Pflichterfolg für Handballfreunde in Adenstedt

HELMSTEDT. Ein erfolgreiches Wochenende verbuchten die Handball-Landesligisten der HF Helmstedt-Büddenstedt

SG Adenstedt – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt 21:33 (9:15). Die Handballfreunde wurden ihrer Favoritenrolle locker gerecht. Die Mannschaft legte beim Schlusslicht einen Start-Ziel-Sieg hin. „Man hatte nie das Gefühl, dass wir einmal in Gefahr geraten könnten“, berichtete HF-Spieler Jan Disselhoff, der Trainer Gunnar Mollenhauer (Urlaub) diesmal an der Seitenlinie vertrat. Disselhoff verzichtete gar auf einen eigenen Einsatz, um sich auf seine Aufgabe auf der Bank zu konzentrieren.

Mit einer frühen 4:0-Führung hatten die Helmstedter einen Grundstock gelegt und den Gastgebern jeglichen Schwung geraubt. „Diesen Vorsprung haben wir kontinuierlich ausgebaut“, berichtete Disselhoff.

Im Gefühl der sicheren Führung ließen die Handballfreunde mit zunehmender Spieldauer den Schwung und die Motivation vermissen, um einen noch deutlicheren Sieg herauszuwerfen. „Das war ein wenig ärgerlich, aber man kennt das ja: Eine Mannschaft die klar führt, hält nicht permanent die Konzentration hoch“, sagte Disselhoff.

Vielmehr habe seine Mannschaft im Angriff Ballstafetten gespielt, die so nicht abgesprochen waren, kritisierte der Vertretungs-Coach. „Man leistet sich dann Ballverluste und fängt sich ärgerliche Tempogegenstoßtore. Das war nicht nötig“, meinte Disselhoff.

Handballfreunde: Bunk, Neubauer – Herrmann 2, Gottschalk 4, Voigt 3, Munter 4, Hansen 4, Bethke 8, Sommerfeld 8, Wilke, Dörr.

Quelle: www.newsclick.de

Handballfreunde reisen nach Adenstedt

Von Jörg Kleinert

Nach zweiwöchiger Pause müssen die Landesliga-Handballer der HF Helmstedt-Büddenstedt am Samstag in den Spielrhythmus zurückfinden.

SG Adenstedt – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt (Samstag, 18.30 Uhr). Bei Schlusslicht Adenstedt – mit vier deutlichen Niederlagen gestartet – stehen die Handballfreunde nach zweiwöchiger Pause vor einem Pflichterfolg. „Gehen wir mal tendenziell davon aus, dass wir Favorit sind“, sagt HF-Spieler Jan Disselhoff vorsichtig.

Disselhoff und Ex-Coach Sven Balzer lenken die Helmstedter Geschicke von der Bank, da sich Trainer Gunnar Mollenhauer im USA-Urlaub befindet. Dennis Eppers und Mathias Rohstock fehlen ebenfalls. „Hinten gut stehen und erfolgreich kontern.“ – So skizziert Disselhoff die Helmstedter Marschroute.

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Heber, Tor, Abpfiff – Jubel!

Landesliga der Männer: Helmstedter 34:34-Remis mit der letzten Aktion

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Ein Treffer mit der letzten Aktion bescherte den Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt in der Landesliga ein verdientes 34:34 beim VfB Fallersleben.

VfB Fallersleben – HF Helmstedt-Büddenstedt 34:34 (16:14). Die Helmstedter machten beim Staffelfavoriten ein Wechselbad der Gefühle durch. Beim Stand von 34:31 für die Gastgeber sahen sie zwei Minuten vor dem Abpfiff wie die sicheren Verlierer aus. Zwei schnelle Treffer brachten das HF-Team jedoch nochmals in Reichweite. 30 Sekunden vor dem Ende erkämpfte sich das Team den letzten Ballbesitz. In einer Auszeit berieten die Gäste ihren abschließenden Spielzug. „Und den haben meine Jungs dann ganz clever heruntergespielt“, erzählte HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. Sechs Sekunden vor Ablauf der Spieluhr landete der Ball auf der Rechtsaußenposition bei Florian Bethge. Fast von der Grundlinie setzte der Youngster einen Heber an und hatte Erfolg – 34:34, Abpfiff, Jubel auf der Helmstedter Seite.

