlt“, haderte Mollenhauer, der seinem Team ansonsten eine mutige und spielerisch starke Leistung attestierte. „An dieser Leistung können wir uns hochziehen. Wir sind nicht schlechter als Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte.“

Am nächsten Samstag geht es für die Handballfreunde jedoch in eigener Halle nicht gegen ein Spitzenteam der Verbandsliga weiter, sondern gegen Mitaufsteiger TSV Wietzendorf, der den Abstiegskampf mit zuletzt zwei Siegen in Folge bereits angenommen hat.

Handballfreunde: Neubauer, Wagner – Disselhoff 5, Dörr, Hermann, Wilke, Reinhardt 1, Gottschalk 1, Munter 1, Kopp 4, Rohstock 3, Hansen 2, Bethge 6, Sommerfeld 4.

Quelle: www.newsclick.de