Fasching bei den Minis

Minis Fasching 04032019

Am Rosenmontag wurde in unserem Minitraining wieder Fasching gefeiert. Dabei waren Simon, Steven, Mia, Pauli Selina, Vogelscheuche Zoe, Wiko, Santiago, Ida, Bella und Robin.

Wir wurden zu Beginn von einem bösen Zauberer versteinert. Zum Glück kam eine gute Fee vorbei und konnte uns mit einem Gegenmittel (Smarties ;)) für eine Stunde von dem Zauber erlösen. Jetzt galt es einige Abenteuer zu bestehen, um uns zu dem Haus des bösen Zaubers durchzukämpfen. Schnell musste der sprechende Frosch unter seinem Versteck (Pylone) gefunden werden, denn nur er konnte uns den gefährlichen Weg zeigen. So mussten wir einen Sumpf durchqueren und über eine Schlucht springen, bis wir vor einer Wand standen. Hier versperrten uns Irrlichter (Post-it) den Weg. Als wir sie endlich allemit den verzauberten Bohnensäckchen getroffen und vertrieben hatten , da zeigte sich ein Geheimgang. Doch Vorsicht, er war mit Sprengfallen (Luftballons) bestückt. Nachdem wir diese erfolgreich umkurvten kamen wir zum Tor des bösen Zauberers und mussten es mit unseren Kanonenkugeln (Handbälle) einreißen. Jetzt endlich standen wir vor dem bösen Zauberer und nur noch sein magisches Schild mussten wir überwinden. Dann nach 15 Treffern hatten wir es genug geschwächt, kamen zum bösen Zauberer und konnten den erlösenden Zaubertrank (Ahoi-Brause) erobern. Oh, wie der schmeckte! Natürlich erschallte zwischendurch auch so manches Mal der Ruf: „Kamelle“ und die Kinder sammelten fix alle Bonbons auf und präsentierten mir stolz die vielen Funde. Helau!

Kopp: „Lehrte lag und liegt uns“

HF Helmstedt-Büddenstedt haben schon am Freitag Heimrecht.

Jörg Kleinert

Helmstedt. Das sechste von sieben Freitagabendspielen in dieser Saison wartet auf den Oberligisten Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt. Von 20 Uhr an hat das Team um Spielertrainer Markus Kopp den Lehrter SV zu Gast in der Julianum-Sporthalle.

Die Erinnerungen der Helmstedter an den Gegner aus dem Osten Hannovers sind positiv. In der Hinrunde feierten die HF einen ihrer bislang vier Auswärtssiege (neben vier Remis) in dieser Saison. Das 33:23 war zudem der höchste Erfolg in fremder Halle seit dem 20. September 2014 (32:22 bei Eintracht Hildesheim II).

Dabei waren die Helmstedter in Lehrte lediglich mit einer Rumpftruppe angetreten, zudem kassierten Roman Bruchno und Johannes Frenkel frühe rote Karten. Dennoch lieferten die Gäste eine taktische und kämpferische Glanzleistung ab. Und das nur eine Woche, nachdem sie von Spitzenreiter TuS Vinnhorst im heimischen Julianum eine 19-Tore-Abfuhr kassiert hatten.

„Lehrte lag und liegt uns“, sagt Kopp. Die Oberliga-Duelle der Vergangenheit gingen zumeist zugunsten der Helmstedter aus. So soll es auch nach diesem Freitag bleiben. Kopp ist vom Erfolgshunger seiner Mannschaft überzeugt. „Wir sind motiviert, im Jahr 2019 unbesiegt zu bleiben.“ 10:2 Punkte stehen seit Jahresbeginn zu Buche, „und da wollen wir gerne noch ein bisschen was draufpacken“, so der HF-Spielertrainer. Lehrtes Leistungsvermögen in dieser Saison könne er nur schwer einordnen. „Die Truppe ist unverändert, zeigt aber mal Licht, mal Schatten.“

Kopp kann, ganz im Gegensatz zum Hinspiel, dieses Mal auf einen nahezu vollbesetzten Kader zurückgreifen. Einzig der erkrankte Jan Schlüter ist noch kein Kandidat für einen Einsatz. Matthias Rudow, der vor dem Vinnhorst-Spiel ebenfalls wegen Erkrankung passen musste, kehrt zum Abschlusstraining in die Halle zurück. Sein Mitwirken am Freitag gilt als sehr wahrscheinlich.

Quelle: Braunschweiger Zeitung, Helmstedt – 7. Maerz 2019 – Lokalsport Helmstedt – Seite 27

30:30! Die HF ärgern den Spitzenreiter

Helmstedter überraschen den TuS Vinnhorst.

