Steinemann DIE KÜCHE Helmstedt stattete die 2. Damen mit neuen Softshell Jacken aus. Zum Heimspiel am 30. November kamen Juliane Steinemann und Klaus Kroczek zur feierlichen Übergabe in die Julianum Halle. Vielen Dank dafür!
Monat: Dezember 2019
Neue Torabhängungen für unsere E-Jugendmannschaften
Einen Scheck in Höhe von 633 Euro konnte Martin Schulze (rechts), Trainer der männlichen E-Jugend der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt, von Daniel Schifferli, Firmenkundenbetreuer der Volksbank, entgegen nehmen. Mit der Zuwendung unterstützt die Volksbank den Förderverein HF Pool 100 e.V. der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt bei der Anschaffung von zwei Torabhängungen für Handballtore, damit die E-Jugendmannschaften auf verkleinerte Tore spielen können.
Die Zuwendung stammt aus den Reinerträgen des VR Gewinnsparens. Vielen Dank an die zahlreichen Volksbankkunden, die am Gewinnsparen teilnehmen und damit diese Unterstützung ermöglichen. Ein großer Dank geht natürlich auch an die Volksbank für die Unterstützung der Handballfreunde.

14:34-Debakel! Es ist ein Klassenunterschied
Die HF gehen gegen Braunschweig unter.
Rekord-Heimniederlage für die HF Helmstedt-Büddenstedt in der Handball-Oberliga: 14:34 (7:13) hieß es nach 60 deprimierenden Minuten gegen den MTV Braunschweig, Spitzenreiter und Top-Anwärter auf den Drittliga-Aufstieg.
Unerwartet kam die Niederlage nicht, einzig die Deutlichkeit überraschte etwas. Das Spiel zeigte den HF aber nochmals den sportlichen Trend auf: Die Mannschaft befindet sich im knallharten Abstiegskampf. Am kommenden Wochenende schaut sie tatenlos zu, wie die Konkurrenz in Tabellenkeller noch eine Möglichkeit bekommt, Punkte zu sammeln.
Der Start ins neue Jahr hat es in sich. Die Helmstedter empfangen die Oberliga-Topteams MTV Vorsfelde (4.) und Sportfreunde Söhre (2.), ehe womöglich über den weiteren Saisonverlauf entscheidende Partien beim Vorletzten TV 87 Stadtoldendorf sowie bei Schlusslicht HSG Plesse-Hardenberg anstehen. „In diesen vier Spielen müssen wir punkten“, blickt HF-Trainer Andreas Wiese voraus. „Um die Klasse zu halten, braucht man mindestens 20 Punkte.“
Die Partie gegen die „Überflieger“ aus Braunschweig begann für die HF mit einer Schrecksekunde: Nach nicht einmal einer Minute Spielzeit waren sie einer weniger. Sascha Timplan sah die rote Karte. Was war passiert? Timplan ging in einer Abwehraktion übermotiviert zu Werke, sein Gegenspieler landete auf dem Rücken. Die Unparteiischen zögerten nicht, zückten Rot. „Es war von Sascha keine Absicht, eher eine missglückte Aktion. Die Karte war aber vertretbar“, ordnete Wiese die Situation ein. Dass auch Roman Bruchno das Ende des Spiels nicht auf dem Hallenparkett erlebte, war nur noch eine Randnotiz. Der Linkshänder kassierte in der 53. Minute seine dritte Zeitstrafe – ebenfalls Rot.
Die sportliche Geschichte dieses Duells, auf das die Bezeichnung Klassenunterschied punktgenau passt, ist schnell erzählt. Wenn es zwischen beiden so etwas wie ein Treffen auf Augenhöhe gab, dann bestenfalls in den Anfangsminuten. Nach Timplans Hinausstellung legte der MTV zwar vor, doch die HF blieben bis zum 4:7 (16.) durch Tim Wiebe in Schlagdistanz. Doch auch die verloren die Hausherren schnell. Je länger die Partie dauerte, desto mehr versteckten sich die Helmstedter. „Wir haben keine Lösungen gefunden“, erzählte Wiese.
Die 5:1-Abwehr der Gäste behagte den Helmstedtern gar nicht. Wenn es doch mal ein Durchkommen gab, „dann haben wir deren Torhüter berühmt geschossen“, so der HF-Trainer. Am Ende gab es kein Halten mehr. Braunschweig zog in Halbzeit 2 ohne Rücksicht auf die schwächelnden Helmstedter davon, präsentierte sich wie eine Meistermannschaft. Wiese erkannte die Klasse des Gegners neidlos an: „In dieser Form hat Braunschweig in der Oberliga nichts zu suchen.“
HF: Baum, Sauer – Rudow, Bruchno 1, Wiebe 2, Bolecke 4, Schlüter 2, Meyer, Stapf, Kolditz, Lopez, Frenkel 3, Timplan, Kopp 2.
Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 09.12.2019


