Im Derby sollen die ersten Punkte her

FÜCHSE ZU GAST BEI DER HG ELM II

Nach einem spielfreien Wochenende steht nun unser erstes von vier Derbys in dieser Saison auf dem Plan. Wir sind am Samstag, den 09.10.21 um 17:00 Uhr bei der HG Elm II in Schöningen zu Gast und treffen auf einen Gegner, der einiges an Erfahrung aus höheren Klassen mitbringt und zusätzlich durch eine körperlich robuste Spielweise zu überzeugen weiß. Wir wiederum werden versuchen, unseren Fitnessvorteil auszuspielen und uns endlich mit den ersten Punkten der Saison zu belohnen. Und welches Spiel wäre besser dazu geeignet, als ein Derby…?!

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Mit Luxusproblem gegen Topteam

HF Helmstedt-Büddenstedt empfangen Aufstiegsaspirant Söhre

Vor einer Mammutaufgabe steht Oberligist Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt an diesem Sonntag. Um 15 Uhr gastiert mit den Sportfreunden Söhre ein Topteam der Liga in der Julianum-Sporthalle.

Der Mannschaft aus dem 1400 Einwohner kleinen Söhre, südlich von Hildesheim in der Gemeinde Diekholzen gelegen, wird in dieser Saison von der Konkurrenz Großes zugetraut. Der Sprung in die 3. Liga scheint realistisch zu sein, Trainer und Ex-Nationalspieler Sven Lakenmacher hat einen ausgeglichen stark besetzten Kader beisammen. Wenngleich es vor fünf Tagen mit dem 31:31 gegen den MTV Vorsfelde einen Mini-Dämpfer gab, darf Söhres Einstieg in die Saison mit 5:1 Punkten als gelungen bezeichnet werden.

Von einem gelungenen Auftakt kann bei den Helmstedtern keine Rede sein. Die HF gehören einer sieben Teams großen Gruppe der 2:4-Punkte-Starter an. Die jüngste 20:33-Abfuhr in Lehrte setzt die Mannschaft des Trainergespanns Matthias Rudow/Markus Kopp schon früh in der Saison unter Druck. Eine Woche nach dem Söhre-Spiel wartet auf die Helmstedter auswärts im Derby gegen den MTV Vorsfelde das nächste Oberliga-Topteam.

„Theoretisch ist für uns ein Start mit 2:8 Punkten drin. Aber dazu wollen wir es auf keinen Fall kommen lassen“, stellt Markus Kopp klar. Der hat – im Gegensatz zur Partie in Lehrte – ein personelles Luxusproblem. Bis auf den an beiden Sprunggelenken verletzten und bis Ende Oktober pausierenden Torben Wanzek sind bei den Handballfreunden alle Spieler an Bord. Das bedeutet: Kopp macht aufgrund des Überangebots Platz, er zieht am Sonntag statt des Spielertrikots die Trainerjacke über.

Chancenlos sieht Kopp seine Mannschaft gegen Söhre nicht. Zwar seien die Qualitäten der Mannschaft mit den Ihmann-Brüdern Yannik und Niklas im Rückraum, mit Torhüter Pascal Kinzel oder Kreisläufer Tim Alex unübersehbar, doch Kopp setzt auf den Einsatzwillen seiner Jungs. „Wer in einem solchen Spiel nicht motiviert ist, der kann gleich zu Hause bleiben.“

Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 07.10.2021

E-Jugend gewinnt erstes Punktspiel nach langer Pause

Unsere männliche E-Jugend hat am vergangenen Sonntag ihr erste Saisonspiel beim HSC Ehmen bestritten. Für den Großteil der Jungs war es auch die erste Partie über zweimal 20 Minuten auf einem regulären Handballfeld, da sie vor der langen Corona-Pause noch bei unseren Minis gespielt haben. Am Ende konnten wir uns über einen 21:11 (13:6)-Sieg freuen. Viel wichtiger als das Ergebnis ist aber, dass alle 13 Spieler zum Einsatz kamen und ihren Beitrag zu dem Ergebnis leisteten.

