Weibliche C-Jugend ist Meister der Regionsliga Ost

Die Meistermannschaft der HF: (hintere Reihe von links) Trainerin Katharina Demuth, Julia Weinert, Kim Niermann, Svenja Poppitz, Anna Jach, Madeleine Schiemenz, Emily Schmidt, Trainerin Karen Breier. (vordere Reihe von links) Pia Sommermeyer, Lillie Bädekerl, Marlene Groß, Katja Ohmes, Svenja Hitzemann, Hannah Breier, Lena Schimming. Es fehlt: Anne Lehmann.

Die weibliche C-Jugend der HF Helmstedt-Büddenstedt ist Meister der Regionsliga Ost. Die von Karen Breier und Katharina Demuth betreuten Mädchen belegten mit 21:3 Pubkten den ersten Platz und hatten somit zwei Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger MTV Braunschweig.In der Hinrunde mussten sich die Helmstedterinnen, die mit einem nicht allzu großen Kader in die Saison gestartet sind, den Braunschweigern noch knapp geschlagen geben. Das Heimspiel gegen den MTV wurde nach einer tollen Aufholjagd in der zweiten Halbzeit nur knapp mit 17:18 verloren. Zudem gab das Team gegen die SGSickte/Schandelah/Hondelage einen Punkt ab.

In der Rückrunde blieben die HF dann ohne Verlustpunkt. Das Spiel beim MTV Braunschweig konnte deutlich mit 29:24 gewonnen werden. „Das war mit Abstand unser bestes Saisonspiel“, freute sich Karen Breier über die starke Leistung ihrer Mannschaft. „Da in der Regionsliga allerdings der direkte Vergleich zählt, war es wichtig, dass wir auch die restlichen Spiele noch gewinnen“, führt die Trainerin weiter aus. „Und gerade das letzte Spiel der Saison gegen Sickte/Schandelah/Hondelage haben wir trotz körperlicher Unterlegenheit und mit viel Kampfgeist gewonnen. Die Partie lebte von der Spannung, und wir konnten uns nicht wirklich absetzen.“ Doch durch einen Treffer nach einem Tempogegenstoß in der Schlussminute sicherten sich die Handballfreunde den Meistertitel. „Wären die Mädels nicht so nervös gewesen, hätten wir das Spiel schon deutlich früher entscheiden können“, fasste Karen Breier auch mit Blick auf die sieben verworfenen Strafwürfe zusammen.

Mittlerweile konnte auch der Kader der Mannschaft um drei Spielerinnen erweitert werden. „Mit Anna Jach, Pia Sommermeyer und Kim Niemann können wir nun auch verletzungsbedingte Ausfälle besser kompensieren“, so Karen Breier, die im Laufe der vergangenen Saison unter anderem auf Anne Lehmann (Fußbruch), Hannah Breier (Bänderriss) oder Katja Ohmes (Fingerbruch) verzichten musste.