Sieg gegen Alfeld soll Auftrieb geben

Viertes Heimspiel in Folge: Die Handballer der HF Helmstedt-Büddenstedt empfangen am 10. Spieltag den VfL Wittingen. Nach dem Unentschieden gegen Himmelsthür, der Niederlage gegen Schneverdingen und dem Sieg gegen Alfeld am vergangenen Wochenende soll nun, wenn es nach den Helmstedtern geht, in eigener Halle weiter nachgelegt werden. Doch unser Gegner, der aktuell mit 11:7 Punkten Tabellendritter ist, dürfte etwas dagegen haben. Die Mannschaft von Trainer Detlef Wehrmann hat sich mittlerweile im oberen Tabellendrittel etabliert. Und dort fühlen sich unsere Gäste mittlerweile pudelwohl.

Gern würden sie die oberen Regionen der Verbandsliga so lange wie möglich nicht verlassen. Und die bisherigen Ergebnisse sprechen für die Stärke des VfL. So luchste man dem SV Aue Liebenau in eigener Halle ein 25:25 ab und gewann sowohl in Schöningen (32:23) als auch bei der HSG Heidmark (28:24) ziemlich deutlich. Neben weiteren Unentschieden gegen Plesse-Hardenberg und Bergen verlor man auf fremden Platz nur in Braunschweig und beim Klassenprimus SG Zweidorf/Bortfeld.

Unsere Helmstedter Mannschaft geht dennoch mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in die Partie. „Wir haben am vergangenen Wochenende gegen Alfeld gesehen, welches Potenzial in allen Spielern steckt. Dieses müssen wir nur häufiger abrufen“, blickt HF-Trainer Sven Balzer nochmals auf den 36:29-Heimsieg gegen Alfeld zurück. „Allerdings muss sich auch jeder Akteur bewusst sein, dass wir uns gegen Wittingen wieder jedes Tor hart erarbeiten müssen.“ Dabei zählen die HF-ler vor allem auf die wiedergewonnene Stärke der Abwehr, die hoffentlich wieder dauerhaft das Aushängeschild des Teams wird. „Mit einem Sieg haben wir die Chance, uns weiter von den unteren Tabellenplätzen zu entfernen. Dies wäre sehr wichtig, da auch die anderen Mannschaften von unten fleißig Punkte sammeln“, hofft Balzer auf einen weiteren Heimsieg. „Dass in dieser Liga mittlerweile Jeder gegen Jeden gewinnen kann, zeigen die jeweiligen Spieltage. Also gilt es, wieder mit voller Konzentration 60 Minuten Gas zu geben.“