Autor: Mirko Marhenke

Spitzenspiel steigt in Moringen

Das Spitzenspiel des neunten Spieltages steigt am kommenden Samstag, 24. Oktober, im Sportzentrum in Moringen. Wenn um 18 Uhr das Schiedsrichtergespann Serve/Otte den Anpfiff gibt, treffen dort die einzigen bisher ungeschlagenen Mannschaften der Landesliga aufeinander. Doch scheinen die Vorzeichen im Duell zwischen dem MTV Moringen und der HF Helmstedt-Büddenstedt klar verteilt.

Der Gastgeber, der von Peter Vollbrecht trainiert wird, erwischte diese Saison einen so genannten Traumstart und steht ohne Minuspunkt an der Tabellenspitze. „Zu recht“, wie Helmstedts Trainer Gunnar Mollenhauer befindet. „Moringen ist ein seit Jahren zusammen gewachsenes Team, welches bereits im Vorjahr hinter Fallersleben und Warberg die dritte Geige spielte. Die Spieler haben sich zudem weiterentwickelt und profitieren natürlich davon, dass sie schon längere Zeit zusammen spielen“, hat der Helmstedter Trainer die Vorteile des Gegners ausgemacht. „Moringen hat die Spiele ja nicht nur gewonnen, sie haben den Gegner oft auch dominiert und keine Partie mit weniger als fünf Toren Differenz beendet“, zeigt er weiter auf. Selbst gegen den VfB Fallersleben, dem eigentlichen Top-Favoriten der Landesliga, gewann der MTV in eigener Halle mit 33:24. „Auch deshalb und wegen des Heimspielvorteils ist Moringen der Favorit“, meint der Trainer der HF.

Auf Helmstedter Seite gilt es deshalb, sich etwas einfallen zu lassen. „Wir fahren nach Moringen, um das Spiel zu gewinnen“, gibt Mollenhauer selbstbewusst die Marschroute für seine Spieler vor. „Ich denke schon, dass es ein enges Spiel wird. Wir wollen weiter an uns arbeiten und zusehen, dass wir in der Abwehr weiter zulegen können“, fordert er mehr Engagement in der Defensivarbeit. Und auch in der Vorwärtsbewegung sowie auf der Torhüterposition sieht er noch Potenzial nach oben. „Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Jan Disselhoff, der in der Endphase der Partie gegen Wolfsburg umgeknickt ist. Sein Ausfall wäre natürlich ein herber Verlust“, hofft Mollenhauer noch auf eine Genesung seines Routiniers.

Pflicht erfüllt: Handballfreunde bezwingen „Wölfe“

Landesliga der Männer: 29:27-Erfolg

Von Jens Neumann

HELMSTEDT. „Es war okay. Zumindest haben wir die Erwartungen erfüllt“, sagte Coach Gunnar Mollenhauer. Seine Landesliga-Handballer der HF Helmstedt-Büddenstedt bezwangen den VfL Wolfsburg mit 29:27 (18:16) und bleiben damit ungeschlagen – eine Woche vor dem Spitzenspiel bei Tabellenführer MTV Moringen.

Die Helmstedter legten im Julianum einen Start nach Maß hin, führten schnell mit 6:3 und 8:5. „15 Minuten stand die Abwehr gut, und vorne haben wir sicher kombiniert“, berichtete Mollenhauer. „Doch dann haben wir gerade in der Abwehr nachgelassen.“ Trotzdem reichte es bis zur Pause noch zu einer Zwei-Tore-Führung.

Im zweiten Durchgang ließ die Defensivarbeit des Gastgebers dann durchweg zu wünschen übrig. „Wir waren viel zu brav, haben die Leute nur begleitet – und dadurch ist Wolfsburg zu leichten Toren gekommen“, verdeutlichte der HF-Coach. „Und vorne haben wir es zudem verpasst, den Sack zuzumachen. Wir waren einfach zu uneffektiv – und es wurde noch einmal eng.“

So führte der Gast aus Wolfsburg kurz vor Schluss sogar mit 27:26. „Doch dann hat Jens Neubauer in den letzten zwei Minuten zwei gute Parade gezeigt – und wir haben unsere Chancen genutzt“, sagte Gunnar Mollenhauer, der außer dem Pflichtsieg gegen starke Wolfsburger noch einen Lichtblick gesehen hatte: Simon Dörr. „Er macht unheimlich Fortschritt“, freute sich der HF-Coach über die drei Treffer des Youngsters.

HF Helmstedt: Neubauer, Funk – Sommerfeld 8, Bethke 6, Dörr 3, Munter 5, Merkel 1, Disselhoff 4, Rohstock 1, Gottschalk 1.

Quelle: www.newsclick.de

Echter Hochkaräter für die Gastgeber

Handball-Regionsoberliga der Frauen: HF Helmstedt erwartet Spitzenmannschaft

Von Jens Neumann

HELMSTEDT. Der Spitzenreiter kommt zu den HF Helmstedt-Büddenstedt.

