Ziel: Zwei Punkte im ersten Heimspiel

Endlich ist es soweit: Nach jahrelanger Abstinenz gibt es ab heute wieder höherklassigen Handball in Helmstedt. Der Verbandsliga-Aufsteiger HF Helmstedt-Büddenstedt empfängt dabei den TuS Bergen. Und die Helmstedter Spieler freuen sich, nach dem Aufstiegskrimi vor knapp 5 Monaten endlich wieder ein Spiel vor eigener Kulisse austragen zu dürfen. Allerdings mussten die HF-ler auch gleich im ersten Spiel wieder lernen, wie es ist, ein Spiel zu verlieren. Nach nur zwei Niederlagen im Aufstiegsjahr verlor das Team des Trainergespanns Sven Balzer/Jan Disselhoff zum Auftakt bei der SG Zweidorf/Bortfeld mit 29:26. Jedoch erwischten unsere Gäste ebenfalls keinen Start nach Maß. Mit 0:4 Punkten steht Bergen nach zwei Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Unser heutiger Gegner verlor bei der HSG Heidmark knapp mit 26:24 und musste auch die erste Partie in eigener Halle gegen die HSG Plesse-Hardenberg mit 24:27 abgeben.

Einen ähnlichen Start wollen die Helmstedter mit einem Sieg vermeiden. Nachdem die Mannschaft letzte Woche das erste Mal Verbandsliga-Luft schnupperte, heißt es nun, sich langsam an die Liga und das höhere Niveau zu gewöhnen: „Wir haben gegen Zweidorf gesehen, wie gestandene Mannschaften agieren. Durch unsere individuellen und taktischen Fehler haben wir es versäumt, mehr gegen diesen Gegner zu holen. Die Abwehr hat noch nicht so harmoniert, wie wir es in der Vergangenheit gezeigt haben. Hier müssen wir als Erstes den Hebel ansetzen“, erläutert Balzer die Erkenntnisse aus der vergangenen Woche. Was ebenfalls auffiel: Auch der Tempogegenstoß, letzte Saison noch eine der Stärken auf Helmstedter Seite, kam nicht wie gewohnt zum Zuge. „Hieran haben wir in dieser Woche verstärkt gearbeitet. Wir haben gesehen, dass wir auch in der Verbandsliga mithalten können. Das wollen wir auch heute unter Beweis stellen“, hofft der Trainer auf eine weiter steigende Leistungskurve seiner Mannschaft. zudem wird auch Jan Disselhoff aus seinem Urlaub zurück sein, der als weitere Alternative im Rückraum für Akzente sorgen soll.

Handballfreunde-Frauen noch in der Findungsphase

HELMSTEDT. Mit einer Niederlage starteten die HF in der Handball-Regionsoberliga der Frauen in die Saison. Am zweiten Spieltag geht es für die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt darum, einen kompletten Fehlstart zu vermeiden.

HF Helmstedt-Büddenstedt – MTV Vorsfelde II (Samstag, 18.15 Uhr, Sporthalle Julianum). „Unsere erste Niederlage in Peine war kein Beinbruch“, sagt HF-Trainer Mathias Rohstock. „Wir sind als Mannschaft noch in der Findungsphase. Noch klappt nicht alles reibungslos, und das wird noch ein paar Spiele dauern.“ Gegen Vorsfelde gab’s in der vorigen Saison enge Spiele – 14:13 in Helmstedt, 20:20 in Vorsfelde.

Quelle: www.newsclick.de

HF Helmstedt feiern Heimsieg

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt zitterten sich zum Erfolg gegen Vorsfeldes Reserve.

HF Helmstedt-Büddenstedt – MTV Vorsfelde II 20:19 (12:12). Die HF-Frauen kamen schlecht ins Spiel und lagen Mitte der ersten Halbzeit mit 4:8 hinten. „In dieser Phase kassierten wir die Tore zu einfach und im Angriff fehlte uns die Flexibilität“, berichtete HF-Trainer Mathias Rohstock. Erst mit dem letzten Angriff vor der Pause glich sein Team erstmals aus. In Durchgang 2 starteten die Helmstedterinnen hellwach und gingen 17:14 in Führung. Vorsfelde ließ sich aber nicht abschütteln und glich erneut aus (18:18). Wieder legte die Rohstock-Sieben 2 Treffer vor und profitierte in der Schlussminute von diesem kleinen Polster. Anja Jordan überragte bei den Gastgeberinnen mit elf Treffern.

