Ergebnisse 04./05.10.

Erster Sieg im zweiten Spiel für unsere weibliche E-Jugend. Gegen den Lehndorfer TSV führten unsere Mädels die gesamte Partie über, zur Halbzeit war das Spiel allerdings noch eng (6:4). Im zweiten Durchgang setzte sich unsere E-Jugend dank der starken Abwehr Stück für Stück weiter ab und freute sich am Ende riesig über den 14:5 Erfolg. Die nun anstehende Herbstpause wird auf Platz 4 verbracht, weiter geht’s am 02.11. bei der SG Sickte/Schandelah.
A. Drobny – M. Wolf (5), V. Rademacher (4), M. Schwettner (2), G. Böhm (1), L.M. Hestermann (1), D.L. Hoffmann (1), L.S. Gottschalk, K. Jahn, W. Sauer, K. Tappert

Unserer weiblichen A-Jugend gelang gegen die JSG Isenhagen/Oesingen der nächste Sieg. Dass dieser so deutlich ausfiel, ist einer großen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang geschuldet. Zu Beginn taten sich unsere Mädels noch sichtlich schwer mit der JSG und schafften es erst kurz vor der Pause, sich erstmals etwas abzusetzen (5:5 10., 9:9 20., 15:12 Hz.). Doch dann wurde hinten Beton angerührt, der Defensivverbund ließ in Halbzeit zwei nur noch fünf Tore zu, während offensiv weiter gut getroffen wurde. Das Resultat war ein 30:17 auf der Anzeigentafel, Mit nun 5:1 Punkten verbringt unsere A-Jugend die Herbstferien auf Platz 3, am 02.11. sind sie dann bei den Spitzenreiterinnen TV Jahn Duderstadt gefordert.
J. Kopp – G. Jensen (9/4), L. Müller (6), J. Sonntag (5), J.S. Klinzmann (4/1), E. Balzer (2/1), F. Meier (2), A. Stankova (2), H. Markmann, F. Wendt, F. Willecke

Unsere Herren sind am Samstagabend aufgrund ihres Willens nochmal mit einem blauen Auge davongekommen, denn sportlich waren sie über weite Strecken der Partie an diesem Abend die schwächere Mannschaft. Die temporeiche Anfangsphase war noch ausgeglichen (3:3 4.), doch dann übernahmen die Gastgeber mit bis zu drei Toren die Führung (6:3 6., 8:5 11., 10.7 13.). Die Füchse agierten zu zaghaft im Angriff und produzierten einige Fehlpässe sowie zahlreiche freie Fehlwürfe. Auch die Deckung zeigte sich trotz vieler Zeitstrafen (insgesamt acht 2-Minutenstrafen) oftmals zu passiv. Dennoch gelang es den Helmstedter Jungs das Spiel bis zur Pause zu drehen (16:18 Hz.). Die zweite Halbzeit war quasi ein Spiegelbild der ersten, der Aufsteiger aus Salzgitter erwischte den besseren Start und ging rasch wieder in Führung (20:19 35.). Doch die Füchse ließen sich weder dadurch, noch durch die dritte 2-Minuten Strafe von Marius Müller (39.) oder die teilweise hitzige Atmosphäre so wirklich aus der Ruhe bringen und hielten stets den Anschluss (23:22 40., 26:25 47.). 11 Minuten vor Schluss war das Ergebnis nach eigener Unterzahl wieder gedreht (26:27 49.), vier Minuten später roch es schon nach der Vorentscheidung (27:30 53.), doch das Ende hielt noch einiges an Spannung bereit. Denn die Viktoria gab sich noch nicht auf, kam zu einfachen Toren über den Kreis und war dann wieder auf einen Treffer dran (30:31). Zweieinhalb Minuten vor Schluss bekam Marco Schöttke eine 2-Minutenstrafe und der anschließende 7m wurde zum 31:32 verwandelt. Es wurde hektisch, sowohl unsere Herren als auch die Thieder verloren den Ball, ehe Tim Neumann eine Minute vor Schluss den 31:33 Endstand erzielte. Die folgenden drei Würfe der Gastgeber wurden geblockt und auch der letzte 7m nach dem Schlusspfiff wurde verworfen. Dadurch verbringen die Füchse die Herbstpause mit 6:0 Punkten auf Platz 2 und sind mit dem Tabellenführer HSG Nord Edemissen/Uetze II die einzigen noch Verlustpunkt freien Teams. Weiter geht es am 01.11. in Wittingen.
A. Romaker, J. Sikora – M. Schöttke (10/4), F. Adolph (6), L. Block (5), T. Neumann (5), J. Wedrich (2), H. Behling (1), M. Blumenberg (1), F.M. Degenhardt (1), M. Müller (1), P. Müller (1), D. Bourdy, S. Ickert, L.R. Klose

Ärgerliche Niederlage für unsere Damen im Derby beim HSV Warberg/Lelm. Das Spiel startete sehr schleppend, die Nervosität war beiden Teams anzumerken. Zwar viel nach 26 Sekunden das 1:0 für den HSV, doch dann dauerte es weitere achte Minuten bis zum zweiten Treffer der Partie (1:1). Das Spiel nahm an Tempo zu und die Torfolge betrug teilweise nur 10 Sekunden (3:1 9., 4:4 12.). Bis zur 19. Minute waren beide Teams auf Augenhöhe (7:7), doch dann konnten sich die Warbergerinnen absetzen mit 14:10 ging es in die Kabinen. Auch der Beginn von Halbzeit zwei lief für die Gastgeberinnen besser, ein vier bis fünf Tore Vorsprung hatte lange Zeit bestand. Als dann in der 43. Minute Maria Krzatala für einen Gesichtstreffer beim Blockversuch die rote Karte bekam und nur eine Minute später Antonia Wisnewski für ein überhartes Einsteigen sogar die blaue sah, hätte es auch ganz anders weiterlaufen können. Doch unsere Damen bekamen in der doppelten Unterzahlminute kein Gegentor und gaben sich nicht auf. In der 53. und 55. Minute konnten sie sich sogar nochmal auf ein Tor rankämpfen (26:25, 27:26), kassierten dann aber leider den entscheidenden 3:0 Lauf (30:26 59.). Am Ende gelang nur noch die Ergebniskorrektur zum 30:27 Endstand. Auch wenn es schwer fällt muss sich nun auf die positiven Aspekte des Spiels konzentriert werden, um die verbesserte Leistung über die Herbstpause zu konservieren und möglichst weiter auszubauen. Weiter geht’s am 01.11. zu Hause gegen die ebenfalls noch punktlose SG Zweidorf/Bortfeld II.
J. Kopp, L. Raffert – M. Groß (10/6), R. Gerloff (6), N. Holtz (3), L.C. Paprotny (2), M. von Wricz Rekowski (2), A. Wisnewski (2), M. Krzatala (1), L. Zabel (1), C. Bauer, K. Krüger, L. Haberland, A. Stotmeister, A. Titsch


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