HF Helmstedt-Büddenstedt – HSG Bad Harzburg (Sbd., 18.15 Uhr, Julianum). „Bad Harzburg ist für mich der Favorit“, stellt HF-Trainer Mathias Rohstock klar. Schließlich seien die Gäste immerhin mit 6:2 Punkten in die Saison gestartet, während sein Team „nur“ 3:5 Zähler vorzuweisen hat. „Außerdem ist es eine erfahrene Mannschaft, die eine robuste Abwehr spielt und uns körperlich überlegen ist“, erklärt Rohstock und schiebt nach: „Das müssen wir durch Tempo und Laufbereitschaft kompensieren. Schließlich wollen wir gewinnen, damit wir den Anschluss zum Mittelfeld behalten können.“ Personell kann der Helmstedter Coach aus dem Vollen schöpfen.

Quelle: www.newsclick.de

Vorsicht, gefährliche „Wölfe“

Landesliga der Männer: HF Helmstedt empfangen VfL Wolfsburg

Von Jens Neumann

HELMSTEDT. Die HF Helmstedt-Büddenstedt haben die gefährlichen „Wölfe“ vom VfL Wolfsburg zu Gast.

HF Helmstedt-Büddenstedt – VfL Wolfsburg (Sbd., 16.30 Uhr, Julianum). Die HF haben ihren Gast per Video studiert, ihn bei der 33:38-Heimniederlage gegen Spitzenreiter Moringen aufnehmen lassen. „Wolfsburg ist absolut zu beachten – es ist einer der stärksten Gegner, die wir bisher hatten“, sagt HF-Coach Gunnar Mollenhauer.

Denn: Die „Wölfe“ machten dem Favoriten lange Zeit das Leben schwer, gestalteten das Geschehen ausgeglichen. „In der Endphase hat ihnen dann die Cleverness gefehlt. Moringen hat weniger Fehler gemacht“, konstatierte Mollenhauer: „Die Wolfsburger spielen einen guten, schnellen Ball, sind auf allen Positionen gut besetzt.“

Seine Mannschaft müsse daher in der Abwehr stärker werden als zuletzt und selbst ein schnelles Spiel aufziehen. „Das war zuletzt unser Manko“, verdeutlicht der HF-Trainer, der erstmals auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. „Das beruhigt ein wenig“, sagt Mollenhauer, der einen Heimsieg als Marschroute ausgibt. „Wenn wir zu unserem Spiel finden, dann sollte uns das auch gelingen.“

Quelle: www.newsclick.de

Handballfreunde wollen in die Erfolgsspur zurück

Das dritte Heimspiel der Saison 2009/10 steht am Samstag für die HF Helmstedt-Büddenstedt an. Gegner ist dabei der VfL Wolfsburg, der in dieser Saison aus der Regionsoberliga einen sicheren Aufstieg vor dem TV Mascherode schaffte. Die Mannschaft von Trainer Andreas Kruse, der bisher wegen diversen Personalproblemen auch aktiv ins Geschehen seines Teams eingreifen musste, steht nach sieben Spieltagen mit 6:8 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Liga. Dabei erwischten die Wolfsburger einen schweren Start, mussten gleich am ersten Spieltag gegen den VfB Fallersleben eine 16:25-Niederlage hinnehmen. Auch daheim gegen die HSG Schöningen gab es anschließend nichts zu holen. Den ersten Sieg feierte der VfL mit 35:25 bei der SG Adenstedt. am vergangenen Wochenende unterlagen die Grünweißen in eigener Halle gegen den derzeitigen Tabellenführer MTV Moringen mit 33:38.

Für die HF gilt es nach den beiden Unentschieden gegen Schoningen und in Schladen, jetzt in eigener Halle wieder auf die Erfolgsspur zurückzufinden. „Wir hatten jetzt zwei Wochen Zeit, um aus den Fehlern der vergangenen Spiele zu lernen und haben diese auch mit einem erhöhten Trainingsaufwand genutzt“, sagt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer, der seine Jungs zeitweise dreimal in der Woche in die Halle bat. „Wir haben intensiv daran gearbeitet, die Fehlerquellen auszumerzen. Wir dürfen nicht immer wieder in den gleichen Trott verfallen und wollen versuchen, konstant das Tempo hochzuhalten. Bisher gelingt uns dies nur phasenweise“, sieht der Trainer gerade in diesem Bereich einigen Nachholbedarf. „Am schnellen Umschalten von Abwehr auf Angriff haben wir verstärkt gearbeitet.“ Mit dem VfL Wolfsburg erwartet Mollenhauer „eine gute Mannschaft, die einen sicheren Ball spielt und auf allen Positionen gut besetzt ist.“ Auch über den Kreis käme der Gegner häufig zum Torerfolg. „Wolfsburg ist ein anderes Kaliber als die letzten Kontrahenten. Wir müssen mindestens eine Schippe draufpacken, um unsere weiße Weste in eigener Halle zu behalten“, fordert der Trainer, dem voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung stehen.