HF Helmstedt: Rother – Hellweg, Kopp 1, Schrader, Pleiß 4, Hoinkis 4, Friese, Rüster, Nowack, Jordan 11, Reinhardt, Niemann.

Quelle: www.newsclick.de

Handballfreunde spielen 20:20 gegen Süd Braunschweig

Von Jörg Kleinert

HELMSTEDT. Die Frauen der Handballfreunde Helmstedt erkämpften sich einen Teilerfolg gegen Süd Braunschweig.

Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt – SV Süd Braunschweig 20:20 (10:8). Florian Majewski vertrat auf der Bank den privat verhinderten HF-Trainer Mathias Rohstock. „Hätte man uns vor dem Spiel gesagt, dass wir gegen Braunschweig einen Punkt holen, hätten wir ihn genommen“, sagte Majewski. Ein wenig ärgern mussten sich die Gastgeberinnen am Ende doch, dass es nicht zwei Zähler wurden. Kurz vor dem Ende führte die HF-Sieben mit 20:19. Braunschweigs letzter Torwurf in der Schlussminute schlug jedoch im oberen Tordreieck ein. Unhaltbar für Kreisläuferin Carola Niemann, die in den Schlussminuten für die verletzte Julia Rother das Tor hütete. „Leider war unsere Kraft ziemlich am Ende“, berichtete Majewski. „Süd hatte ein voll besetztes Team – im Gegensatz zu uns.“

Handballfreunde: Rother – Niemann, Wedrich 1, Hellwig, Kopp 6, Pleiß 1, Reinhardt 2, Hoinkis 7, Friese 1, Nowack 3.

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Pflichterfolg für Handballfreunde in Adenstedt

HELMSTEDT. Ein erfolgreiches Wochenende verbuchten die Handball-Landesligisten der HF Helmstedt-Büddenstedt

SG Adenstedt – Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt 21:33 (9:15). Die Handballfreunde wurden ihrer Favoritenrolle locker gerecht. Die Mannschaft legte beim Schlusslicht einen Start-Ziel-Sieg hin. „Man hatte nie das Gefühl, dass wir einmal in Gefahr geraten könnten“, berichtete HF-Spieler Jan Disselhoff, der Trainer Gunnar Mollenhauer (Urlaub) diesmal an der Seitenlinie vertrat. Disselhoff verzichtete gar auf einen eigenen Einsatz, um sich auf seine Aufgabe auf der Bank zu konzentrieren.

Mit einer frühen 4:0-Führung hatten die Helmstedter einen Grundstock gelegt und den Gastgebern jeglichen Schwung geraubt. „Diesen Vorsprung haben wir kontinuierlich ausgebaut“, berichtete Disselhoff.

Im Gefühl der sicheren Führung ließen die Handballfreunde mit zunehmender Spieldauer den Schwung und die Motivation vermissen, um einen noch deutlicheren Sieg herauszuwerfen. „Das war ein wenig ärgerlich, aber man kennt das ja: Eine Mannschaft die klar führt, hält nicht permanent die Konzentration hoch“, sagte Disselhoff.

Vielmehr habe seine Mannschaft im Angriff Ballstafetten gespielt, die so nicht abgesprochen waren, kritisierte der Vertretungs-Coach. „Man leistet sich dann Ballverluste und fängt sich ärgerliche Tempogegenstoßtore. Das war nicht nötig“, meinte Disselhoff.

Handballfreunde: Bunk, Neubauer – Herrmann 2, Gottschalk 4, Voigt 3, Munter 4, Hansen 4, Bethke 8, Sommerfeld 8, Wilke, Dörr.

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