Kategorie: 1. Herren

Diese Kategorie enthält Berichte zur 1. Herrenmannschaft der Handballfreunde Helmstedt–Büddenstedt.

Handballfreunde stehen in Bergen unter Druck

HELMSTEDT. Wenn eine Partie die Bezeichnung richtungsweisend verdient, dann das Aufeinandertreffen der beiden Kellerkinder. Bergen wartet seit mehr als drei Monaten auf einen Sieg und hinkt dem ersten Nichtabstiegsplatz fünf Punkte hinterher. Die Handballfreunde holten seit Ende November magere 2:10 Punkte.

Auch HF-Trainer Sven Balzer weiß die Bedeutung der Partie richtig einzuordnen. „In Bergen und übernächsten Samstag gegen Heidmark müssen wir gewinnen, wenn wir nicht absteigen wollen.“ Der Druck sei groß, doch seine Mannschaft habe zuletzt in Himmelsthür nachgewiesen, dass sie gut damit umgehen kann, meint der HF-Coach. Wichtig in Bergen sei, die Zahl der technischen Fehler auf ein Minimum zu reduzieren. Vor Wochenfrist gegen Tabellenführer Zweidorf hätte sich sein Team zwölf leichte Ballverluste erlaubt – zu viele, um erfolgreich zu sein. „Jeder Fehler nagt am Selbstvertrauen“, sagt Balzer, der wieder auf Jan Disselhoff setzen kann. Der Torjäger pausierte gegen Zweidorf wegen Rückenproblemen.

Der Mannschaftsbus startet am Samstag, 16 Uhr, am Schützenhaus in Helmstedt in Richtung Nordheide. Fans können noch zusteigen.

Quelle: www.newsclick.de

Handballfreunden fehlen in Bergen die Mittel

Diese Niederlage wirkt ernüchternd, sie spiegelt indes das derzeitige Leistungsvermögen der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt wider. Der Verbandsligist verlor das Kellerduell bei Schlusslicht TuS Bergen mit 18:26 (9:11). HF-Trainer Sven Balzer setzte anschließend zu einer nüchternen Analyse an.

„Unser Auftritt dokumentiert das, was wir derzeit zu leisten imstande sind“, meinte Balzer. Seit Wochen würde seine Mannschaft nur mit 6 oder 7 Spielern an den Trainingsabenden in der Halle stehen. Die Gründe für die mangelnde Beteiligung seien nachvollziehbar, so der Trainer. Verletzungen, schulische Verpflichtungen und Schichtdienste machten stets Striche durch die Rechnungen. „In Bergen wurde gnadenlos offensichtlich, dass wir unsere Defizite nicht mehr kompensieren können“, sagte Balzer. Jan Disselhoff (Rückenprobleme) und Sven Krause (Schulter) merkte man die Trainingspausen ebenso an wie Jan-Christoph Schrader, Markus Zeitel (beide Schicht) , Stefan Botta und Mathias Rohstock (Studium). Zudem fielen Torhüter Sascha Baier (krank) und Justus Asselmeyer, dessen Knieverletzung erneut aufbrach, kurzfristig aus.

Trotz aller Probleme kamen die Helmstedter gut ins Spiel und führten nach 18 Minuten mit 7:5. Doch je länger die Partie dauerte, desto fehlerhafter wurde das Spiel der Gäste. „Unser Manko war jedoch, dass wir im Angriff zu wenig Druck aus dem Rückraum entwickelt haben“, meinte Balzer. „Wir schafften es nicht, dynamisch in die Lücken der Abwehr zu stoßen.“ Beim 8:7 führte die Balzer-Sieben noch, beim 13:13 (36.) waren beide Teams letztmals gleichauf. Anschließend übernahm Bergen das Kommando. Über 15:14 und 19:15 zogen die Hausherren auf 23:16 (53.) davon. Helmstedt fand keine Antwort mehr. Balzer blickte mit Sorgen auf die Statistik: „14 unserer Würfe vor der Pause und 16 in der zweiten Halbzeit konnten nicht im Tor untergebracht werden. Mit dieser Quote kann man kein Spiel für sich entscheiden.“

HF Helmstedt-Büddenstedt: Jens Neubauer, Ulrich Zerbst – Jan Disselhoff 4, Sven Krause 1, Michael Motz 1, Stefan Botta 2, Jan-Christoph Schrader 5, Michael Wilke 1, Sven Voigt, Markus Zeitel 3.

Diese Punkte zählen doppelt

Verbandsliga der Männer: HF Helmstedt empfangen Kellerkonkurrenten Heidmark

HELMSTEDT. Die Luft wird dünner für den Handball-Verbandsligisten HF Helmstedt-Büddenstedt. Ein Sieg ist Pflicht für die Helmstedter. Der Vorletzte empfängt die drei Punkte bessere HSG Heidmark.

Mindestens 20 Punkte müssen am Ende auf der Habenseite stehen, um die Liga zu halten. Magere 9 Zähler haben die Handballfreunde bislang gesammelt. 10 Spiele bleiben, um die bislang verkorkste Saison zu retten.

Verletzungen, Studium, Schule und Beruf – die Liste der Gründe, warum HF-Coach Sven Balzer in fast keiner Partie ein komplett besetztes Team aufbieten konnte, ist lang.

Trotz aller Probleme: Gegen Mitaufsteiger Heidmark, der das alte Jahr mit 6 Niederlagen in Serie beschloss, im Januar aber 5:1 Punkte sammelte, zählt für die Balzer-Sieben nur ein doppelter Punktgewinn. Beim Jahresauftaktsieg in Himmelsthür (30:24) wiesen die HF-Spieler nach, dass sie mit Druck umzugehen verstehen. Die beiden folgenden Auftritte gegen Zweidorf/Bortfeld (20:29) und bei Schlusslicht Bergen (18:26) wirkten indes wie Nackenschläge.

