Englische Woche zum Abschluss 

HSC EHMEN IST GAST AM LETZTEN SPIELTAG

Während die gesamte Saison sehr zerstückelt war, geht es nun zum Ende Schlag auf Schlag. 

Mit unserem Tabellennachbarn aus Ehmen kommt eine Truppe, die eigentlich auf Augenhöhe mit uns sein müsste. Wir werden versuchen, an die ersten 27 Minuten aus dem Warbergspiel anzuknüpfen um so die Saison mit einem positiven Erlebnis zu beenden und die letzten zu vergebenen Punkte im Fuchsbau zu behalten. 

Wir würden uns auch zu ungewohnter Stunde über Unterstützung von den Rängen freuen! Anwurf ist am 26.04. um 20:30 Uhr.

Eure Füchse

Füchse verlieren gegen den Meister

NACH STARKER ERSTER HALBZEIT SCHWINDEN DIE KRÄFTE

Wir starteten sehr konzentriert in die Partie und haben uns an unseren roten Faden gehalten. Entsprechend bot sich den vollen Rängen auf der Tribüne eine enge und ausgeglichene Begegnung – kein Team konnte sich auf mehr als zwei Tore absetzen. Bis zum 13:14 in der 28. Minute. Danach hatten wir leider einige technische Fehler, welche die flinke Truppe aus Warberg eiskalt bestrafte – ein 0:4 Lauf bis zur Halbzeit war die logische Konsequenz. 

Auch aufgrund viel zu vieler technischer Fehler und schwindender Kräfte konnten wir im zweiten Durchgang nicht mehr an unsere tolle Leistung von den ersten 27 Minuten anknüpfen und waren nur noch einmal auf drei Tore dran (17:20 36.). Der Meister aus Warberg fuhr die Partie letztlich souverän nach Hause und hat dadurch den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht – Glückwunsch an dieser Stelle!

Uns bleibt nur noch gute Besserung an Hannes Behling auszurichten, der nach einem Umknicken mit einem dicken Ei auf dem Fuß ins Krankenhaus gebracht wurde.

Bereits am Dienstagabend geht es mit unserem letzten Saisonspiel weiter.

Eure Füchse

F. Bunk, J. Grössing, J.-F. Mutz, S. Ickert (1), H. Walter, T. Motzko (2), J. M. Müller (10), T. Neumann, M. Motzko (7), M. Müller (3), H. Behling, R. Zimmermann, S. Müller (1), L. Reyher

HF starten in die Wochen der Wahrheit 

Die Helmstedter treten am Samstag zum Kellerduell bei der HSG Schaumburg Nord an.

Steht das letzte Viertel einer Saison bevor, sprechen Trainer gerne von den „Wochen der Wahrheit“. Markus Kopp macht da keine Ausnahme. Auch der Spielertrainer des Oberligisten Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt bemüht diese im Sport oft genutzte Floskel, um die Bedeutung der noch ausstehenden Spiele in der „heißen Phase“ zu unterstreichen. Die Helmstedter, trotz leicht ansteigender Formkurve akut vom Abstieg bedroht, eröffnen ihre „Wochen der Wahrheit“ an diesem Samstag (18 Uhr) mit der Partie bei der HSG Schaumburg Nord. Der Vorletzte empfängt den Drittletzten.

„Die nächsten vier, fünf Spiele sind für uns entscheidend“, verdeutlicht Kopp. Die Handballfreunde treffen bis Mitte Mai auf den TV Jahn Duderstadt (zweimal), die HSG Plesse-Hardenberg die SG Börde Handball und den TSV Burgdorf III – ausnahmslos Gegner, die der Kragenweite der Helmstedter entsprechen. Kopp: „Wir können also getrost von den Wochen der Wahrheit sprechen.“

Den Auftakt bestreiten die Helmstedter im Bad Nenndorfer Ortsteil Waltringhausen, wo Schaumburg Nord seine Heimspiele bestreitet. „Uns erwartet eine kleine Halle, in der gute Stimmung herrscht“, sagt Kopp. Das sei seit Jahren unverändert. Unverändert – und das auch seit Jahren – sei zudem die tragende Achse im Spiel der Schaumburger. Fynn Graafmann zieht als umsichtiger und gleichfalls torgefährlicher Mittelmann die Fäden. Ihm zur Seite steht im rechten Rückraum Nicolai Hengst, ein fast zwei Meter großer Linkshänder, der den Helmstedtern bei ihrem 32:29-Hinspielsieg mit zehn Toren ordentlich Kopfzerbrechen bereitete. Im linken Rückraum läuft Andreas Lüer auf, der es in 13 Spielen auf 75 Saisontore bringt. „Diese Achse müssen wir in den Griff bekommen“, betont Kopp.

