Heimpremiere gegen Topteam

Die Füchse empfangen den FC Viktoria Thiede

Am 25.09. steht um 15:30 Uhr endlich unser erstes Heimspiel nach 18 Monaten auf dem Programm. Wir erwarten den FC Viktoria Thiede, welcher sich mit einem 39:28 gegen den VfL Wolfsburg die Tabellenführung erobern konnte. Aufgrund der großen Verletzungssorgen der Thieder im Rückraum,ist die Höhe des Ergebnisses durchaus eine Überraschung. Wir können uns also vermutlich auf eineeingespielte Truppe und Tempohandball einstellen. Wegen unserer klaren Außenseiterposition haben wir nichts zu verlieren, würden uns aber natürlich dennoch über die ersten zwei Punkte freuen.

Kommt vorbei und unterstützt uns zahlreich im Fuchsbau – gegen ein Spitzenteam der Liga können wir jeden Support gebrauchen!

Im Anschluss bestreitet unsere 1. Herren ihr erstes Heimspiel gegen den VfL Hameln.

Es gelten die 3G-Regeln sowie ein Mundschutz bis zum Sitzplatz. Eingecheckt wird mit der Luca-App oder durch Ausfüllen der Kontaktliste. Alles weitere entnehmt ihr bitte dem Hygienekonzept auf unserer Homepage.

Eure Füchse

30:23! „Richtig runder Auftritt“ zum Auftakt

Die HF Helmstedt-Büddenstedt feiern einen klaren Auswärtssieg bei der HV Barsinghausen.

Traumstart für die Handballfreunde Helmstedt: Bei der HV Barsinghausen setzte sich der Oberligist beim Saisonauftakt mit 30:23 (16:11) durch. Ein Ergebnis, mit dem gemessen am holprigen Verlauf der Saisonvorbereitung der HF nicht zu rechnen war.

„Wenn man alles berücksichtigt, dann war es ein verdienter Sieg“, sagte Helmstedts-Trainer Matthias Rudow. Mit Ausnahme der Anfangsminuten, in denen die Helmstedter einem Rückstand hinterherliefen (2:4, 8.), entwickelte sich eine einseitige Partie. Die HF kontrollierten 50 Minuten lang Ball, Tempo und Gegner. Neuzugang Sven Vogel mit seinem Premieren-Treffer im HF-Trikot glich aus (4:4, 10.), elf Minuten später lagen die HF bereits mit 13:8 vorne. Der Trend zeichnete sich frühzeitig ab. „Wir standen ziemlich sattelfest in der Abwehr“, stellte Rudow nüchtern fest. Das gefürchtet gute Zusammenspiel der Barsinghäuser zwischen Rückraum und Kreisläufer unterbanden die Helmstedter bereits im Ansatz. Das war der Schlüssel zum Erfolg.

Hinter der HF-Abwehr hatte Torhüter Steffen Klauß einen Sahnetag erwischt. Mit zwölf Paraden bis zum Tausch gegen Tom Baum in der 40. Minute gab Klauß seinen Vorderleuten zusätzliche Sicherheit. Mehr noch: Die meisten Abpraller landeten sowohl in der Offensive als auch in der Defensive in den Händen der Helmstedter. Kreisläufer Robin Danneberg profitierte von diesen zweiten Chancen, er war am Ende mit sieben Toren erfolgreichster Helmstedter.

„Insgesamt war es ein richtig runder Auftritt“, freute sich Rudow, der die Geschicke der Mannschaft seit dieser Saison nur noch von der Seitenlinie lenkt. Helmstedts spielender Trainer, Markus Kopp, wurde von Rudow 20 Minuten vor dem Ende als Entlastung der Stamm-Sieben ebenso aufs Parkett geschickt wie Youngster Matti Düsterhöft.

An der Dominanz der Helmstedter änderten die personellen Wechsel nichts. Vom 23:16 (41.) setzte sich die Mannschaft bis zur 51. Minute erstmals auf zehn Tore ab (29:19). Anschließend schalteten die HF in den Verwaltungsmodus, nur Tim Bolecke traf noch (30:22, 59.).

HF: Baum, Klauß 1 – Herda 7, Bruchno 1, Wiebe 1, Bolecke 4, Kopp 1, Düsterhöft 1, Vogel 4, Schlüter 3, Wanzek, Danneberg 7.

Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 20.09.2021

Robin Danneberg erzielte sieben Treffer beim 30:23-Sieg in Barsinghausen.

