
Mit Personalsorgen zum nächsten Hochkaräter
Helmstedt-Büddenstedt muss auch im Derby-Duell in Vorsfelde mit einem Mini-Kader auskommen.
Es gibt sicher angenehmere Phasen in einer Saison. Drei Niederlagen in Serie haben die Anfangseuphorie der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt nach dem Auftaktsieg in Barsinghausen gedämpft. Nach dem vierten Spieltag ist die Mannschaft Letzter im Oberliga-Klassement. Und es wird schwer, diese Position sehr bald zu verlassen. Vor der zweiwöchigen Herbstferien-Pause reist die Mannschaft des Trainerduos Matthias Rudow/Markus Kopp zum Nachbarschaftsduell beim MTV Vorsfelde (Samstag, 18.30 Uhr). Die Eberstädter, etwas holprig in die Spielzeit gestartet, haben sich inzwischen gefangen und sind Liga-Dritter.
„Uns war klar, dass wir zu Saisonbeginn einige knackige Wochen vor uns haben“, sagt Markus Kopp. Hameln, Lehrte, Söhre, nun Vorsfelde – das ist Qualität aus dem oberen Regal. Kopp blickt bereits voraus auf die Heimspiel-Aufgaben, die seine Mannschaft nach der Saisonunterbrechung erwarten. „Plesse, Stadtoldendorf und Schaumburg-Nord – da liegt unsere Messlatte, das sind die Spiele, in denen wir punkten müssen.“
Ihre Rolle in Vorsfelde können die HF bestens einordnen. „Vorsfelde ist klarer Favorit“, sagt Kopp. Die Mannschaft sei auf allen Positionen gut und doppelt besetzt. Mit dem 1,95 Meter großen Linkshänder Hannes Bransche, der vom Zweitligisten TV Großwallstadt kam, hat der MTV personell noch einmal nachgelegt. Der 22-jährige Ex-Junioren-Nationalspieler, in der Nachwuchsabteilung des SC Magdeburg ausgebildet, sammelte von 2019 bis 2020 im Kader des SCM bereits Erstliga-Erfahrung.
Verstärkungen, von denen die Helmstedter in dieser Qualität nur träumen können. Die Personaldecke bei den HF bleibt dünn. Jan Schlüter (erkrankt) fällt vorerst aus, Torben Wanzek wird seine Verletzungspause erst Ende Oktober beenden. „Bei uns bleibt es dabei, dass Leute wie Tim Wiebe, Marius Herda und Sven Vogel durchspielen müssen“, so Kopp. Nur gut, dass Linkshänder Roman Bruchno als Entlastung ins Aufgebot zurückkehrt.
Es gibt sicher angenehmere Phasen in einer Saison. Drei Niederlagen in Serie haben die Anfangseuphorie der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt nach dem Auftaktsieg in Barsinghausen gedämpft. Nach dem vierten Spieltag ist die Mannschaft Letzter im Oberliga-Klassement. Und es wird schwer, diese Position sehr bald zu verlassen. Vor der zweiwöchigen Herbstferien-Pause reist die Mannschaft des Trainerduos Matthias Rudow/Markus Kopp zum Nachbarschaftsduell beim MTV Vorsfelde (Samstag, 18.30 Uhr). Die Eberstädter, etwas holprig in die Spielzeit gestartet, haben sich inzwischen gefangen und sind Liga-Dritter.