Mut macht den Helmstedtern, dass sie ihre Abwehr stabilisiert haben. In den vergangenen fünf Spielen (zwei Siege, ein Remis, zwei Niederlagen) kassierte die Mannschaft im Schnitt nur 22 Gegentore. „Bekommen wir das auch gegen Schaumburg hin, dann haben wir gute Chancen, etwas Zählbares mitzunehmen“, sagt Kopp.

Mut macht den Handballfreunden auch, dass sich ihre personelle Situation spürbar entspannt hat. Corona ist im Team derzeit kein Thema, die meisten Spieler haben eine Infektion hinter sich und gelten als genesen. Einzig hinter den Einsätzen von Tim Bolecke und Max Kolditz (beide angeschlagen) stehen laut Kopp Fragezeichen.

Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 21.04.2022

Derby zum (fast) Saisonabschluss

DER LIGAPRIMUS IST ZU GAST

Am Samstag steht uns eine schwere Aufgabe bevor, wenn wir den verlustpunktfreien Tabellenführer empfangen. Die Zweitvertretung des HSV Warberg/Lelm wird hochmotiviert sein, da sie mit einem Sieg bereits am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die Landesliga einfahren könnten. Dieses Unterfangen versuchen wir natürlich so lange wie möglich zu verhindern, auch wenn wir als klarer Außenseiter in die Partie gehen. Wir müssen vorne ruhig unseren Stiefel runter spielen und dürfen uns wenig bis keine technische Fehler erlauben, ansonsten wird uns die junge Truppe aus Warberg überlaufen. Darüber hinaus gilt es, hinten ordentlich zu zupacken. Und wer weiß was am Ende bei rumkommt, es ist ja trotz allem noch ein Derby…

Da es unser letztes Samstagsheimspiel der Saison ist, wollen wir euch den Abend während und nach dem Spiel mit Freibier und Freisekt versüßen (so lange der Vorrat reicht) und stoßen gerne mit euch zusammen an.

Anwurf ist um 18:00 Uhr in der heimischen Julianumhalle und wir hoffen sowohl auf eine volle Tribüne, als auch ein tolles und sehenswertes Spiel!

Eure Füchse

HF reisen mit Mini-Aufgebot nach Hameln 

Urlaub und die Corona-Nachwehen bremsen die Helmstedter am Donnerstag aus.

Die beiden jüngsten Ergebnisse machen Mut: 27:21 beim TSV Burgdorf III, 20:20 beim TV 1887 Stadtoldendorf. Kurzum: Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt sind in der Oberliga nach vielen Frusterlebnissen zu Jahresbeginn und trotz der aktuellen Terminhatz und Personal-Knappheit zurück in der Erfolgsspur.

Bereits am heutigen Donnerstag (20.30 Uhr) sieht der Nachhol-Spielplan für die HF die nächste Auswärtspartie vor, sie treten beim VfL Hameln an. HF-Trainer Matthias Rudow passt dieser Termin so gar nicht in den Kram. „Keine Ahnung, wie man ein Nachholspiel auf einen Gründonnerstag ansetzen kann“, sagt der 39-Jährige. „Viele Spieler haben den Oster-Urlaub schon vor Wochen geplant. Deshalb ist der Termin für uns ein echtes Problem.“

Die HF werden abermals nur mit einem Mini-Aufgebot losfahren. Nicht nur Rudow (Urlaub) wird in der Rattenfängerstadt fehlen. Auch Markus Kopp und Roman Bruchno sind wegen Urlaub oder aus privaten Gründen nicht dabei. Hinzu gesellen sich die Corona-Erkrankten und die vom Virus genesenen Akteure, für die ein Einsatz ausgeschlossen oder noch nicht ratsam ist. Aushilfs-Coach Leon Kostka betreut die Mannschaft in Hameln an der Seitenlinie.

Eine sportliche Marschroute zu formulieren, fällt Rudow entsprechend schwer. „Aggressiv in der Abwehr“ solle das Team auftreten. „Dann wirft der Gegner automatisch seltener auf dein Tor.“ In Burgdorf und in Stadtoldendorf sei das der Schlüssel zum Erfolg gewesen. „Wenn du in der Oberliga nur 20, 21 Gegentore kassierst, kannst du auch auswärts bestehen“, verdeutlicht Rudow. Die Fortschritte in der Defensivarbeit seien unübersehbar, sagt Helmstedts Trainer weiter. „Wir arbeiten jetzt besser als Team zusammen. Vor sechs, sieben Monaten war das so nicht der Fall. Damals hätten wir Spiele wie zuletzt in Burgdorf und Stadtoldendorf noch verloren.“

Hameln entspricht – treten beide Mannschaften in Bestbesetzung an – der Kragenweite der Helmstedter. Heraus sticht beim VfL der Torjäger Tim Jürgens (89 Tore in 15 Spielen), der seine Hamelner beim 30:28-Hinspielerfolg in Helmstedt mit 13 Toren fast im Alleingang zu zwei Punkten warf.

Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 13.04.2022