PS: Wer ebenfalls Lust am Handballsport hat: Wir trainieren immer montags und donnerstags von 17 bis 18:30 Uhr in der Julianumhalle! Kinder ab dem Jahrgang 2011 sind jederzeit willkommen.

Ohne Rückraum – ohne Chance: Dezimierte HF verlieren 20:32

Helmstedts letztes Aufgebot hält bis zum 6:6 mit.

Diese Niederlage kam nicht ganz unerwartet. Personell arg geschwächt verlor Handball-Oberligist HF Helmstedt-Büddenstedt am dritten Spieltag zum zweiten Mal. Die 20:32 (9:16)-Abfuhr beim Lehrter SV tat zwar weh, dürfte bei den Helmstedtern aber keine Folgeschäden verursachen.

Als „ärgerlich“ befand HF-Trainer Matthias Rudow, dass seine Mannschaft in den zehn Schlussminuten einen 20:27-Rückstand noch bis zum 20:32 anwachsen ließ. „Das hätten wir besser lösen können.“

Das sprichwörtlich letzte Aufgebot der Helmstedter – die Mannschaft musste quasi auf den gesamten Rückraum verzichten – verkaufte sich zumindest in der Anfangsviertelstunde prächtig. Marius Herda (3), Max Kolditz (2) sowie Jan Schülke hielten die Partie bis zum 6:6 (15. Minute) offen. In der Abwehr stand der großgewachsene Jan-Morten Müller (2. Herren) sicher, Fabian Spelly (A-Jugend) zeigte in der Offensive gute Ansätze.

„Unsere Körpersprache war anfangs okay. Wir standen eigentlich sicher in der Abwehr, doch plötzlich haben wir uns in der Vorwärtsbewegung einige Fehler erlaubt“, erzählte Rudow, der der Personalnot gehorchend ebenfalls auf dem Feld stand. Lehrte dagegen blieb fehlerfrei, agierte im Angriff konsequent, traf konstant und enteilte den Helmstedtern bis zur Pause auf 17:9 – die Vorentscheidung.

In der zweiten Hälfte ging es für die Handballfreunde um Schadensbegrenzung. Die gelang lange Zeit nicht. Fünf Zeitstrafen nach dem Seitenwechsel erschwerten den Gästen das Verteidigen. Nach 40 Minuten war der Rückstand der HF auf zwölf Tore angewachsen. Immerhin: Das Helmstedter Aufgebot, das in dieser Zusammensetzung wohl nicht mehr auflaufen wird, bäumte sich auf. Nach Tim Boleckes Treffer zum 20:27 (51.) schien eine zweistellige Abfuhr abgewendet. „Leider haben uns dann in den Schlussminuten Kraft und Qualität gefehlt“, sagte Rudow.

Diese Niederlage kam nicht ganz unerwartet. Personell arg geschwächt verlor Handball-Oberligist HF Helmstedt-Büddenstedt am dritten Spieltag zum zweiten Mal. Die 20:32 (9:16)-Abfuhr beim Lehrter SV tat zwar weh, dürfte bei den Helmstedtern aber keine Folgeschäden verursachen.

Als „ärgerlich“ befand HF-Trainer Matthias Rudow, dass seine Mannschaft in den zehn Schlussminuten einen 20:27-Rückstand noch bis zum 20:32 anwachsen ließ. „Das hätten wir besser lösen können.“

Das sprichwörtlich letzte Aufgebot der Helmstedter – die Mannschaft musste quasi auf den gesamten Rückraum verzichten – verkaufte sich zumindest in der Anfangsviertelstunde prächtig. Marius Herda (3), Max Kolditz (2) sowie Jan Schülke hielten die Partie bis zum 6:6 (15. Minute) offen. In der Abwehr stand der großgewachsene Jan-Morten Müller (2. Herren) sicher, Fabian Spelly (A-Jugend) zeigte in der Offensive gute Ansätze.