„Uns war klar, dass wir zu Saisonbeginn einige knackige Wochen vor uns haben“, sagt Markus Kopp. Hameln, Lehrte, Söhre, nun Vorsfelde – das ist Qualität aus dem oberen Regal. Kopp blickt bereits voraus auf die Heimspiel-Aufgaben, die seine Mannschaft nach der Saisonunterbrechung erwarten. „Plesse, Stadtoldendorf und Schaumburg-Nord – da liegt unsere Messlatte, das sind die Spiele, in denen wir punkten müssen.“
Ihre Rolle in Vorsfelde können die HF bestens einordnen. „Vorsfelde ist klarer Favorit“, sagt Kopp. Die Mannschaft sei auf allen Positionen gut und doppelt besetzt. Mit dem 1,95 Meter großen Linkshänder Hannes Bransche, der vom Zweitligisten TV Großwallstadt kam, hat der MTV personell noch einmal nachgelegt. Der 22-jährige Ex-Junioren-Nationalspieler, in der Nachwuchsabteilung des SC Magdeburg ausgebildet, sammelte von 2019 bis 2020 im Kader des SCM bereits Erstliga-Erfahrung.
Verstärkungen, von denen die Helmstedter in dieser Qualität nur träumen können. Die Personaldecke bei den HF bleibt dünn. Jan Schlüter (erkrankt) fällt vorerst aus, Torben Wanzek wird seine Verletzungspause erst Ende Oktober beenden. „Bei uns bleibt es dabei, dass Leute wie Tim Wiebe, Marius Herda und Sven Vogel durchspielen müssen“, so Kopp. Nur gut, dass Linkshänder Roman Bruchno als Entlastung ins Aufgebot zurückkehrt.
Damit seine Mannschaft in Vorsfelde überhaupt in die Nähe eines Punktgewinns kommt, müsse sie vor allem die Zahl ihrer Technik-Regel-Fehler reduzieren. Bei der jüngsten 22:32-Abfuhr gegen Söhre waren es mehr als ein Dutzend. „Aus fast jedem Ding, das man vorne vergeigt, ergibt sich ein Konter. Und der bedeutet zu 80 Prozent ein Gegentor“, sagt Kopp. „Vor allem gegen ein Spitzenteam wie Vorsfelde würde sich das rächen.“
Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 14.10.2021

Derbysieger!
FÜCHSE HOLEN DIE ERSTEN 2 PUNKTE
Da ist er endlich – unser erster Sieg in der Regionsoberliga!
Vom Aufwärmen weg wurde deutlich, dass wir dieses Spiel gewinnen und die zwei Punkte mit nach Helmstedt nehmen wollten. Nach einer ausgeglichen Anfangsphase verletzte sich der Lange nach etwa einer Viertelstunde (6:6) an der Wurfhand und konnte bis auf einen letzten Versuch kurz vor der Pause nicht mehr ins Spiel eingreifen. Daraus resultierend stellten wir unsere Abwehr von 6:0 auf 5:1 um, was die Elmer mit laufender Spielzeit vor immer größere Probleme stellte. Nach zwanzig Minuten haben wir beim Stand von 7:8 das erste Mal die Führung übernommen und sollten diese bis zum Schluss auch nicht mehr abgeben.
Wir haben die gesamte Partie über im Angriff ruhig auf unsere Lücken gewartet und uns endlich mal keine Schwächephase erlaubt. Die zweite Halbzeit hatten wir dann eigentlich komplett unter Kontrolle und haben ab der 35. Minute (14:17) durchgängig einen drei bis fünf Tore Vorsprung gehalten. Wir können auf einige tolle Individualleistungen (Hansis gehaltene 7m, die vorgezogene Abwehr von Dex, die tolle Spielführung von PKS, das Stoßen in die Lücken von Marcel), vor allem aber auf eine geschlossene Mannschaftsleistung zurückblicken.
Dieser Derbysieg macht Bock auf mehr und wir werden uns in der nun anstehenden Herbstpause bestmöglich auf den MTV Braunschweig IV vorbereiten, welcher am 06.11. um 14 Uhr bei uns im Fuchsbau zu Gast ist, um die nächsten zwei Punkte einzufahren.