Spielbericht HSG Langelsheim/Astfeld I

Gemischte Gefühle nach unserem Regionsoberligauftakt bei der HSG Langelsheim/Astfeld. Trotz Anfangsnervosität konnten wir in der vollen Halle am Glockenkamp die ersten 20 Minuten gut mithalten und haben uns im Angriff mehr oder weniger an unsere Vorgaben gehalten. Dann sind wir allerdings zu sehr in alte Muster verfallen und haben erzwungenen Heroball gespielt. So ging es mit einem 9:12 Rückstand und die Kabine.

Leider gab es nach dem Wiederanpfiff zunächst keine Besserung, sodass wir zum Teil einem fünf Tore Rückstand hinterherlaufen mussten. In den letzten zehn Minuten – in einer Phase, in der die Schiedsrichter nur noch an beide Mannschaften gleichzeitig 2-Minuten-Strafen verteilten – konnten wir uns mit Wille und Kampfgeist nochmal in die Partie zurück fighten. Selbst 90 Sekunden vor Schluss haben wir mit vier Toren Rückstand noch nicht aufgegeben, allerdings konnten wir auch am Ende keinen Ausgleich mehr erzielen, bekommen im Gegenzug das 26. Gegentor und stehen so zum Auftakt mit leeren Händen da.

Über unsere gesamte Defensiv“leistung“ hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens – immerhin haben wir etwas zu trainieren in den nächsten Wochen. Auch wenn wir noch genug Punkte haben, die wir in den nächsten Spielen verbessern müssen, können wir insgesamt trotzdem stolz auf unsere Leistung sein und müssen uns in dieser Liga sicherlich nicht verstecken!

Mund abputzen, weitermachen – und zwar am nächsten Samstag, wenn wir den Tabellenführer FC Viktoria Thiede empfangen.

F. Bunk, C. Sauer, J.-F. Mutz, S. Ickert (3), T. Motzko (2), J. Wedrich, J. M. Müller (6), T. Neumann (1), M. Motzko (4/2), M. Müller (1), D. Bourdy (1), P. Krückeberg-Saathoff (1)

Nuliga ist in der 51. Minute abgeschmiert, daher können wir euch leider die letztendlichen Torerfolge nicht präsentieren.

Bericht über die Vorbereitung

Außenseiter, Underdog, Abstiegskampf – all das beschreibt unsere bevorstehende Saison in der Regionsoberliga Staffel II sicherlich ganz gut. Umso mehr sind wir motiviert!

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie und des Ausfalls von 1 1/2 Saisons hat die HRSON in diesem Jahr ein paar Ligen neu strukturiert. Im Zuge dessen wurden auch wir gefragt, ob wir uns den Sprung in die Regionsoberliga zutrauen. Nach einem teaminternen Gespräch und dem Abwägen von pro und contra haben wir uns einstimmig dazu entschieden, den Schritt in die höhere Liga zu wagen. Wir sind bereit und willens, alles für den maximalen Teamerfolg zu geben und blicken mit Freude, Selbstbewusstsein aber auch dem nötigen Respekt auf die kommenden, schweren Aufgaben.

Nach gut anderthalb Jahren ohne unser aller Lieblingssport stieg die Vorfreude von Woche zu Woche an. Nachdem wir im Mai diesen Jahres mit der Laufchallenge starteten, haben wir uns einen Monat später endlich wieder persönlich treffen und dann auch direkt in unsere kräftezehrende Vorbereitung starten können. Der Abschluss war unser Trainingslager vom 03.09.-05.09. in den heimischen Hallen, mit insgesamt fünf Trainingseinheiten und einem Testspiel verteilt auf drei Tage. Unser Fitnesslevel sollte also auf einem sehr guten Niveau sein, außerdem war die Motivation lange nicht so hoch. Das werden wir auch beides brauchen, um in der höheren Liga bestehen zu können.

Das Highlight der Vorbereitung war aber der Wechsel zu unserer neuen Teamidentität. Wir waren in einem Umbruch und neue Zeiten verlangen neue Herangehensweisen. So waren wir auf der Suche nach einem neuen Image um Spieler, Fans und auch Sponsoren auf uns aufmerksam zu machen. Hilfreich bei der Suche war unser Maskottchen, der Fuchs des Monats. Denn da sowohl unsere Vereinsfarben, als auch die Abkürzung HF perfekt passten, entschieden wir uns für die Helmstedter Füchse. Mit der Veröffentlichung der Helmstedter Füchse wuchs sofort ein neuer Schwung innerhalb
des Teams und es hat sich eine stärkere Verbundenheit untereinander entwickelt. Diese Verbundenheit wollen wir nutzen, um das bestmögliche Ergebnis in der Saison zu erreichen.