Der „Überflieger“ landet im Julianum
HF Helmstedt-Büddenstedt empfangen am Samstag den MTV Braunschweig.
„Wir befinden uns jetzt im Abstiegskampf.“ Ein Satz, der aufhorchen lässt. Ausgesprochen hat ihn Andreas Wiese, Trainer des Handball-Oberligisten HF Helmstedt-Büddenstedt, nach der 22:32-Niederlage seiner Mannschaft beim VfL Hameln – eine Niederlage, die zum Stimmungskiller taugt.
Der Trainer weiß, warum er mit seiner sportlichen Situationsbeschreibung so deutlich wird: Nächster und letzter Gegner für die HF in diesem Jahr ist der MTV Braunschweig. Der Ex-Drittligist, vor sechs Monaten höchst unglücklich in die Oberliga abgestiegen, ist am Samstag (18 Uhr) zu Gast in der Helmstedter Julianum-Sporthalle.
Dass die Helmstedter ausgerechnet in dieser Partie Punkte holen, scheint ausgeschlossen. Ihrer Rolle als Topfavorit für den Aufstieg kommen die Braunschweiger nämlich in beeindruckender Manier nach. Ihre Zwischenbilanz: 9 Spiele, 9 Siege, zudem mit 313 geworfenen und nur 204 kassierten Toren die im Schnitt besten Werte der Oberliga. Jüngster Leistungsnachweis des MTV: Das Team von Ex-Nationalspieler Volker Mudrow, 2003 Meistertrainer des TBV Lemgo, besiegte vor Wochenfrist den Tabellenvierten HSG Nienburg mit 43:27. Einen Superlativ bieten die Braunschweiger am 20. Dezember. Dann empfangen sie den MTV Vorsfelde zum Regionsderby. Spielstätte ist die Braunschweiger VW-Halle, verkauft sind bislang über 4400 Tickets – bundesweit ein neuer Zuschauer-Rekord für Oberliga-Spiele.
Helmstedts Coach Andreas Wiese richtet seinen Blick bereits ins neue Jahr. Das startet für die HF am 11. Januar mit dem Derby-Heimspiel gegen den Tabellenvierten MTV Vorsfelde, eine Woche später steht das Heimspiel gegen den derzeitigen Liga-Zweiten Sportfreunde Söhre an. „Spätestens gegen Vorsfelde müssen wir Punkte holen“, sagt Wiese. Andernfalls hängen die HF Mitte Januar noch tiefer drin im Tabellenkeller. Seine Forderung: „Wir müssen heiß sein für den Abstiegskampf“. Denn nach den Kracher-Heimspielen gegen die Topteams Braunschweig, Vorsfelde und Söhre wird es nicht einfacher, im Januar schließen sich Partien gegen mitgefährdete Mannschaften wie die HSG Plesse-Hardenberg und den TV 1887 Stadtoldendorf an. Dann allerdings auswärts.
Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 5.12.2019

HF bleiben in der Fremde Punktelieferant
Wiese-Team kassiert beim VfL Hameln eine empfindliche 22:32-Klatsche.
Es bleibt dabei: Auswärts kommen die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt nicht über die Rolle des Punktelieferanten hinaus. Auch im fünften Anlauf in dieser Saison reichte es für den Handball-Oberligisten nicht zum ersten Sieg in der Fremde – im Gegenteil: Die 22:32 (9:14)-Niederlage beim VfL Hameln erregt Besorgnis, denn die Helmstedter schaffen es einfach nicht, Konstanz an den Tag zu legen. Vor Wochenfrist hatte das Team mit dem 34:25-Sieg gegen Schaumburg Nord noch sein anderes Gesicht gezeigt.
In den zehn Minuten vor sowie nach der Pause gaben die Helmstedter in Hameln die Partie aus den Händen. Bis zum 7:8-Anschlusstreffer durch Tim Wiebe (20.) waren die HF einigermaßen in der Spur. „Plötzlich bekamen wir in der Abwehr keinen Zugriff mehr auf die kleinen, wendigen Spieler von Hameln“, sagte HF-Trainer Andreas Wiese. Entweder blieben seine Abwehrspieler zu passiv, oder sie griffen unbeholfen zu. Für das Zupacken hagelte es Zeitstrafen gegen die HF oder Strafwürfe für Hameln.
Es passte ins Bild, dass die Partie für einen Gästeakteur kurz nach dem Seitenwechsel beendet war. Der früh in Halbzeit 1 mit zwei Zeitstrafen belastete Max Kolditz kassierte in Minute 37 seine dritte Hinausstellung – Rote Karte, Tribünenplatz. Die Wechseloptionen für Wiese waren weiter eingeschränkt.
Hameln kümmerte das so gar nicht. Die Hausherren blieben auch nach dem Seitenwechsel am Drücker und schlossen ihre Angriffe sichtbar konsequenter ab als die HF. Die Folge: Nach 42 Minuten lag Hameln mit zehn Toren vorne (23:13), nach 48 Minuten war beim 26:14 der höchste Vorsprung erreicht. Der Widerstand des Wiese-Teams war zu diesem Zeitpunkt längst gebrochen. Wiese redete Klartext: „Wir sind im Abstiegskampf angekommen.“ Im letzten Spiel des Jahres empfangen die HF den MTV Braunschweig, Topfavorit auf den Drittligaaufstieg. In diesem Spiel auf Punkte zu hoffen, wäre vermessen. Die HF werden den Jahreswechsel wohl im Tabellenkeller erleben.
HF: Baum, Sauer – Rudow 2, Kolditz 2, Wiebe 4, Bolecke 2, Lopez 5, Kopp, Frenkel 5, Schlüter 1, Bruchno 1.
Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 02.12.2019
