Sieg in der Kanthalle

Am Sonntag trat die 3. Damen zum Rückspiel gegen den TSV Fichte in der Kanthalle an. Der TSV Fichte gestaltet sich jede Saison aufs Neue als Angstgegner der 3. HF-Damen. Nicht nur, weil diese Mannschaft unbequem werden kann, sondern auch weil vor jedem Spiel eine Drohung des Trainers augesprochen wird. Es galt also ins Spiel zu finden und der Verlockung der Drohung des Trainers zu widerstehen.

Die ersten 5 Tore erzielte die 3. Damen der Handballfreunde in Folge. Erfreulich war dabei, dass sich dabei 5 verschiedene Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen durften. Nach einem verworfenen Siebenmeter der Gastgeber, sollten es dann doch Siebenmeterwürfe sein, die den TSV Fichte das erste und zweite Gegentor erzielen ließ. Doch die bis dahin ausgebaute Führung war nie ernsthaft in Gefahr. Zur Halbzeit stand es 12:4 für die Handballfreunde.

Nach dem Seitenwechsel verlor die 3. Damen zunächst den Faden, was auch nach der zeitnah vom Trainer genommenen Auszeit zunächst nicht besser wurde. So hieß das Zwischenergebnis auf einmal nur noch 7:14. Doch die Gäste rissen sich noch einmal zusammen und konnten ihren Vorsprung wieder ausbauen. Mit dem Endergebnis von 22:8 für die Handballfreunde wurde der Sieg sicher nach Hause gebracht.

Tore: Fuchs (1), Petra (7), Katha (7), Kerstin (1), Nici (1), Lole (1), Yvonne (2), Pfanne (2).

Handballfreunde verlieren 10:12 in Barum

TV Gut Heil Barum – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt 12:10 (7:3). Eine verschlafene erste Halbzeit kostete den Handballfreunden ein besseres Resultat gegen den Spitzenreiter. „Wir waren gegen Barums offensive Abwehr einfach nicht beweglich genug“, sagte HF-Trainer Mathias Rohstock. Erst als sein Team seinerseits das Tempo verschärfte, entwickelte sich in Durchgang 2 eine offene Partie.

Handballfreunde: Demuth – Hellweg 1, Schrader, Kopp 1, Pleiß 4, Reinhardt, Hoinkis 1, Friese 1, Rüster 1, Bauer, Nowack, Hense, Wedrich 1, Heckeroth.

Edemissen im Einsatz

Sie waren nah dran, doch am Ende fehlte das nötige Quentchen Glück zum Punktgewinn: Die Landesliga-Handballer der HSG Nord verlangten dem Meisterschaftsaprianten Helmstedt alles ab, mussten sich erst in der Schlussminute geschlagen geben.

HSG Nord – HF Helmstedt-Büddenstedt 24:25 (12:12). Die Uhr zeigte noch 20 Sekunden an, Helmstedt war im Angriff und führte mit einem Tor. Doch die HSG Nord gab nicht auf, deckte kurz und holte sich den Ball zurück.

„Danach kam ein langer Pass auf Rechtsaußen Kristian Krecker, sein Wurf knallte leider gegen den Pfosten. Das wars dann für uns“, beschreibt Edemissens Torwart Jörn Ohms das furiose Finale einer stets knappen Partie, in der sein Team mindestens einen Zähler verdient gehabt hätte. In den 59 Minuten zuvor bot man dem Favoriten voll Paroli.

Hauptgrund dafür sei die sicher stehende Abwehr gewesen, die dieses Mal mit einer 5:1-Deckung auflief. „Wir waren konzentriert und aggressiv, fingen viele Anspiele ab“. Nach dem 7:7 und 17:17 (jeweils Mitte der Halbzeit) warfen die HSG sogar Drei-Tore-Vorsprünge heraus, konnten die Führung jedoch nicht halten. Denn: „Wir haben ganz wenig Fehler gemacht. Wenn doch, wurde das sofort mit Gegentoren bestraft“, lobte Ohms Helmstedt als Spitzenmannschaft.