Jörg Kleinert

Helmstedt. Das ist die Überraschung des 19. Spieltags in der Handball-Oberliga: Die HF Helmstedt-Büddenstedt legten Spitzenreiter TuS Vinnhorst auf dessen Weg in die 3. Liga einen großen Stein in den Weg. Durch das 30:30 (16:15) in der Landeshauptstadt Hannover machten die Helmstedter das Meisterschaftsrennen wieder spannend, Verfolger Vorsfelde schloss durch einen Heimsieg gegen den MTV Braunschweig II bis auf einen Zähler auf.

Angenehme Randnotiz: Die HF sind weiter Fünfter, ihre Serie ohne Niederlage seit Jahresbeginn (10:2 Punkte) hielt. Mehr noch: Die Helmstedter dürfen sich womöglich auf eine kleine Belohnung aus Vorsfelde freuen. Das ließ HF-Co-Trainer Tristan Staat nach dem Coup in Vinnhorst durchblicken. Im Raum stehen kulinarische Leckereien von Pizza bis Bier. Da ließen sich die Vinnhorster nach ihrem überraschenden Punktverlust nicht lumpen. „Sie haben uns dasselbe geboten“, erzählte Staat. Nämlich für den Fall, dass die HF die Vorsfelder am 30. März ebenfalls ins Straucheln bringen.

Zum Sportlichen: Die HF griffen – für Vinnhorst überraschend – tief in die Trickkiste. „Wir haben mit einer offensiven 4:2-Abwehr angefangen“, erzählte Staat. „Dadurch haben wir Vinnhorst in unmögliche Wurfsituationen gezwungen.“ Die Defensivtaktik der Helmstedter funktionierte zwar nicht sofort – Vinnhorst zog auf 8:4 (8.) davon -, mit zunehmender Spielzeit aber immer besser. „Wir trainieren diese Variante nicht regelmäßig, deshalb musste sich das erst einmal einspielen“, sagte Staat. 15 Minuten später sah es schon besser aus, die HF hatten die Partie gedreht (14:11, 23.).

Weitere Trümpfe der Helmstedter: „Wir haben sehr diszipliniert gespielt“, erzählte Staat. Die Mannschaft wartete geduldig auf Chancen und verwertete sie konsequent. Die Vinnhorster agierten aufgrund der vielen Rätsel, vor die sie gestellt waren, zunehmend unruhig. Und weil Helmstedts Torhüter Steffen Klauß den TuS-Werfern mehrfach den Zahn zog und Tim Wiebe im linken Rückraum der HF endlich wieder zu gewohnter Stärke zurückkehrte, hielt die Führung der HF auch in Durchgang 2. Vinnhorst blieb zwar dran, die Helmstedter legten aber immer wieder vor. So ging es in die Schlussphase, in der die Hausherren erst beim 26:25 (51.) wieder in Führung gingen. Die HF konterten eiskalt, Christian Lopez und Jakob Nowak sorgten in der 59. Minute mit einem Doppelschlag für das 30:29. Die Vinnhorster wankten bedenklich, fielen aber nicht. 40 Sekunden vor dem Abpfiff trafen sie zum Endstand. Bei ihrem anschließenden letzten Ballbesitz gingen die HF kein Risiko mehr ein. Staat: „Wir waren mit dem einen Punkt hochzufrieden.“

HF: Klauß, Shagluf – Kopp, Koitek 3, Osterloh, Wiebe 7, Bolecke 1, Lopez 4, Frenkel 6, Nowak 7, Timplan 2.

Quelle: Braunschweiger Zeitung, Helmstedt – 4. Maerz 2019 – Lokalsport Helmstedt – Seite 26

Duell der beiden Unbesiegten

Handball-Oberliga HF treten bei Aufstiegsfavorit TuS Vinnhorst an.

Jörg Kleinert

Helmstedt. Es gibt nur wenige Spiele in einer Saison, in die eine Mannschaft komplett befreit von Erfolgsdruck gehen kann. Vor Oberligist Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt liegt am Samstag (19 Uhr) genau ein solches Spiel. Die HF treten bei den „Überfliegern“ des TuS Vinnhorst an. Für den Aufsteiger, vor zwei Jahren noch Landesligist, ist die Oberliga nur eine Zwischenstation auf dem Weg in die 3. Liga. Mittelfristig streben die Hannoveraner – Hallenneubau und finanzkräftige Sponsoren im Rücken – den Sprung in Liga 2 an.

Allerdings ist es das Duell zweier in diesem Jahr noch unbesiegter Teams. Die HF weisen eine Bilanz von 9:1 Zählern auf, Vinnhorst holte in 2019 bis dato 12:0 Punkte. In der Hinserie hatte sich der Tabellenführer noch zwei Ausrutscher geleistet – bei der HSG Plesse-Hardenberg (26:32) und Mitte Dezember bei der HSG Nienburg (30:32).