„Unsere Körpersprache war anfangs okay. Wir standen eigentlich sicher in der Abwehr, doch plötzlich haben wir uns in der Vorwärtsbewegung einige Fehler erlaubt“, erzählte Rudow, der der Personalnot gehorchend ebenfalls auf dem Feld stand. Lehrte dagegen blieb fehlerfrei, agierte im Angriff konsequent, traf konstant und enteilte den Helmstedtern bis zur Pause auf 17:9 – die Vorentscheidung.

In der zweiten Hälfte ging es für die Handballfreunde um Schadensbegrenzung. Die gelang lange Zeit nicht. Fünf Zeitstrafen nach dem Seitenwechsel erschwerten den Gästen das Verteidigen. Nach 40 Minuten war der Rückstand der HF auf zwölf Tore angewachsen. Immerhin: Das Helmstedter Aufgebot, das in dieser Zusammensetzung wohl nicht mehr auflaufen wird, bäumte sich auf. Nach Tim Boleckes Treffer zum 20:27 (51.) schien eine zweistellige Abfuhr abgewendet. „Leider haben uns dann in den Schlussminuten Kraft und Qualität gefehlt“, sagte Rudow.

HF: Baum, Stickel – Kopp, Rudow, Kostka, Müller 1, Herda 4, Kolditz 2, Spelly 1, Bolecke 3, Schülke 3, Düsterhöft, Dannenberg 6.

Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 04.10.2021

HF wollen Lehrte möglichst lange ärgern

Helmstedter reisen arg ersatzgeschwächt zum Auswärtsspiel.

Ein Auswärtssieg, eine Heimniederlage: Handball-Oberligist HF Helmstedt-Büddenstedt startete furios in die neue Saison (30:23 in Barsinghausen), strauchelte dann aber – personell geschwächt – gegen den VfL Hameln (28:30). Am Samstag begeben sich die Helmstedter auf ihre zweite Auswärtstour, wieder geht es auf der Autobahn 2 Richtung Westen. Um 19 Uhr wird die Partie beim Lehrter SV angepfiffen, der mit zwei Niederlagen gestartet ist.

Und erneut treten die Handballfreunde nicht in vollzähliger Besetzung an. „Einige Spieler sind beruflich eingespannt, da kann man nichts machen“, sagt Markus Kopp, der sich ebenso wie sein Trainerkollege Matthias Rudow vorsorglich ein Spielertrikot überstreifen wird. Auch bei der „Zweiten“ der HF habe er nachgefragt, erzählt Kopp. Womöglich helfen ein oder zwei Spieler aus. „Wir wollten das Spiel aufgrund unserer Personalprobleme verlegen, aber Lehrte wollte nicht“, sagt der HF-Coach weiter. Er könne die Haltung der Hannoveraner verstehen. „Die sind mit 0:4 Punkten gestartet und rechnen sich gegen uns etwas aus.“

Drei Kreisläufer, zwei Spielmacher, drei Außenspieler und zwei Torhüter – so setzt sich der HF-Kader am Samstag zusammen. „Kein Linkshänder, beide Halbpositionen im Rückraum nicht besetzt. Das wird schwer“, sagt Kopp. Einige Spieler werden sich auf ungewohnten Positionen zurechtfinden müssen. Zum Beispiel Kreisläufer Max Kolditz. Er sei laut Trainer ein Kandidat für den linken Rückraum. „Max ist zwei Meter groß und hat einen ordentlichen Wurf.“ Die Punkte kampflos abzuschenken komme indes nicht in Frage, betont Kopp. „Wir werden keine Wettbewerbsverzerrung betreiben.“ Vielmehr wollen sich die Helmstedter in ihre Aufgabe hineinarbeiten. „Wenn die Lehrter uns auflaufen sehen, dann werden sie von der Einstellung her vielleicht etwas lockerer an die Sache herangehen“, sagt Kopp. „Wir wollen sie so lange wie möglich ärgern, um am Ende – unabhängig vom Endergebnis – mit erhobenen Köpfen aus der Halle zu gehen.“

Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 30.09.2021