20:32 – nichts zu holen für die Handballfreunde

In Minute 16 gelingt der erste Treffer.

Die Kanthalle entpuppte sich für die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt im Nachholspiel gegen den TV 1887 Stadtoldendorf als schlechtes Pflaster. Die Gäste aus dem Kreis Holzminden setzten sich im Kellerduell der Oberliga überraschend deutlich mit 32:20 (13:4) durch. Der Umzug in die Sporthalle an der Kantstraße war notwendig geworden, weil die Julianum-Halle nach Reparaturarbeiten (Wasserschaden) noch nicht wieder für den Spielbetrieb freigegeben war.

Die ohnehin angespannte Personalsituation der HF hatte sich am Spieltag weiter verschärft: Linkshänder Sven Vogel meldete sich erkrankt ab, ebenso Max Kolditz. Jan Schlüter fehlt seit Wochen wegen Verletzung. Marius Herda, Torben Wanzek, Robin Danneberg und Tom Baum hatten das eigentlich freie Wochenende für Urlaube eingeplant und fehlten ebenfalls. Tim Bolecke stellte sich zwar zur Verfügung, nach zweiwöchiger Erkrankung war der Linksaußen aber alles andere als auf der Höhe. Auch Jungvater Tim Wiebe, aus Verletzungsgründen vier Wochen nicht im Training, biss auf die Zähne. Den Sub-stanzverlust nach so langer Pause vermochte aber auch der Rückraumspieler nicht zu kaschieren.

Ganz anders Stadtoldendorf: Das Team war in Bestbesetzung angereist. Die Gäste präsentierten sich direkt hellwach und selbstbewusst, nachdem ihnen vor Wochenfrist gegen Plesse (30:27) der erste Saisonsieg gelungen war. Das frische Selbstvertrauen der Mannschaft zeigte sich im ersten Angriff. Den schloss Tony Zarev nach 40 Sekunden mit einem Kempa-Tor ab. Der Erstliga-erfahrene Kroate trug als Spielmacher unter anderem das Trikot des Spitzenklubs PPD Zagreb. Milan Vuckovic, ein 2,07 Meter großer Kroate, sowie der Serbe Stefan Milenkovic komplettierten das torgefährliche Balkan-Trio. Diese Offensivkräfte sorgten für Vollbeschäftigung der HF-Abwehr.

Die hielt dem Druck trotz der am Ende 32 Gegentore in vielen Phasen stand. Das Problem: Vorne lief bei den Helmstedtern nichts zusammen. Erst in der 16. Minute gelang durch Matthias Rudows Gewaltwurf der erste Treffer. In dieser Phase hatte Stadtoldendorf eine 6:0-Führung vorgelegt. Binnen 40 Sekunden antwortete der TV mit zwei weiteren Treffern (1:8, 17.).

Die letzte Minute der ersten Halbzeit – die Helmstedter lagen 4:11 hinten – brachte HF-Spielertrainer Markus Kopp auf die Palme. Ein Ballverlust, ein Konter – es stand 4:12. Ein überhasteter Abschluss, ein Konter – das 4:13. „Das hat mich gewurmt“, sagte Kopp.

Die Partie war früh durch. Im zweiten Abschnitt schalteten die Gäste nach der 18:6-Führung (39.) in den Verwaltungsmodus. Beide Teams nahmen es mit der Abwehrarbeit nicht mehr all zu ernst, auf dem Feld machte sich Freundschaftsspiel-Atmosphäre breit. Auf beiden Seiten galt, dem Gegenspieler nicht mehr all zu weh zu tun. Es entwickelte sich ein offeneres Spiel – ohne, dass der Gäste-Erfolg noch einmal in Gefahr geriet.

Die Kanthalle entpuppte sich für die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt im Nachholspiel gegen den TV 1887 Stadtoldendorf als schlechtes Pflaster. Die Gäste aus dem Kreis Holzminden setzten sich im Kellerduell der Oberliga überraschend deutlich mit 32:20 (13:4) durch. Der Umzug in die Sporthalle an der Kantstraße war notwendig geworden, weil die Julianum-Halle nach Reparaturarbeiten (Wasserschaden) noch nicht wieder für den Spielbetrieb freigegeben war.

Die ohnehin angespannte Personalsituation der HF hatte sich am Spieltag weiter verschärft: Linkshänder Sven Vogel meldete sich erkrankt ab, ebenso Max Kolditz. Jan Schlüter fehlt seit Wochen wegen Verletzung. Marius Herda, Torben Wanzek, Robin Danneberg und Tom Baum hatten das eigentlich freie Wochenende für Urlaube eingeplant und fehlten ebenfalls. Tim Bolecke stellte sich zwar zur Verfügung, nach zweiwöchiger Erkrankung war der Linksaußen aber alles andere als auf der Höhe. Auch Jungvater Tim Wiebe, aus Verletzungsgründen vier Wochen nicht im Training, biss auf die Zähne. Den Sub-stanzverlust nach so langer Pause vermochte aber auch der Rückraumspieler nicht zu kaschieren.

Ganz anders Stadtoldendorf: Das Team war in Bestbesetzung angereist. Die Gäste präsentierten sich direkt hellwach und selbstbewusst, nachdem ihnen vor Wochenfrist gegen Plesse (30:27) der erste Saisonsieg gelungen war. Das frische Selbstvertrauen der Mannschaft zeigte sich im ersten Angriff. Den schloss Tony Zarev nach 40 Sekunden mit einem Kempa-Tor ab. Der Erstliga-erfahrene Kroate trug als Spielmacher unter anderem das Trikot des Spitzenklubs PPD Zagreb. Milan Vuckovic, ein 2,07 Meter großer Kroate, sowie der Serbe Stefan Milenkovic komplettierten das torgefährliche Balkan-Trio. Diese Offensivkräfte sorgten für Vollbeschäftigung der HF-Abwehr.

Die hielt dem Druck trotz der am Ende 32 Gegentore in vielen Phasen stand. Das Problem: Vorne lief bei den Helmstedtern nichts zusammen. Erst in der 16. Minute gelang durch Matthias Rudows Gewaltwurf der erste Treffer. In dieser Phase hatte Stadtoldendorf eine 6:0-Führung vorgelegt. Binnen 40 Sekunden antwortete der TV mit zwei weiteren Treffern (1:8, 17.).

Die letzte Minute der ersten Halbzeit – die Helmstedter lagen 4:11 hinten – brachte HF-Spielertrainer Markus Kopp auf die Palme. Ein Ballverlust, ein Konter – es stand 4:12. Ein überhasteter Abschluss, ein Konter – das 4:13. „Das hat mich gewurmt“, sagte Kopp.

Die Partie war früh durch. Im zweiten Abschnitt schalteten die Gäste nach der 18:6-Führung (39.) in den Verwaltungsmodus. Beide Teams nahmen es mit der Abwehrarbeit nicht mehr all zu ernst, auf dem Feld machte sich Freundschaftsspiel-Atmosphäre breit. Auf beiden Seiten galt, dem Gegenspieler nicht mehr all zu weh zu tun. Es entwickelte sich ein offeneres Spiel – ohne, dass der Gäste-Erfolg noch einmal in Gefahr geriet.

HF: Klauß, Stickel – Rudow 5, Kopp 2, Wiebe 3, Bruchno 4, Schülke 2, Düsterhöft 2, Motzko 2, Bolecke.

Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 22.11.2021