„Unsere personelle Situation hat sich kaum verbessert. Bestenfalls sechs oder sieben Spieler konnten trainieren“, erzählt der HF-Trainer. Wieder machten Krankheiten, Schichtdienst und Verletzungen einen Strich durch die Rechnung. Balzer setzt auf die Routine seiner Schützlinge. „Wir haben viele Erfahrene im Team, die die Ruhe bewahren sollten. Jeder weiß, um was es für uns gegen Heidmark und in den nächsten Wochen geht.“

Quelle: www.newsclick.de

Ein Sieg fürs Selbstvertrauen

Verbandsliga der Männer: HF Helmstedt bezwingen Heidmark klar mit 32:24

Von Jens Neumann

HELMSTEDT. Das erste Kellerduell vor zwei Wochen hatten sie deutlich verloren. Doch im zweiten wichtigen Spiel im Kampf gegen den Abstieg waren die Verbandsliga-Handballer der HF Helmstedt-Büddenstedt hellwach – und zwar von Beginn an. Beim 32:24 (18:11)-Erfolg gegen die HSG Heidmark sorgten die Schützlinge von Coach Sven Balzer früh für klare Verhältnisse.

„Das Spiel war schon nach knapp einer Viertelstunde gegessen. Da haben wir den Grundstein zum Sieg gelegt“, machte Balzer deutlich. Denn zu diesem Zeitpunkt führte seine Mannschaft bereits mit 12:4.

Und dieser klare Vorsprung, er hatte zwei Gründe: Zum einen stand die HF-Defensive hervorragend. „In den ersten fünf Angriffen ist nur ein Ball aufs Tor gekommen“, sagte Balzer, der mit der Abwehrarbeit sehr zufrieden sein durfte. Und zum anderen war Jan Disselhoff in der Anfangsphase einfach nicht zu halten: 7 seiner 11 Tore erzielte er allein in der ersten Viertelstunde.

Auch wenn die Gäste, die nach dieser Niederlage nur noch einen Punkt vor den Handballfreunden liegen, völlig enttäuschten und „nicht der Prüfstein für eine Verbandsliga-Mannschaft waren“, durfte Sven Balzer seinen Schützlingen einen guten und vor allem konzentrierten Auftritt attestieren. So leisteten sich die Gastgeber bis zum Seitenwechsel lediglich vier technische Fehler und zogen ihr Tempospiel zudem konsequent durch. „Wir haben viele Tore schon in der ersten Welle erzielt“, erklärte der Trainer.

Nach der Pause beschränkten sich die Helmstedter auf Ergebnisverwaltung. Heidmark verkürzte zwar noch einmal auf 15:19, „doch wir sind schnell wieder auf 23:16 davongezogen“, so Balzer, der außer dem wichtigen Sieg fürs Selbstvertrauen noch einen weiteren Grund zur Freude hatte: Dennis Eppers, der seit Anfang November verletzungsbedingt gefehlt hatte, meldete sich mit zwei Toren zurück.

Apropos Tor: Der kurioseste Treffer des Tages gelang HF-Keeper Sascha Baier in der 43. Minute. Er spielte einen langen Pass auf Markus Zeitel, der beim Fangversuch von Heidmarks Torwart gefoult wurde. Und von einem Gästeakteur noch leicht abgefälscht landete Baiers Pass dann im Tor. Zudem sah der Gästekeeper für sein Foul an Zeitel auch noch die Rote Karte, so dass ein Feldspieler fortan zwischen die Pfosten rückte.

HF: Baier 1 Tor, Neubauer – Disselhoff 11, Schrader 5, Eppers 2, Wilke 2, Motz 2, Zeitel 2, Rohstock 2, Krause 5.

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Handballfreunde wollen auswärts nachlegen

Verbandsliga: Balzer-Team muss zu Plesse-Hardenberg

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Erstmals in diesem Jahr stehen die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt nach ihrem Sieg gegen Heidmark auf einem Nichtabstiegsplatz in der Verbandsliga. Geht es nach Trainer Sven Balzer, dann soll das auch nach der Samstagpartie in Bovenden bei der HSG Plesse-Hardenberg so bleiben. Die Anwurfzeit ist um 19.30 Uhr.

„Plesse ist sicherlich eine Nummer stärker als Heidmark“, weiß Balzer, doch mit jener Disziplin und Treffsicherheit, die seine Mannschaft beim 32:24 gegen Heidmark gezeigt habe, sei sie auch beim Tabellensiebten nicht chancenlos. „Es wäre toll, wenn wir nachlegen könnten“, sagt der HF-Trainer, zumal seine Mannschaft in den aufeinander folgenden Heimspielen gegen Rosengarten und Obernkirchen einen riesigen Schritt Richtung rettendes Ufer machen kann.

„Je früher wir punkten, desto besser“, meint Balzer. Der Spielplan meint es nicht gut mit den Helmstedtern. Drei ihrer vier letzten Saisonspiele bestreitet die Mannschaft gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel. Und zum Saisonfinale kommt Stadtnachbar TC Schöningen ins Julianum. „Wir können nur hoffen, dass es dann für beide um nichts mehr geht“, sagt Helmstedts Coach.

Insgesamt zeige die Formkurve seiner Spieler indes nach oben, meint Balzer und nennt Beispiele: „Sven Krause findet nach seiner langen Verletzung allmählich zur alten Form, und auch Jan-Christoph Schrader ist jetzt da, wo er vor seiner einjährigen Handballpause war.“ Fehlen wird in Bovenden nur Justus Asselmeyer (Knieverletzung).

Quelle: www.newsclick.de