FÜCHSE MIT NIEDERLAGE IN EDEMISSEN
Nach einer rundum schwachen Leistung gab es für unsere Füchse bei der HSG Nord Edemissen/Uetze II eine unnötige Niederlage. Zu Beginn verlief die Partie noch auf Augenhöhe (0:1 2., 3:2 7., 5:5 14.), obwohl auch dort schon einige Fehler und Unkonzentriertheiten auftraten. Der Einbruch kam nach einem kurzen, auch emotionalem Hoch, als zwei schnelle Tore binnen 90 Sekunden von 6:5 auf 6:7 stellten. Nach der folgenden Auszeit der HSG schlichen sich wieder Fehler und Unsicherheiten ein, Edemissen dreht das Spiel auf 9:7. Coach Kaeselau nahm seinerseits die Auszeit, leider ohne spürbaren Effekt. Die warme Temperatur in der Halle deckte schonungslos die konditionellen Rückstände auf und unsere Herren spielten weiterhin zu statisch und uninspiriert im Angriff. Dazu fehlte in der Deckung nun ein ums andere Mal die Entschlossenheit im Zweikampf. So ging es mit 16:13 in die Kabine, ein Umschwung zum Start der zweiten Halbzeit war aufgrund einer schnellen 2-Minuten Strafe jedoch nicht möglich (17:14 33., 19:15 37.). Die torarme zweite Halbzeit pendelte sich in einer drei bis fünf Tore Führung für die Gastgeber ein (21:16 41., 21:18 46.). Zehn Minuten vor dem Ende kamen unsere Füchse nochmal auf zwei Tore ran (21:19) und waren im Ballbesitz mit der Chance, auf einen Treffer zu verkürzen. Es war spürbar, dass die Partie nun kippen könnte, doch ein kompletter Blackout unserer Jungs sorgte für einen unnötigen Ballverlust und das 22:19. Dies war letztlich die Entscheidung, der Wille schien gebrochen, ein erneutes Aufbäumen und Rankommen war nicht mehr möglich. So verlieren unsere Helmstedter Jungs am Ende mit 27:23 und stehen in diesem Kalenderjahr nun bei drei Niederlagen aus vier Spielen. Der Trend ist besorgniserregend und sollte am kommenden Wochenende gegen Hondelage, dem letzten Spiel vor der Osterpause, dringend gestoppt werden.
C. Sauer, C. Stickel – M. Schöttke (6), F. Adolph (3), M. Müller (3/3), J. Buchheim (2), F. M. Degenhardt (2), T. Neumann (2), J. Wedrich (2), H. Behling (1), J. M. Müller (1), A. Schwahn (1), D. Bourdy, P. Müller