HSG Nord: Oppermann, Ohms (beide Tor), Krecker (4), Wilck (2), Sven Seffer (1), Springer (3), Meinhardt (1), Schöne, Winkler (5), Grauert (5), Hahn (3), Adrian Funk.

Quelle: www.paz-online.de

Handballfreunde drehen Spiel noch in der Schlussphase

Landesliga der Männer: 25:24-Zittersieg in Edemissen

HELMSTEDT. Durchatmen und Mund abputzen: Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt schrammten in der Landesliga haarscharf an einer Blamage vorbei. Der Verbandsliga-Anwärter bekleckerte sich eine Woche vor dem Gipfeltreffen gegen Tabellenführer beim 25:24 (12:12)-Zittersieg bei der HSG Nord wahrlich nicht mit Ruhm.

HF-Trainer Gunnar Mollenhauer war alles andere als nach Freude zumute. „Das war eine verdammt knappe Kiste“, sagte er knapp. Der schlechte Gesamteindruck, den seine Sieben kurz vor dem Saison-Höhepunkt hinterließ, gab Anlass zur Sorge. „Unser Auftritt war keine Offenbarung. Wenn wir gegen Moringen so spielen wie in Edemissen, dann haben wir keine Chance.“

In der 50. Minute deutete gar viel auf eine Helmstedter Niederlage hin. Edemissen führte gegen seltsam phlegmatische Helmstedter mit 20:17. Erst einige deutliche Weckrufe Mollenhauers zeigten Wirkung. „Wir haben in der Schlussphase in der Abwehr besser zugepackt“, berichtete der HF-Coach. Die Folge: Mit einem 7:2-Tore-Lauf drehten die Helmstedter die Partie zum 24:22.

Zwei Zeitstrafen brachten die Gäste aber nochmals in Bedrängnis. „Edemissen hatte zweimal nach Kontern die Chance zum Ausgleich“, erzählte Mollenhauer. Nur gut, dass HF-Torhüter Christian Wawryk auf dem Posten war und den Sieg festhielt.

HF: Wawryk – Sommerfeld 8, Disselhoff 2, Dörr 1, Herrmann 5, Eppers 1, Wilke 3, Gottschalk 1, Munter 1, Hansen, Rohstock, Bethge 3.

Quelle: www.newsclick.de

Zweite Hand am Pott

Nach dem schlechten Start in die Rückrunde galt es für die 3. Damen das vorherige Spiel in den Köpfen abzuhaken und die Scharte auszuwetzen. Zu Gast kamen die 3. Damen der HSG-Schöningen, die sicher zu den stärkeren Gegnern gehören.

Davon war in dem Spiel jedoch nicht viel zu merken. Zwar ging die Mannschaft aus Schöningen durch den ersten Treffer der Partie in Führung, doch das nächste Tor der Schöninger ließ lange auf sich warten. Inzwischen waren die Gastgeber nicht untätig, so dass eine 6:1 Führung und ein Halbzeitstand von 10:2 erarbeitet wurde. Das Halbzeitergebnis zeugt vor allem von einer guten Abwehrarbeit und einer super Leistung unserer Torfrau Stephi.

Diese durfte in der 2. Halbzeit, ihrem Wunsch entsprechend, draußen spielen und zeigte durch 2 Tore, dass sie auch ausserhalb des Sechsmeterkreises ihr Handwerk versteht. Im Tor wurde sie würdig von Barbara vertreten. Auch in der 2. Halbzeit konnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden, so dass die Anzeigetafel einen Zwischenstand von 18:2 anzeigte. Mit dem Endergebnis von 20:4 dürfte die Widergutmachung gelungen sein.

Tore: Katha (7), Cille (4), Petra (3), Nici (2), Fuchs (1), Stephi (2), Lole (1).