Besucht und unterstützt uns bei unseren Spielen, abonniert uns gerne bei Instagram unter dem Namen hf_helmstedter_fuechse und schaut mal in unseren Fanshop unter helmstedter-fuechse.myspreadshop.de.

Wir freuen uns auf euch!
Eure Füchse

Klassenerhalt als klares Ziel

Der Oberligist sucht noch personelle Alternativen.

„Schleppend.“ Angesprochen darauf, wie die Vorbereitung seiner Mannschaft auf die neue Oberliga-Saison verlaufen ist, antwortet Markus Kopp knapp. Dem Trainer der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt stand aufgrund beruflicher Verpflichtungen oder wegen Urlaubs in den Trainingseinheiten oftmals nur ein reduzierter Kader zur Verfügung.

Mitunter blieb auch die Trainings- und Spielstätte der HF geschlossen. In den Julianum-Sporthallen fanden Reparaturarbeiten an der Lichtanlage statt. „Zwischenzeitlich sind wir für fünf Einheiten in die Halle nach Beendorf umgezogen“, erzählt Kopp. Gab es dort keine Hallenzeiten, dann wichen die Handballfreunde auf Freiluft-Training aus. Keine optimalen Bedingungen, um sich für das Auftaktspiel an diesem Samstag (19.30 Uhr) beim HV Barsinghausen in Form zu bringen und den Rhythmus zu finden.

Eine weitere schlechte Nachricht ereilte die HF-Verantwortlichen Ende August. Rückraumspieler Johannes Frenkel bat um sofortige Auflösung seines Vertrages. Der Grund: Frenkel ist als Lehrer an einer Schule in Salzwedel stark eingespannt. „Er will ein Jahr Handballpause machen“, sagt Kopp. Der Vertragsauflösung haben die HF inzwischen entsprochen. Ebenfalls verlassen hat die Helmstedter Nils Meyer, der sich der TSG Calbe und somit seinem Ex-Trainer bei den HF, Andreas Wiese, anschloss.

„Wir haben nun ein riesiges Problem“, sagt Kopp. „Auf den Schlüsselpositionen im Rückraum sind wir nur noch einfach besetzt. Gewisse Spieler dürfen sich nicht verletzen.“ Auch Max Duderstadt entschied sich, den HF nach kurzem Gastspiel in der vergangenen und wegen Corona vorzeitig abgebrochenen Saison wieder den Rücken zu kehren. Der 20-jährige Linkshänder kehrt zurück zum Post SV Magdeburg. Somit zeichnet sich ab, dass Neuzugang Thomas Vogel – der 29-Jährige kam vom Drittligisten GSV Eintracht Baunatal –, von seiner angestammten Rechtsaußenposition in den rechten Rückraum rücken wird.

Zwei Nachwuchsspieler sollen behutsam ans Oberliga-Niveau herangeführt werden. Fabian Spelly (18), im mittleren Rückraum zu Hause, sowie Torhüter Calvin Stickel (18), beide vom Braunschweiger A-Jugend-Oberligisten SV Stöckheim, trainieren bei den Helmstedtern mit und kamen in Testspielen zum Einsatz. Nach einem Jahr Handballpause (Bundeswehr) schließt sich Matti Düsterhöft den HF wieder an und nimmt ein Lehramtsstudium in Magdeburg auf.

Teammanager Steffen Klauß wird zwar in den kommenden Wochen verstärkt seine Kontakte spielen lassen, um noch kurzfristig eine personelle Alternative für die Rückraumpositionen zu finden. Zum jetzigen Zeitpunkt, so kurz vor Saisonbeginn, dürfte dies aber schwierig werden. An einen Spielerberater herantreten werden die Helmstedter nicht, versichert Kopp. „Diese Spielchen machen wir nicht mit, das können und wollen wir uns auch gar nicht leisten.“

Für einen letzten Feinschliff trafen sich die Helmstedter eine Woche vor dem Auftaktspiel zu einem dreitägigen Trainingslager in Helmstedt. 17 Spieler nahmen teil. „Wir haben die Zeit genutzt, noch einmal ein paar Abläufe einzuproben“, sagt Kopp.

Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 16.10.2021