Markus Zeitel wechselt zu den „Handballfreunden“

Handball: Balzer freut sich über absolute Verstärkung

Von Bernd Westphal

HELMSTEDT. Die HF Helmstedt-Büddenstedt, künftiger Handball-Landesligist der Männer, meldet Markus Zeitel als Neuzugang. Damit haben die Handballfreunde einen Hochkaräter an Land gezogen, der inzwischen sechs Jahre Oberligaerfahrung aufweist. Der 30-jährige Zeitel, der zuletzt beim Oberligisten TC Schöningen als Spielertrainer tätig war, warf in 30 Spielen 154 Tore. Darauf darf nun das Helmstedter Publikum hoffen.

„Die entscheidenden Gründe für meinen Wechsel zu den Handballfreunden waren, dass das Umfeld passt und mir die guten Trainingsmöglichkeiten zusagen. Außerdem kenne ich aus meiner Oberligazeit beim damaligen TSV Helmstedt noch Jan Disselhoff, Stefan Botta und Dennis Wedrich, der sicherlich noch einige Male mit auf der Matte stehen wird“, sagte Markus Zeitel, der auch nicht verhehlt, dass er mit dem Kader, der durch Sven Krause weiter verstärkt wurde, den Aufstieg in die Verbandsliga anstrebt.

Für Markus Zeitel verringert sich der zeitliche Aufwand in Sachen Handball, „ein weiteren Grund in Helmstedt zu spielen. Auch möchte ich dem Helmstedter Verein, für den ich vier Jahre in der Oberliga spielte etwas zurückgeben.“

Trainer Sven Balzer freut sich den Neuzugang und die Zusammenarbeit mit ihm: „Er hat sich in den letzten TC-Jahren noch weiterentwickelt, eine absolute Verstärkung für unser Team. Markus ist nicht nur am Kreis, sondern auch auf Linksaußen oder im Rückraum einsetzbar. Wir sind auf ihn zugegangen und haben mit unserem Konzept überzeugt. Ein Spieler seines Kalibers genießt auch die Anerkennung unseres jungen Kaders, dem mit seinen handballerischen Fähigkeiten eine Führungsrolle zukommen wird, die er ja auch schon in der Oberliga inne hatte.“

Die gute Saison der Handballfreunde, die mit der Vizemeisterschaft endete, ein Grund, dass der Kader zusammen bleibt. „Wir haben uns sehr gut verstärkt und werden keine gezielten Bemühungen in Sachen Spielerverpflichtungen mehr vornehmen. Sollten sich jedoch noch Spieler anbieten, sind wir für Verhandlungen offen“, so Balzer.