Doch in der Regel legt das bereits jetzt semi-professionell arbeitende Team zweistellige Torabstände zwischen sich und seine Gegner. Schmerzlich erfahren mussten dies im Hinspiel im Julianum auch die Helmstedter, die mit 25:44 unter die Räder gerieten. Vor Wochenfrist legte Vinnhorst den Oberliga-Rekordsieg der laufenden Spielzeit hin: Beim punktlosen Schlusslicht TG Münden siegte der Liga-Primus mit 39:10, lag nach 20 Minuten bereits mit 20:2 vorne und ließ bis zur 37. Minute nur drei Gegentore zu.

Im Schnitt wirft der Spitzenreiter pro Partie mehr als 33 Tore und lässt durchschnittlich nur 22 Gegentreffer zu. Das 29:24 vor zwei Wochen gegen Söhre war der knappste der bislang sieben Heimerfolge der Vinnhorster.

Beeindruckende Zahlen, von denen sich HF-Spielertrainer Markus Kopp aber nicht beeindrucken lassen möchte.

Quelle: Braunschweiger Zeitung, Helmstedt – 28. Februar 2019 – Lokalsport Helmstedt – Seite 27

Helmstedter drehen Partie nach der Pause

HF schlagen die SG Börde mit deren Waffen. Keeper Steffen Klauß mit toller Leistung.

Jörg Kleinert

Helmstedt. Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt bleiben im Jahr 2019 in der Oberliga ohne Niederlage. Im Heimspiel gegen die SG Börde Handball feierte die Mannschaft nach durchwachsener Leistung in der ersten Hälfte einen am Ende verdienten 32:30 (15:17)-Sieg. 9:1 Punkte stehen seit Jahresbeginn zu Buche, mit nun 21:15 Zählern dürfte das Thema Abstiegskampf für diese Spielzeit erledigt sein.

Der Auftritt der Helmstedter vor der Pause war allerdings nichts für Handball-Feinschmecker – zumindest nicht, wenn sie den HF wohlgesonnen sind. „Wir waren einfach schlecht“, fasste es Co-Trainer Tristan Staat knapp zusammen.

Die Hausherren wirkten überrascht davon, dass die Gäste aus dem Süden Hildesheims Handball im Eilzug-Tempo boten. „Die haben uns regelrecht überrannt“, erzählte Staat. Die Helmstedter luden ihre Gäste zeitweise förmlich ein, in diesem Stil zu agieren. Es hagelte Ballverluste im Aufbauspiel der Helmstedter, die Zuspiele landeten im Tor- oder Seitenaus, mitunter direkt in den Händen des Gegners.

„Wir sind überhaupt nicht in ein geregeltes Abwehrspiel gekommen, weil wir ständig Tore nach Bördes Tempogegenstößen kassiert haben“, berichtete Staat. Der Zwei-Tore-Rückstand zur Pause war schmeichelhaft für die Gastgeber, bei denen einzig Keeper Steffen Klauß mit einigen Paraden Schlimmeres verhinderte.

Halbzeit 2 bot das Helmstedter Kontrastprogramm. Spielertrainer Markus Kopp sowie Staat hatten in der Kabine offensichtlich den passenden Ton angeschlagen. Plötzlich wirkten die Helmstedter hellwach – und schlugen ihre Gäste mit deren in der ersten Halbzeit angewendeten Waffen. Nun beschleunigten die HF den Ball, was ihnen auch deshalb gelang, weil sie mehr Sicherheit im Umgang mit dem Spielgerät entwickelten.

Drei Minuten nach dem Seitentausch hatten die Helmstedter die Partie beim 17:17 erstmals ausgeglichen, nach der 38. Minute (20:20) setzten sie sich Tor für Tor ab. Klauß parierte die Bälle weiter auf hohem Niveau, und im Angriff schlossen die HF nahezu jeden Spielzug mit einem Treffer ab. Beim 28:23 (51.) war die Vorentscheidung gefallen, nach der 30:24-Führung schalteten die Hausherren schließlich einen Gang zurück.

In den letzten 80 Sekunden betrieb die SG Börde mit drei Toren in Folge noch etwas kosmetische Korrektur. Staat war dennoch zufrieden: „Das war in der zweiten Halbzeit eine geschlossene und emotionale Mannschaftsleistung.“

HF:Klauß, Shagluf – Rudow 4, Bruchno 7, Osterloh 3, Bolecke 3, Kopp 1, Wiebe 4, Lopez 3, Meyer, Timplan 6, Schwaneberg 1.

Quelle: Braunschweiger Zeitung, Helmstedt – 25. Februar 2019 – Lokalsport Helmstedt – Seite 24