Eure Füchse
F. Bunk, C. Sauer, J. Grössing – J.F. Mutz (1), S. Ickert (1), T. Motzko (6), J. Wedrich (2), J.M. Müller (3), T. Neumann (2), M. Motzko (7/3), M. Müller, D. Bourdy, S. Müller, P. Krückeberg-Saathoff (4)

Niederlage gegen Nord Edemissen im ersten Heimspiel
Der frühe Vogel… war am Samstagmorgen, 09.10. schon in der Julianumhalle unterwegs. Unsere männliche E-Jugend hatten um 10 Uhr ihr erstes Heimspiel. Gegen die HSG Nord Edemissen sahen die zahlreichen Zuschauer, wie unsere Mannschaft bis zum Schluss gekämpft hat und wieder alle Spieler zum Einsatz kamen. Am Ende gewannen unsere Gäste mit 11:15 (4:6). Herzlichen Glückwunsch an die HSG. Unser nächstes Spiel findet am 7.11. beim MTV Vorsfelde statt.


Niederlage erhöht den Druck auf die HF
Die Helmstedter sind nach dem 22:32 in eigener Halle gegen Söhre Tabellenletzter.
Oberligist Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt fällt nach der dritten Niederlage in Folge vorerst auf den letzten Tabellenplatz zurück. Am Sonntagnachmittag kassierten die Helmstedter in der heimischen Julianum-Sporthalle gegen die Sportfreunde Söhre eine bittere 22:32 (13:16)-Niederlage.
Nach dem 20:33 vor Wochenfrist in Lehrte war es für die HF die zweite deftige Niederlage in Folge. Der Druck auf die Mannschaft wächst früh in der Saison, in der kommenden Woche wird es nicht leichter. Dann wartet das Derby beim allmählich Fahrt aufnehmenden MTV Vorsfelde.
Gegen Drittliga-Anwärter Söhre rannten die Helmstedter von der ersten Minute an einem Rückstand hinterher. Bis zur 11. Minute legten die Gäste aus der Gemeinde Diekholzen, südlich von Hildesheim gelegen, den Grundstock für ihren späteren Erfolg, sie zogen auf 8:3 davon. Die Führung wuchs bis Minute 27 auf 16:10 an. Etwas Hoffnung keimte bei den Gastgebern auf, als ihnen in den letzten 90 Sekunden der ersten Halbzeit durch Sven Vogel und zweimal Marius Herda drei Tore in Folge zum 13:16 gelangen.
Es blieb ein Helmstedter Strohfeuer. „Du nimmst dir in der Pause viel vor – und dann liegst du drei Minuten nach Wiederbeginn mit fünf Toren hinten“, sagte HF-Trainer Matthias Rudow. Söhre gab die Kontrolle nicht mehr ab. „Alles, was Söhre in der zweiten Halbzeit gespielt hat, hatte Hand und Fuß“, erzählte Rudow weiter. „Unser Gegner war heute eine Klasse besser.“
Eine Sache stieß Rudow dann doch sauer auf. „Wir haben uns 15 oder 16 Technik- und Regelfehler geleistet. Das sind einfach zu viele.“ Seine Mannschaft habe es Söhre mitunter zu leicht gemacht, in Ballbesitz zu kommen. Die Folge: Mitte der zweiten Hälfte war der Rückstand auf acht Tore angewachsen. „Die Art und Weise, wie wir uns in dieser Phase verkauft haben, gefiel mir gar nicht. Vorne ist es uns nie gelungen, richtig Druck auf Söhres Abwehr zu machen.“
Druck – den habe nun seine Mannschaft nach der neuerlichen Niederlage. „Der Druck wächst weiter, sollten wir am kommenden Samstag auch in Vorsfelde nichts holen“, sagt Rudow. Nach einer einwöchigen Herbstferien-Pause folgen Heimspiele gegen Plesse und Stadtoldendorf. „Das sind dann die Muss-Spiele – die müssen wir gewinnen.“
HF: Baum, Klauß – Wiebe 3, Herda 7, Spelly, Kolditz 3, Schülke 1, Bolecke, Stickel, Düsterhöft 3, Vogel 2, Danneberg 5, Schlüter.
Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 11.10.2021