Handballfreunde wollen in die Erfolgsspur zurück

Das dritte Heimspiel der Saison 2009/10 steht am Samstag für die HF Helmstedt-Büddenstedt an. Gegner ist dabei der VfL Wolfsburg, der in dieser Saison aus der Regionsoberliga einen sicheren Aufstieg vor dem TV Mascherode schaffte. Die Mannschaft von Trainer Andreas Kruse, der bisher wegen diversen Personalproblemen auch aktiv ins Geschehen seines Teams eingreifen musste, steht nach sieben Spieltagen mit 6:8 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Liga. Dabei erwischten die Wolfsburger einen schweren Start, mussten gleich am ersten Spieltag gegen den VfB Fallersleben eine 16:25-Niederlage hinnehmen. Auch daheim gegen die HSG Schöningen gab es anschließend nichts zu holen. Den ersten Sieg feierte der VfL mit 35:25 bei der SG Adenstedt. am vergangenen Wochenende unterlagen die Grünweißen in eigener Halle gegen den derzeitigen Tabellenführer MTV Moringen mit 33:38.

Für die HF gilt es nach den beiden Unentschieden gegen Schoningen und in Schladen, jetzt in eigener Halle wieder auf die Erfolgsspur zurückzufinden. „Wir hatten jetzt zwei Wochen Zeit, um aus den Fehlern der vergangenen Spiele zu lernen und haben diese auch mit einem erhöhten Trainingsaufwand genutzt“, sagt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer, der seine Jungs zeitweise dreimal in der Woche in die Halle bat. „Wir haben intensiv daran gearbeitet, die Fehlerquellen auszumerzen. Wir dürfen nicht immer wieder in den gleichen Trott verfallen und wollen versuchen, konstant das Tempo hochzuhalten. Bisher gelingt uns dies nur phasenweise“, sieht der Trainer gerade in diesem Bereich einigen Nachholbedarf. „Am schnellen Umschalten von Abwehr auf Angriff haben wir verstärkt gearbeitet.“ Mit dem VfL Wolfsburg erwartet Mollenhauer „eine gute Mannschaft, die einen sicheren Ball spielt und auf allen Positionen gut besetzt ist.“ Auch über den Kreis käme der Gegner häufig zum Torerfolg. „Wolfsburg ist ein anderes Kaliber als die letzten Kontrahenten. Wir müssen mindestens eine Schippe draufpacken, um unsere weiße Weste in eigener Halle zu behalten“, fordert der Trainer, dem voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung stehen.