Als die erste Freude verflogen war, setzte Mollenhauer zu einer nüchternen Analyse an: „Für uns war mehr drin“, sagte er. „Unser Angriff war hui, unsere Abwehr pfui. Ich habe viele Ansatzpunkte für die nächsten Trainingsabende bekommen.“

Dafür, dass seine Spieler nach anfänglicher Führung sogar deutlich in Rückstand gerieten, hatte Mollenhauer eine weitere Erklärung parat. „Wir hatten große Schwierigkeiten mit der Art und Weise der Schiedsrichter, das Spiel zu leiten“, sagte der HF-Trainer, der sich mehrfach so lautstark bei den Regelhütern beschwerte, dass die ihm eine Zeitstrafe aufbrummten. „In der zweiten Halbzeit habe ich dann komplett auf Kommentare verzichtet.“

Handballfreunde: Bunk, Neubauer – Hansen, Voigt, Dörr, Eppers, Disselhoff 3, Herrmann 1, Wilke 1, Gottschalk 4, Sommerfeld 10, Munter 5, Rohstock 2, Bethge 8.

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Handballfreunde sind Anwärter auf vordere Ränge

Mit „Flexibilität“ zum Erfolg: Helmstedt ist zu Gast in Peine

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Bei der SGH Peine starten am Samstag (18.30 Uhr) die Frauen der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt in die Regionsoberliga-Saison. Nach Platz 3 in der vergangenen Spielzeit gilt die Mannschaft erneut als Anwärter auf einen der vorderen Ränge.

„Aufgrund einiger Veränderungen in unserem Kader – speziell im Rückraum – steht aber erstmal die Mannschaftsfindung im Vordergrund“, sagt HF-Trainer Mathias Rohstock. „Im Angriff müssen wir noch flexibler werden und uns besser abstimmen. Noch laufen unsere Spielzüge nicht flüssig.“

In Peine fehlt den Handballfreunden am Samstag Rückraumspielerin Anja Jordan aus beruflichen Gründen. In der vergangenen Saison taten sich die Helmstedterinnen gegen die SGH zweimal schwer, holten ein Remis und einen knappen Sieg, glänzten aber nur dann, wenn sie ihr schnelles Spiel aufzogen. „Dahin müssen wir wieder kommen“, sagt Rohstock. „Aber es wird noch ein paar Spiele dauern, bis die Abstimmung passt.“

Abgänge:
Antje Disselhoff (Karriereende), Annika Lindner (aus beruflichen Gründen), Nina Heckeroth (Studium).

Zugänge: Jana Reinhardt, Jessica Hellweg (beide MTV Warberg A-Jugend), Lorian Nowack (TC Schöningen A-Jugend).

Kader: Tor: Julia Rother. Außen: Kristin Rüger, Jana Reinhardt, Isabel Schrader, Julia Friese, Stefanie Hense. Kreis: Carola Niemann. Rückraum: Maren Hoinkis, Loraine Nowack, Anja Jordan, Dorothy Pleiß, Jessica Hellweg, Sonja Gödecke, Juliane Kopp.

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Handball-Bundesliga zu Gast

Petra Voigt, Jugendkoordinatorin der HF Helmstedt-Büddenstedt, begrüßte die teilnehmenden Mannschaften beim Bundesliga-Cup.
Petra Voigt, Jugendkoordinatorin der HF Helmstedt-Büddenstedt, begrüßte die teilnehmenden Mannschaften beim Bundesliga-Cup.

Die HF Helmstedt-Büddenstedt hatten am 29. und 30. August in beiden Julianum-Sporthallen die „Bundesliga“ zu Gast. Die hohen Gäste waren zwar alles Handballerinnen und Handballer der E- und D-Jugend, die aus der Region Helmstedt stammen, aber kämpften mindestens genauso eifrig beim so genannten Bundesliga-Cup um Ball und Tore. Dabei starteten die Teams nicht unter ihren eigentlichen Vereinsnamen, sondern bekamen die klanghaften Titel aus der Bundesliga wie THW Kiel oder SC Magdeburg zugelost.

Eine Besonderheit des Turnieres war die Spielform: Es mussten alle Spiele jeweils im Modus zweimal drei gegen drei Spieler agiert werden. So durften sich in einem bestimmten Spielfeldbereich nur jeweils drei Spieler einer Mannschaft aufhalten. „Dabei müssen die Kinder noch mehr darauf achten, miteinander zu spielen“ erläuterte HF-Jugendkoordinatorin Petra Voigt. Doch nicht nur der Handballsport stand bei der Veranstaltung im Mittelpunkt: Bei verschiedenen Koordinationsübungen konnten die jungen Handballer für das Silber-Abzeichen des Handballverbandes Niedersachsen üben. „Dies haben auch die meisten Kinder geschafft haben. Wir wollten den Kleinen und Trainern zeigen, dass die Sportler auf unterschiedliche Art gefördert werden können“, so Petra Voigt abschließend.